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Umfrageergebnis anzeigen: Kennt ihr n Trick, die GEMA-Sperre bei youtube zu umgehen?

Teilnehmer
43. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein. Ich verzichte dann.

    7 16,28%
  • Nein, ich verwende dann (oder sowieso) andere Video-Plattformen.

    5 11,63%
  • Ja, aber ich wende den Trick nicht an.

    7 16,28%
  • Ja und ich nutz ihn auch.

    20 46,51%
  • Wer oder was sind GEMA und youtube?

    4 9,30%
Seite 20 von 27 ErsteErste ... 101112131415161718192021222324252627 LetzteLetzte
Ergebnis 476 bis 500 von 664

Thema: Wir haben da jetzt dieses Internet ... / Aktuelles GEMA-Urteil

  1. #476
    Moderator Comicwerk Forum
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    Bei den Vorschlägen hört man kaum, wie der Urheber gestärkt werden kann. Auch hört man keine Ideen, wie man Douglas (Thalia) und Amazon in ihrer Marktmacht eindämmen kann, so dass sie nicht so große Rabatte verlangen dürfen.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  2. #477
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    @ Pats: Jetzt gehts aber durcheinander. Die Tantiemen des Autoren haben nix mit Rabatten zwischen Verlag und Händler zu tun. Sie werden lange vorher in einem Vertrag zwischen Autor und Verlag fixiert. Der vertraglich vereinbarte Preis wird dann auf das Werk aufgedruckt und danach werden die Tantiemen errechnet. Buchpreisbindung, du weißt schon...

    @ Foxx und Zaktuell: gleiche Baustelle. Die Verhältnismäßigkeit von Erträgen zwischen Autoren, Verlagen und Händlern ist akzeptabel, wenn du Mittelmaß bist und sie ist ein Traum, wenn du Erfolg hast. Frag mal JK Rowling.
    Es geht nicht darum, dass erfolgreiche Autoren noch mehr von ihren Erfolgen profitieren. Auch nicht darum, dass die böseböseböse „Verwertungsindustrie” Autoren knechten würde. Die pekunären Konditionen zwischen Autor und Verlag sind frei verhandelbar, die Gesetzgebung drumrum schützt eher die Autoren denn die Erwerber der Verwertungsrechte.
    Es geht darum, dass die Urheberschaft von künstlerischen Werken künftig per Gesetz abgeschafft werden soll. Auch wenn die Fürsprecher nicht einmal ansatzweise zwischen Urheber- und Verwertungsrechten unterscheiden können, sollte das ein Weckruf sein.

    PS: Von Musik verstehe ich nix, ist mir auch wurscht. Sonst würde im Musikforum lesen und schreiben.
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  3. #478
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    Zitat Zitat von Der Erik Beitrag anzeigen
    Wirklich interessant (hast du auch den Druck selbst rausgerechnet? Geht ja nur um die Verarbeitung leerer Seiten).
    Aber es wäre wirklich interessant, wie viele Exemplare du zum reinen Produktionspreis verkaufen könntest, wenn du keinen Inhalt mitlieferst.
    Warum wohl steht in meinem Beitrag:
    "ein unsinniger Vergleich"!

    Er legt aber relativ klar, dass ein Verlag
    eben ca. 80% andere Kosten hat bzw. ja
    gar nicht den Endbetrag bekommt. "In
    keinem einzigen Falle"!

    Und diese Zusatzkosten verschwinden nicht,
    nur weil er dem Lizenzgeber mehr Anteile gibt.
    Das Produkt würde also zwingend teurer.


    Zitat Zitat von Der Erik Beitrag anzeigen
    Also keine Story, keinen Stil, keine für den Leser erkennbare Leistung/handwerliches Können/was auch immer.
    Ganz nebenbei übrigens genau der Autorenpunkt in dieser wüsten Diskussion: Dass die Autoren von Büchern und Comics von idR 6 bis 10% vom VK ihre Kunst bestreiten sollen, weiß jenseits des CF niemand.
    Und die so genannten Piraten schon gar nicht.
    Das Recht der Urheberschaft ist eigentlich ein viel wichtigeres Gut als die paar Mücken. So darf niemand anderes behaupten, das Werk geschaffen zu haben und darf es auch nicht verändern. Und nur der Autor darf die Nutzungsrechte vergeben. Mit Kohle hat das nur bei Blockbustern zu tun, in 99% der Fälle geht es um die Moral. Oder Ethik, oder einfach um Menschen und ihre Rechte, wie auch immer.
    Wenn du uns das Bisschen Recht wegnehmen willst, brauchst du allerdings andere Argumente als „Ist halt technisch nicht anders machbar.”
    Ich möchte niemandem etwas "online"-wegnehmen.
    Im Gegenteil. Wenn ich allmächtig wäre,
    dann würde ich "schnipp" machen und der
    Computer - als Ursache dafür - wäre weg!

