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  1. #26
    Mitglied Avatar von chris-85
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  2. #27
    Mitglied Avatar von chris-85
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    Der deutsche Kinostart ist vom 30.01.2014 auf den 06.03.2014 verschoben worden.

  3. #28
    Mitglied Avatar von NoahM
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    schade

    das Filmplakat find ich übrigens grandios

  4. #29
    Mitglied Avatar von Bobcat
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    Zitat Zitat von chris-85 Beitrag anzeigen
    Der deutsche Kinostart ist vom 30.01.2014 auf den 06.03.2014 verschoben worden.
    Gründe dafür?

  5. #30
    Mitglied Avatar von chris-85
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    Zitat Zitat von Bobcat Beitrag anzeigen
    Gründe dafür?
    Keine (öffentlichen). Geht nur aus dem aktuellen Kinoplan von Disney Deutschland hervor.

  6. #31
    Mitglied Avatar von killsblade01
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    Bin schon so auf den Film gespannt

  7. #32
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    Zitat Zitat von Poldi2010 Beitrag anzeigen
    Pamela Travis hat den Film gehasst.
    Wobei sie ganz gut von dem Film bis zum Lebensende gelebt hat, aber ich kann sie trotzdem verstehen. Als Charles M. Schulz damals zusagte, dass sein weltberühmter Comic Strip "PEANUTS" zu Zeichentrickfilme verarbeitet werden, hat er nur Bill Melendez zugelassen, da er wusste, dass Melendez seine Figuren nicht verpfuschen würde. Schulz wollte auf keinen Fall, dass Peanuts in Disney-Stil umgewandelt wird.
    Meldendez hat selbst bei Disney angefangen(obwohl ich glaube, dass er Disney hasste) und an Filme wie Pinocchio, Fantasia(was er ebenfalls genau wie ich hasste). Melendez hat aber die Essenz von Peanuts eingefangen und so animiert, dass er den Figruen treu blieb, warum er sie auch über 40 Jahre weiter animiert hat.

    Disney ist auf jeden Fall ein Markenzeichen für höchste Qualität und Perfektion, weshalb Mary Poppins letztendlich ein toller Film ist, aber wenn ein Autor sich was ganz anders für SEINE Figuren vorstellt, dann kann ich die Enttäuschung gut vorstellen. Bei Winnie The Pooh hat Disney aber gute Arbeit geleistet und eine Symbiose zwischen den Werken A. A. Milne geschaffen. Ob Milne die Disney Version gemocht hätte, kann man schwer sagen.
    Geändert von Lui (29.10.2013 um 04:10 Uhr)

  8. #33
    Mitglied Avatar von Lansbury
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    Noch ein gutes Beispiel ist wohl J.R.R Tolkien. Er hat die Filmrechte für den "Herr der Ringe" spottbillig an den erst besten verkauft, nur um zu verhindern das Disney die Rechte in die Finger bekommt, da er Disney Filme nicht leiden konnte.

    Oder eben T.S Eliot, der ein Buch mit Katzengeschichten schrieb, die später in den 1980ern die Liedttexte zum Musical Cats wurden.
    Walt wollte die Rechte an den Gedichte für ein paar Kurzfilme haben, Eliot wollte aber nicht das seine Katzen zu "Comic Kätzchen" werden.

    Ich freue mich immer auf den Film. Auf der Bonus CD zum MP Soundtrack ist ja eine Aufzeichnung mit einem Meeting mit Travers drauf. 45 Minuten kann man lauschen, wie Frau Travers meckert, was ihr alles nicht passt.

  9. #34
    n/a
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    Deutscher Trailer


  10. #35
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    Ich habe mir gerade den US-Trailer angeschaut und freue mich schon drauf, allerdings vor allem wegen Tom Hanks, Emma Thompson und Colin Farrell.

  11. #36
    Mitglied Avatar von chris-85
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  12. #37
    Mitglied Avatar von chris-85
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    Golden Globe®-Nominierungen für
    SAVING MR. BANKS und DIE EISKÖNIGIN


    [...] wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass folgende aktuelle Disney Kinofilme heute in Los Angeles für GOLDEN GLOBES® in verschiedenen Kategorien nominiert wurden. Die Verleihung der 71. Golden Globe Awards findet am 12. Januar 2014 in Los Angeles statt.


