@ Pats: Jetzt gehts aber durcheinander. Die Tantiemen des Autoren haben nix mit Rabatten zwischen Verlag und Händler zu tun. Sie werden lange vorher in einem Vertrag zwischen Autor und Verlag fixiert. Der vertraglich vereinbarte Preis wird dann auf das Werk aufgedruckt und danach werden die Tantiemen errechnet. Buchpreisbindung, du weißt schon...
@ Foxx und Zaktuell: gleiche Baustelle. Die Verhältnismäßigkeit von Erträgen zwischen Autoren, Verlagen und Händlern ist akzeptabel, wenn du Mittelmaß bist und sie ist ein Traum, wenn du Erfolg hast. Frag mal JK Rowling.
Es geht nicht darum, dass erfolgreiche Autoren noch mehr von ihren Erfolgen profitieren. Auch nicht darum, dass die böseböseböse „Verwertungsindustrie” Autoren knechten würde. Die pekunären Konditionen zwischen Autor und Verlag sind frei verhandelbar, die Gesetzgebung drumrum schützt eher die Autoren denn die Erwerber der Verwertungsrechte.
Es geht darum, dass die Urheberschaft von künstlerischen Werken künftig per Gesetz abgeschafft werden soll. Auch wenn die Fürsprecher nicht einmal ansatzweise zwischen Urheber- und Verwertungsrechten unterscheiden können, sollte das ein Weckruf sein.
PS: Von Musik verstehe ich nix, ist mir auch wurscht. Sonst würde im Musikforum lesen und schreiben.
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