    Aber wozu chancenlos "phantasieren" und sich
    nicht den Realitäten stellen? Eine Welt mit
    Computer und Internet kann nicht so weiterlaufen,
    wie bisher. Das zu glauben, wäre nur nur eine
    weitere Träumerei.

    In Wirklichkeit wird sich die gesamte
    Gesellschaft ändern... das geht weit über
    das Thema Urheberschaft hinaus! Siehe
    dazu die Anmerkungen von dem schlauen
    Kopf Peter Kruse, wenn du mir nicht glaubst:

    http://www.youtube.com/watch?v=e_94-...ature=youtu.be
    Geändert von horst (18.05.2012 um 15:59 Uhr)

  4. #479
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Da Du mich hier ansprichst:
    Zitat Zitat von Der Erik Beitrag anzeigen
    (...)
    @ Foxx und Zaktuell: gleiche Baustelle. Die Verhältnismäßigkeit von Erträgen zwischen Autoren, Verlagen und Händlern ist akzeptabel, wenn du Mittelmaß bist und sie ist ein Traum, wenn du Erfolg hast. Frag mal JK Rowling.
    Es geht nicht darum, dass erfolgreiche Autoren noch mehr von ihren Erfolgen profitieren. Auch nicht darum, dass die böseböseböse „Verwertungsindustrie” Autoren knechten würde. Die pekunären Konditionen zwischen Autor und Verlag sind frei verhandelbar, die Gesetzgebung drumrum schützt eher die Autoren denn die Erwerber der Verwertungsrechte.
    Es geht darum, dass die Urheberschaft von künstlerischen Werken künftig per Gesetz abgeschafft werden soll. Auch wenn die Fürsprecher nicht einmal ansatzweise zwischen Urheber- und Verwertungsrechten unterscheiden können, sollte das ein Weckruf sein. (...)
    Ich sehe leider überhaupt keinen Zusammenhang zwischen meinen Äusserungen und Deiner 'Entgegnung'
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  5. #480
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    ... aber das Grundprinzip ist 'unantastbar'. Problem ist 'nur' die Einhaltung dieser Rechte. Dafür müssen 'moderne' Lösungen gefunden werden, die den neuen Möglichkeiten gerecht werden.
    ...
    Mach dazu mal einen Vorschlag... mir fällt da nur der
    Überwachungsstaat ein... und den möchte ich nicht
    haben.

  6. #481
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Mach dazu mal einen Vorschlag... (...)
    Boah! Du erwartest jetzt nicht im Ernst von mir, dass ich hier den Stein der Weisen poste? - Selbst wenn ich dazu ne Patent-Lösung hätte, die würde doch hier völlig untergehen statt diejenigen zu erreichen, die an den entsprechenden Stellschrauben Zugang haben...

    Nur soviel: Ich würde mal ernsthafter darüber nachdenken, ob man die Rechtsverstösse wirklich nur den Rechtsverstossern (Uploadern) ankreidet, oder ob man nicht auch diejenigen mit in die Verantwortung nehmen sollte, die die Plattformen für die Rechtsverstösse zur Verfügung stellen* - und die -im Ggs. zu den Rechtsverstossern- an den Rechtsverstössen a.) profitieren und b.) nichts von ihrem Profit abgeben (wollen).

    *die also selber kein Recht brechen, den Rechtsbruch aber ermöglichen und davon profitieren.
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  7. #482
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    @ Zaktuell: Tschuldigung, wollte dir nicht widersprechen oä. Nur klarmachen, was für mich der Kern der Diskussion ist und was mir Angst macht.