    Emma Thompson wurde als „Beste Schauspielerin in einem Drama“ für SAVING MR. BANKS nominiert. SAVING MR. BANKS ist die gekonnt inszenierte Geschichte einer Leidenschaft rund um einen der schönsten Filme der Kinogeschichte: Ein erfolgsgewohnter Hollywoodproduzent (Walt Disney gespielt von Tom Hanks), der seit 20 Jahren mit allen Mitteln das Lieblingsbuch seiner Töchter auf die Leinwand bringen möchte, trifft auf eine widerspenstige Romanautorin (Emma Thompson als P. L. Travers), die ihre geliebte Titelheldin nicht freigeben will. Nach einer wahren Begebenheit zeigt SAVING MR. BANKS die bisher noch nie erzählte Geschichte der emotionalen Begegnung zwischen Hollywood-Größe Walt Disney und der australisch-britischen Autorin P. L. Travers, Schöpferin des beliebten Kinderbuches „Mary Poppins“ und die zwei entscheidenden Wochen, in denen P.L. Travers und Walt Disney in Hollywood um Drehbuch, Musik und die Unterschrift unter den Vertrag ringen und klar wird, dass Mary Poppins für P.L. Travers weit mehr war, als nur eine fantastische Erfindung in einem wunderbaren Buch. SAVING MR. BANKS startet am 06. März 2014 in den deutschen Kinos.


    Emma Thompson wurde darüber hinaus gerade für ihre herausragende Leistung in SAVING MR. BANKS für einen Screen Actors Guild Award (SAG Award) nominiert, der am 18. Januar 2014 verliehen wird.


    Quelle: WALT DISNEY STUDIOS MOTION PICTURES GERMANY

  13. #38
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    Also, auf den Film freue ich mich echt.

  14. #39
    Mitglied Avatar von chris-85
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  15. #40
    Junior Mitglied Avatar von tinkervanny
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    Also ich fand den Film schön ^^
    Tom Hanks war wirklich sehr überzeugend als Walt! Kann ich euch nur empfehlen

  16. #41
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    Der Film ist doch noch gar nicht in Deutschland raus?

  17. #42
    Mitglied Avatar von Lansbury
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    Aber doch schon in den Usa und den Uk.

  18. #43
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Der Film ist leider nichts weiteres als ein Pack voller Lügen. Echt schade! Mehr als die Hälfte wurde erfunden oder uminszeniert. Der Film hat so viel mit den wahren, wirklich passierten Begebenheiten gemein wie es Walt Disneys "Mary Poppins" mit P. L. Travers urspünglicher Originalkreation hat (also rein gar nichts, traurigerweise ...).

  19. #44
    Mitglied Avatar von Gurgi1984
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    Saving Mr. Banks

    Und du weißt natürlich genau wie es wirklich abgelaufen ist?!


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  20. #45
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    Ich glaube auch das in dem Film die Geschichte schon sehr Umgedichtet wurde. Fakt ist und bleibt nun mal das Pamela Travers den Film gehasst hat und sie deshalb auch keinem weiteren Film zugestimmt hat. Disney wollte ja nach dem großartigen Erfolg von Mary Poppins einen weiteren Teil drehen.