    @ Horst: Ich kann dich leider nicht verstehen. Die Gesellschaft ändert sich, seit es Menschen gibt, sonst wäre sie heute noch wie vor 5000 Jahren. Und es gab gewiss relevantere Änderungen als den aktuellen Übergang von der einen zur nächsten Technologie (ich empfehle die Lektüre von McLuhan, über seine GBGalaxis musste ich mal ein stundenlanges Referat halten).
    Zu solchen Anlässen kristallisieren sich gerne zwei Gruppen heraus. Zum einen die Fatalisten, die der neuen technokratischen Diktion blind folgen und alles in Kauf nehmen, was sie an Positivem und Negativem mit sich bringt. Zum anderen diejenigen, die auch die nächste Ära gestalten und nur das Positive auf den Rest der Menschheit loslassen wollen. Wie das ausgeht, weiß kein Mensch. Aber man kanns doch wenigstens versuchen.
    Also nur Mut
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  8. #483
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    Zitat Zitat von Der Erik Beitrag anzeigen
    @ Pats: Jetzt gehts aber durcheinander. Die Tantiemen des Autoren haben nix mit Rabatten zwischen Verlag und Händler zu tun. Sie werden lange vorher in einem Vertrag zwischen Autor und Verlag fixiert. Der vertraglich vereinbarte Preis wird dann auf das Werk aufgedruckt und danach werden die Tantiemen errechnet. Buchpreisbindung, du weißt schon...
    Das denkst aber nur du. Sie müssen den Rabatt in ihre Berechnungen einbeziehen, schließlich wollen sie auch das eingesetzte Geld wieder reinbekommen, das wirkt sich dann mittelbar auch auf die Honorare aus. Manche Verlage haben damit auch begründet, warum sie die prozentualen Einnahmen der Autoren gesenkt haben.
    Warum soll jemand, der einen Bestseller geschrieben hat, nicht auch davon profitieren. Reich wird er ja erst, wenn es ein Megaseller ist, was den meisten ja eben nicht gelingt.
    Kein Neid auf JK Rowling.
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  9. #484
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    Zitat Zitat von Der Erik Beitrag anzeigen
    Zum anderen diejenigen, die auch die nächste Ära gestalten und nur das Positive auf den Rest der Menschheit loslassen wollen.
    Wie die Atomkraft. Hulk!

  10. #485
    Moderator Beatcomix Avatar von arzach
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Mach dazu mal einen Vorschlag... mir fällt da nur der
    Überwachungsstaat ein... und den möchte ich nicht
    haben.
    Was wäre nun aber, wenn das, was du Überwachungsstaat nennst, ganz einfach der Preis ist, den die Allgemeinheit für die Ausübung der digitalen Allmacht zu zahlen hat? Ich meine, du plädierst ja auch dafür, die Künstler mögen sich bitte mit den digitalen Realitäten abfinden und akzeptieren, dass ihre Rechte in Zukunft nix mehr wert sind. Warum sollten die negativen Auswirkungen grenzenloser Digitalisierung den Konsumenten nicht auch irgendwie (be)treffen?
    Oder anders gefragt: wie kann man einerseits davon ausgehen, man wäre bestimmten Effekten der Digitalisierung machtlos ausgeliefert und andererseits glauben, man könne andere negative Effekte mit ein wenig gutem Willen umgehen?

    Nur um es klarzustellen: ich bin auch nicht für einen Überwachungsstaat.

    Aber vielleicht ist die Büchse der Pandora ja auch längst geöffnet, Google, Facebook, Amazon... überwachen alles, was ihre Kunden tun und lassen. Dort sollte man etwas skeptischer hinschauen.

  11. #486
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    So gut wie niemand hat es aufs Urheberrecht abgesehen. (In dem Sinn kann ich dich beruhigen, Erik.) Das ist eigentlich nur davon bedroht, dass dauernd irgendwo Leute es irgendwo hervorzerren und behaupten, das ist bedroht und muss jetzt, koste es was es wolle, beschützt werden. Das führt dann überhaupt erst zu Polizeistaatsphantasien und anderen Überreaktionen.

    Das einzige, was zur Zeit bedroht ist, sind die derzeit etablierten Verwertungskanäle. Tatsächlich ergeben viele Aussagen, die in letzter Zeit so pauschal über das Urheberrecht gemacht werden, erst Sinn, wenn man "Urheberrecht" durch "Verwertungssystem" oder so was austauscht. Das Verwertungssystem ist es, das sich im Netz nicht durchsetzen lässt (oder nur zu einem sehr, sehr hohen politischen Preis) - das Urheberrecht muss man nicht durchsetzen, das hat man einfach. Tatsächlich steht das Verwertungssystem sogar dem Urheberrecht im Weg - wenn etwa Verwertungsgesellschaften für meine Werke Geld kassieren, obwohl ich da gar nicht Mitglied bin, oder ich meine eigenen Werke nicht auf meiner Webseite präsentieren kann, ohne sie von der Verwertungsgesellschaft "freizukaufen". (Beides GEMA-Beispiele.) Ein Verwertungsrecht, das solche Unregelmäßigkeiten zulässt, kann man schon mal reformieren. Und da immer mehr Musiker aus der GEMA aussteigen, wird auch deren Absolutheitsanspruch immer absurder und unhaltbarer. Das betrifft vielleicht nicht das Verwertungsrecht, aber mit Sicherheit dass Verwertungssystem. (Von den VGen Wort und Bild weiß ich solche Dinge gerade nicht. Irgendwie absurd, dass ich mehr von der GEMA weiß als von der VG Wort, in der ich bin. Aber das ist auch Teil des Problems.) Das Verwertungssystem ist aber kein Recht. Eher ein Privileg. Nicht so selbstverständlich.

    Klar betrifft Filesharing Rechte, die sich aus dem Urheberecht ableiten, aber das Recht selber ist dadurch nicht bedroht. Und über die unlizensierte Verbreitung hinaus ist umstritten, um welche Rechte es überhaupt geht: Verkäufe sind das ja i.A. nicht, also kann man sie auch nicht wie Raubdrucke verfolgen. Ich habe weiter oben im Thread den Vorschlag gemacht, sie eher wie illegale "Sendungen" zu betrachten und die entsprechende Rechteverwertung mit den Anbietern abzuklären, die damit als einzige Geld verdienen.

    Erst durch die Auseinandersetzung über illegale Nutzungen, nicht durch die Nutzungen selber, wird das Urheberrecht "bedroht" - allerdings will es immer och niemand abschaffen. Von der einen Seite gibt es die Forderung, illegale Privatkoppien auch aus dem Netz zu legalisieren - etwa durch eine Erweiterung der bestehenden Ausnahme für Privatkopien. Von der anderen Seite sind in den letzten zehn Jahren merhere Verschärfungen in den "Körben" zum Urheberrecht vorgeschlagen worden, die vor allem die Verwerter stärken (etwa die Regelungen zur Ausleihe von digitalen Werken in Bibliotheken, deren Rechteverwerttung ausschließlich über die Verwertungsgesellschaften laufen soll). Urheber, die gar nicht wollen, dass ihre Werke allzu streng überwacht werden, haben nur die Wahl, ganz aus dem Verwertungssystem auszusteigen und auch auf deren Vorteile zu verzichten. Für ziemlich viele würde sich das wahrscheinlich sogar lohnen oder zumindest keinen allzu großen Unterschied machen.

    Die Frage nach den Schutzfristen ist nochmal eine ganz andere. Die sollte man auch völlig losgelöst davon behandeln, sonst geht sie unter.

    Die Gefahr in dieser Art von Auseinandersetzung ist, dass es immer auch um Deutungshoheit geht. Und davon hängt auch immer ab, welche gesellschaftlichen Gruppen Gehör kriegen und welche nicht. (Siehe auch Pats jüngstes Ignorieren meiner Einwürfe.) Da können die Argumente noch so gut sein - gegen das Geschrei im Kopf der "gegnerischen" Leser kommt man damit nicht an. Das ist auch der Grund, weshalb ich so gegen diffamierende Begriffe bin - die Gräben sind schon tief genug.
    Geändert von Jähling (18.05.2012 um 17:58 Uhr)

  12. #487
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    Puh, war ganz schön lang. Hier die Kurzfassung:

    Das Urheberrecht gehört geschützt, und zwar vor den Urheberrechtsschützern!

  13. #488
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    @ Pats: Nochn Tschulligung. Offensichtlich schwillt mir langsam der Kamm, sorry. Du hast natürlich recht, die Print-Übernahme-Konzentrations-Globalisierungs-etc Krise im Buchhandel wirkt sich letztlich leider auch auf die Autorenverträge aus. Aber (zurück zum Thema) das ist kein Thema für die Gesetzgebung, selbst die muss da passen. Entweder unterschreibst du als Autor den Quatsch und hoffst auf das beste, oder du lässt es. (Ja, das ist bla, zugegeben, aber als Autor entscheidest du autark.) Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind hierzulande aber nach wie vor autorenfreundlich. Wenns so bleibt, wird alles gut. Vielleichtmalsehenanwassollichdennsonstglauben?
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  14. #489
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    Das wäre eher etwas für das Kartellrecht, nicht für das Urheberrecht.
    An das Urheberrecht würde ich nicht rangehen wollen, wie ich schon mehr mals betont habe.
    Das ist doch sehr stark.
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  15. #490
    Moderator Beatcomix Avatar von arzach
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    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    Das Urheberrecht gehört geschützt, und zwar vor den Urheberrechtsschützern!
    @Jähling: Entschuldige bitte, aber einen größeren Unsinn habe ich in dieser Debatte lange nicht mehr gelesen.