  21. #46
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Zitat Zitat von Gurgi1984 Beitrag anzeigen
    Und du weißt natürlich genau wie es wirklich abgelaufen ist?!
    Warum dieser zynische Unterton? Exakt, sonst wäre ich ja kaum so enttäuscht. Der Film ist handwerklich/thematisch/künstlerisch gut gemacht und anspruchsvoll, Kelly Marcels Drehbuch (auch die "First Draft"-Fassung, welche ich schon vor ein paar Jahren lesen durfte) ist toll geschrieben und die DarstellerInnen glänzen. Ändert jedoch alles leider nichts an der Tatsache, dass der Film (wie ironischerweise die meisten, welche von sich behaupten, "auf einer wahren Geschichte zu basieren") nichts weiter als eine schöne Lüge ist. Travers war nicht bei dem Suizidversuch ihrer Mutter dabei, zudem dieser erst eine Zeit NACH dem frühen Tode ihres Vaters passierte. Walt Disney war die ganzen zehn Tage als Travers in L.A. war NICHT ANWESEND, er machte Urlaub in Palm Springs weil er Travers nicht mochte. Er hat sie also auch nicht persönlich nach Disneyland eingeladen, weil er gar nicht da war. Disney fuhr NICHT nochmal nach England um Travers vom Film zu überzeugen - Tatsache ist, dass Travers den Vertrag schon UNTERSCHRIEBEN hatte, lange BEVOR die Arbeit mit den Sherman Brothers, Bill Walsh und Don DaGradi überhaupt erst begann - sie schrieb ja selbst ein Drehbuch, sprich Treatment, zusammen mit Donald Bull, welches Disney jedoch komplett ignorierte.
    Travers tanzte nicht zu "Let's Go Fly A Kite". Travers wusste nichts von tanzenden Pinguinen, weil es damals im Skript noch echte Kellner waren. Travers hatte keinen Fahrer namens Ralph, der eine behinderte Tochter hat. Alles Erfindung. Sie mochte "Feed The Birds" und "The Land of Sand", aber dieser Song wurde ja gemeinsam mit den anderen aus der "Magischen Kompass-Szene" wieder verworfen, da man ja diese Episode wieder rausstrich. Winnie Puhh war zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht von Disney adaptiert, von daher ist Travers Kommentar überflüssig. Ich könnte weiter und weiter und weiter schreiben, aber dann wären es vier A4-Seiten und es würde mich nur frustrieren, diese ganze Farce nacheinander aufzudecken und richtig zu stellen. Travers weinte bei der Filmpremiere, ja. Warum? Weil - wie sie es selbst Brian Sibley schrieb, mit dem sie in den 80ern an einem Sequel für den Disney-Film arbeitete (was jedoch nie realisiert wurde) - der Film nunmal in keinster Weise den Büchern glich, und das ist sehr enttäuschend für jemanden, der nunmal die Vorlage erfand. ("It's like they take a sausage - throw out all it's content but keep the skin and then fill it with new ideas.") Sie war Disney natürlich dankbar weil ihr der Film viel Geld einbrachte und äußerte sich in der Öffentlichkeit so lange er noch lebte nie negativ über den Film, aber das ändert ja nichts an ihren wahren Gefühlen, die alle gut in diversen Briefen und Notizen dokumentiert sind (falls du noch mehr Beweise brauchst, lol). So, ich höre jetzt auf. Mich frustriert das wirklich.
    "Saving Mr. Banks" ist ein schöner Film, ja - sicher auch oscarverdächtig. Dennoch würde sich Frau Travers im Grab umdrehen - und das gleich mehrmals, da habe ich nicht den geringsten Zweifel dran ... Nicht mal die Szenen welche in ihrer Vergangenheit in Australien spielen, sind akkurat. Und ihre Tante war nicht die einzige Inspirationsquelle für "Mary Poppins" (zumal sie auch keinen Papageien-Regenschirm hatte - der gehörte nämlich ihrer Dienstmagd, die die Figur auch sehr beeinflusste), aber das sind ja noch Kleinigkeiten ...