    Worauf willst du überhaupt hinaus? Aber es geht ja noch schlimmer:

    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    So gut wie niemand hat es aufs Urheberrecht abgesehen. Das ist eigentlich nur davon bedroht, dass dauernd irgendwo Leute es irgendwo hervorzerren und behaupten, das ist bedroht und muss jetzt, koste es was es wolle, beschützt werden.

    Klar betrifft Filesharing Rechte, die sich aus dem Urheberecht ableiten, aber das Recht selber ist dadurch nicht bedroht. Und über die unlizensierte Verbreitung hinaus ist umstritten, um welche Rechte es überhaupt geht: Verkäufe sind das ja i.A. nicht, also kann man sie auch nicht wie Raubdrucke verfolgen.
    Und der Gipfel:

    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    Erst durch die Auseinandersetzung über illegale Nutzungen, nicht durch die Nutzungen selber, wird das Urheberrecht "bedroht" - allerdings will es immer och niemand abschaffen.
    Hallo? Hast du irgendwelche Drogen genommen? Oder ist das Satire?

    Die u.a. von den Piraten geforderte Legalisierung von (privatem) Filesharing und die Forderung, Werke ab dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung zum Allgemeingut zu erklären, sind doch klare Angriffe auf das Urheberrecht bzw. entsprechen einer quasi-Abschaffung eines wesentlichen Teils der Urheberrechte.

    Und hör bitte auf mit diesem pauschalen Gezeter über Verwertungsgesellschaften. Geh dich informieren. Schlimm genug, wenn du in der VG Wort bist und das Prinzip und das Anliegen dieser Urhebervereine offensichtlich gar nicht verstanden hast. Von ständigen Wiederholungen wird Unsinn jedenfalls nicht gehaltvoller.

    Mannomann...

  16. #491
    Moderator Sammlerecke Avatar von imo
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    Ich bring's für mich mal auf den Punkt: wenn ich die Rechte von Urhebern gegen mein grundgesetzlich geschützes Recht auf informationelle Selbstbestimmung abwägen muss, dann bleiben in meiner Bilanz die Rechte der Urheber leider auf der Strecke.

    Und wenn Urheber fordern, man müsse das Netz komplett überwachen, da auf anderem Wege keine Sanktionierungen von Urheberrechtsverletzungen stattfinden können, dann weiß ich zum einen, gegen welches Schienbein ich trete und zum zweiten, dass die einzige Partei, die sich Gedanken darüber macht, wie man diesen Widerspruch eventuell heilen könnte, derzeit die Piraten sind.
    Ob man die Schlussfolgerungen bzw. die Forderungen der Piraten bis ins letzte teilt, ist eine andere Sache.

    Wenn ich mir weiterhin überlegen, dass diese Diskussion ja nicht erst seit gestern läuft und weder eine andere Partei noch irgendein Lobbyverband der Urheber- oder Contenvermarkter auch nur im Ansatz ein Konzept hat, diesen Widerspruch aufzulösen, dann muss ich leider sagen: Ihr habt die letzten 10 Jahre komplett gepennt!

    Und zum Schluss wieder was externes zum Lesen
    ZEIT online: Lassen Sie mich durch, ich bin Urheber!
    Geändert von imo (18.05.2012 um 20:17 Uhr)

  17. #492
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    Zitat Zitat von arzach Beitrag anzeigen
    Was wäre nun aber, wenn das, was du Überwachungsstaat nennst, ganz einfach der Preis ist, den die Allgemeinheit für die Ausübung der digitalen Allmacht zu zahlen hat? Ich meine, du plädierst ja auch dafür, die Künstler mögen sich bitte mit den digitalen Realitäten abfinden und akzeptieren, dass ihre Rechte in Zukunft nix mehr wert sind.
    "Nix mehr" Wert sind, habe ich ja nicht gesagt... dass sie
    "weniger" Wert sind habe ich gesagt und auch begründet.
    Tatsächlich glaube ich auch, dass sie "mit GEMA" weniger Wert
    sein werden, denn der Konsum kann ja nicht "befohlen"
    werden! Er wird - schlicht und einfach - mit zuviel Gebühren
    sowieso einbrechen!