    Zitat Zitat von Poldi2010 Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch das in dem Film die Geschichte schon sehr Umgedichtet wurde. Fakt ist und bleibt nun mal das Pamela Travers den Film gehasst hat und sie deshalb auch keinem weiteren Film zugestimmt hat. Disney wollte ja nach dem großartigen Erfolg von Mary Poppins einen weiteren Teil drehen.
    Ironischerweise steht in Valerie Lawsons (wie ich finde sehr gut recherchiertem) englischem Buch "Mary Poppins, She Wrote - The Life Of P. L. Travers" genau das Gegenteil drin. Ob es nun stimmt oder nicht lässt sich vielleicht nicht zu 100 Prozent beweisen, aber Disney wollte kein Sequel, weil er generell gegen Fortsetzungen war, vor allem bei großen Erfolgen, heißt es in diesem Buch. Travers sagte in einem Interview kurz nach der Premiere des Films "If he wants to do a sequel, I'm on his side" und wollte sogar Julie Andrews persönlich davon überzeugen, noch einen Film zu machen, weil diese zum damaligen Zeitpunkt es ablehnte, die Rolle nochmal zu spielen - wahrscheinlich auch aufgrund Verhandlungen mit anderer Filmstudios. Der Grund dafür ist einfach zu erklären: Noch mehr Geld. Sie verdiente ja nicht nur am Film sehr gut, auch die Verkaufszahlen ihrer Bücher hat sich aufgrund des Filmerfolgs geradezu verdreifacht. Wahrscheinlich wollte sie auch "die Fehler des ersten Films" dadurch richtigstellen und dachte, wenn sie dieses Mal volles Mitspracherecht verlangen würde, dass der zweite Film dann genau so werden würde wie sie es sich eigentlich für den ersten erhofft hatte. Jedenfalls arbeitete sie zusammen mit Brian Sibley in den 80ern an einer Fortsetzung (das Originaldrehbuch ist gescannt im Internet zu finden), die zwar anfangs auf Interesse bei Roy Disney und Michael Eisner stoß, dann aber schließlich doch auf Eis gelegt wurde (zumal viele Darsteller des ersten Films verstorben oder wesentlich älter waren). Auch über eine TV-Serie für den Disney-Channel wurde nachgedacht.
    Travers war eine sehr komplizierte und widersprüchliche Person. Als sie den Film mit Brian Sibley ein zweites Mal anschaute (eben um sich für das Drehbuch vorzubereiten) lobte sie auch gewisse Stellen (zu Sibleys Überraschung), aber es stimmt schon, es gab eben auch vieles, was sie schlicht hasste. Der simple, sentimentale, süßliche Gesamtton des Films entsprach einfach überhaupt nicht der düsteren und mystischen Atmosphäre ihrer Welt. Camillus, ihr Sohn, meinte sie hätte in seiner Gegenwart nie ein gutes Wort über den Film gelassen ...
    Geändert von Mortimer (20.02.2014 um 15:58 Uhr)

  22. #47
    Mitglied Avatar von Bobcat
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    Immer dieses dämliche Gelaber von im Grab rumdrehen...
    Du (Mortimer) weißt genauso wenig, wie ihr der fertige Film gefallen hätte oder was Disney gesagt hätte.
    Ich werde mir den Film ansehen. Ändern kann man am Ende eh nix.

  23. #48
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Zitat Zitat von Bobcat Beitrag anzeigen
    Immer dieses dämliche Gelaber von im Grab rumdrehen...
    Du (Mortimer) weißt genauso wenig, wie ihr der fertige Film gefallen hätte oder was Disney gesagt hätte.
    Ich werde mir den Film ansehen. Ändern kann man am Ende eh nix.
    Ach, also "dämliches Gelaber"?! Ich will dich nicht davon abhalten, den Film zu sehen, Bobcat. Mir hat der Film an sich, wie bereits erwähnt, sehr gut gefallen und er ist für jeden Cineasten und Fan gewiss wert, sich ihn anzusehen, auch mehrmals. Niemand verbietet dir, "Saving Mr. Banks" zu mögen, LOL. Es ist ein schön gemachter Film. Darum geht es mir doch auch überhaupt gar nicht.

    Es gibt Zeitzeugen, es gibt Dokumente, es gibt Tagebücher, es gibt Briefe, Bobcat. Natürlich weiß ich es nicht, ich habe weder in dieser Zeit gelebt noch könnte ich erahnen, was eine Person wirklich empfindet. Aber hast du alle ihre originalen Bücher von "Mary Poppins" gelesen??? (Ich habe es.) Warum sollte sie lügen?!
    Der Ton der Bücher könnte nicht weiter von Disneys Image entfernt sein, wirklich. Wenn man logisch denken kann, wenn man eins zu eins zusammenzählen kann, dann ist es doch nicht schwer zu verstehen, dass sie die meisten Szenen des Films verschmäht hat - gerade bei ihrer tragischen Vergangenheit. Sie würde sich ja nur selbst ein Bein stellen, hätte sie den Film wirklich gemocht und dann solche Statements abgegeben. Aber gut, ich seh' schon, einige von euch scheinen die Wahrheit nicht zu mögen, ihr bevorzugt wohl lieber die schöne Hollywood-Illusion, den Disney-Traum. Gut so, ich habe nichts dagegen.

    Wie sagte Quentin Crisp so schön? "Any film is at least better than real life, and I still believe that."

    Trotzdem darf man die Wahrheit bitte nicht ignorieren, auch wenn es sich natürlich um Lappalien handelt ... Danke!
    Geändert von Mortimer (20.02.2014 um 16:12 Uhr)

  24. #49
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    Hauptsache der Film ist unterhaltsam, von Disney erwarte ich keinen Tatsachenbericht.

    Dass Travers eine komplizierte und widersprüchliche Person kann ich mir gut vorstellen, denn es ist für mich unvorstellbar dass jemand die geniale Verfilmung von Mary Poppins nicht mag.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Zitat Zitat von freddyq41 Beitrag anzeigen
    Hauptsache der Film ist unterhaltsam, von Disney erwarte ich keinen Tatsachenbericht.

    Dass Travers eine komplizierte und widersprüchliche Person kann ich mir gut vorstellen, denn es ist für mich unvorstellbar dass jemand die geniale Verfilmung von Mary Poppins nicht mag.
    Das ist schon klar, habe ich ja auch nicht behauptet (siehe mein Text oben).
    Unvorstellbar? Nun, es ist auch mein absoluter, persönlicher Lieblingsfilm (gerade erst auf Blu-Ray Disc bestellt, hihi, freue mich schon so), aber sie ist nunmal die Erfinderin von "Mary Poppins" - sie hat sie ge- bzw. erschaffen. Stell' dir vor du würdest eine Buchreihe schreiben oder sonst irgendetwas kreiren/erfinden, Ideen ausdenken usw. und dann käme jemand und würde aus deinen Geschichten und Figuren etc. etwas komplett anderes draus machen, was dir überhaupt gar nicht gefällt und du kannst einfach nichts dagegen tun und alle Welt glaubt dann etwas ganz anderes als du es ursprünglich erdacht hast (es war für Pamela sehr schwer, überall diese "Walt Disney's Mary Poppins"-Bücher zu sehen, die alle auf den Film nachher basierten und nicht mehr auf ihr Gedankengut - die Leute glaubten es wäre Walt's Kreation oder schlimmer noch - sie hätte den Film so gewollt, was ja nicht der Fall war). Natürlich war sie sehr exzentrisch und schwierig als Mensch, aber die echte "Mary Poppins" war nunmal ganz anders.

    Lies ihre "Mary Poppins"-Bücher, fast alle Charaktere darin sind komplett anders als in der Verfilmung (die "wahre" Mary Poppins ist das Gegenteil von Julie Andrews - hässlich, eitel und alles andere als freundlich zu den Kindern - mehr in Richtung Nanny McPhee, sehr gouvernantisch), ihre fantastischen Erzählungen haben einen unvergleichlichen Charme, der aber eben so ganz anders ist wie Disneys "Idee" davon (und das Broadway-Musical von Cameron Mackintosh ist wiederum völlig anders, weil es auf beides basiert - es wurden die düsteren und oft unheimlichen Geschichten der Originale verbunden mit den fröhlich-bunten Songs des Films und daraus entsteht dann wieder etwas völlig eigenes, was auch cool ist - so gibt es drei komplett unterschiedliche "Mary Poppins"-Versionen - wobei die Bücher halt der Anfang waren für alles andere).

    Ich kann Frau Travers schon sehr gut verstehen - Geld hin oder her (sie hätte sonst ihr Haus verloren, hätte sie Disney noch länger Stand gehalten - Disney hat sich ja 20 Jahre lang um die Rechte bemüht und sie hatte immer abgelehnt), es ist schon ein doofes Gefühl wenn seine eigenen Ideen sowas von ungeformt werden dass man sie gar nicht mehr wiedererkennt als seine und dann jeder glaubt Disney hätte ihre geliebte Figur erfunden (was ja prinzipiell stimmt, weil Disneys Version ja eben sowas von anders ist, aber halt denselben Namen hat - daher der Frust).

    Wie auch immer, ich selbst liebe den Film, aber auch die Bücher von ihr und das West-End-Musical - nur darf man halt nichts miteinander vergleichen, weil alles total unterschiedlich ist.

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