    Und ich betone noch einmal. Es ging mir nur um die freie
    "private" Kopie und davon völlig unangetast, nicht um die
    Änderung der Rechte in der realen Welt bzw. bei realen
    Produkten.

    Zitat Zitat von arzach Beitrag anzeigen
    Warum sollten die negativen Auswirkungen grenzenloser Digitalisierung den Konsumenten nicht auch irgendwie (be)treffen?
    Oder anders gefragt: wie kann man einerseits davon ausgehen, man wäre bestimmten Effekten der Digitalisierung machtlos ausgeliefert und andererseits glauben, man könne andere negative Effekte mit ein wenig gutem Willen umgehen?

    Nur um es klarzustellen: ich bin auch nicht für einen Überwachungsstaat.

    Aber vielleicht ist die Büchse der Pandora ja auch längst geöffnet, Google, Facebook, Amazon... überwachen alles, was ihre Kunden tun und lassen. Dort sollte man etwas skeptischer hinschauen.
    Eben - die Büchse der Pandora ist es, wenn man unnötig Geld
    in das virtuelle System pumpt! All das, was das "überwachen"
    möglich macht, wird durch die Kommerzialisierung "gefördert"!
    Ein wirtschaftlich uninteressanteres Internet wird (zumindest
    sehe ich das so) auch weniger Missbrauch bedeuten.

  18. #493
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    Zitat Zitat von Der Erik Beitrag anzeigen

    @ Horst: ...
    ...
    Zu solchen Anlässen kristallisieren sich gerne zwei Gruppen heraus. Zum einen die Fatalisten, die der neuen technokratischen Diktion blind folgen und alles in Kauf nehmen, was sie an Positivem und Negativem mit sich bringt. Zum anderen diejenigen, die auch die nächste Ära gestalten und nur das Positive auf den Rest der Menschheit loslassen wollen. Wie das ausgeht, weiß kein Mensch. Aber man kanns doch wenigstens versuchen.
    Also nur Mut
    Was meisnt du mit "Positiv und Negativ",
    bzw. "nur das Positive"!

    Und was würdest du "versuchen"?

  19. #494
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Ja, ich hab' mal dick aufgetragen. Wollte auch mal.
    Allerdings werden im derzeitigen aufgeheizten Klima auch Vorschläge wie das Three-Strikes-Modell diskutiert, es besteht also tatsächlich die Gefahr, dass diese Art von Debatte unangenehme Auswirkungen auf das Urheberrecht hat. Also ganz aus der Nase gezogen wie manch anderer Beitrag war das nicht.

    Zitat Zitat von arzach Beitrag anzeigen
    @Jähling: Entschuldige bitte, aber einen größeren Unsinn habe ich in dieser Debatte lange nicht mehr gelesen.
    Ich entschuldige, zumal Du dir ja selber so viel Mühe gibst:
    Die u.a. von den Piraten geforderte Legalisierung von (privatem) Filesharing und die Forderung, Werke ab dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung zum Allgemeingut zu erklären, sind doch klare Angriffe auf das Urheberrecht bzw. entsprechen einer quasi-Abschaffung eines wesentlichen Teils der Urheberrechte.
    Ich wollte in meinem Post weiter oben eigentlich das ZEIT-Interview mit Daniel Neumann, der die Piratenposition zum Urherberrecht foruliert hat, verlinken, hab's aber online nicht gefunden. (Die guten Texte hat die ZEIT anscheinend nicht online, oder besser versteckt.) Da sagt er einiges zu den Differenzierungen, die auch in deiner Darstellung, sagen wir, etwas weniger betont werden. Zum Beispiel dass sie gar nicht für illegale Tauschbörsen sind, nur halt privates Filesharing entkriminalisieren wollen. Sie fordern auch gar kein "Free-For-All", sondern einfach andere Regeln. Das als Angriff zu interpretieren, ist schon etwas übertrieben. Und das mit dem Allgemeingut ab Veröffentlichung... war das deine Deutung der Verkürzung der Schutzfristen oder geht's da um den Umgang mit Wissen, das nicht monopolisiert werden soll?

    Ich wiederhole mich gerne nochmal: Was wir disktuieren sollten, statt, wie böse "die"alle sind, sind Vergütungs- und Verwertungssysteme, die dem veränderten Nutzer-, aber auch Urheberverhalten im Netz Rechnung tragen und trotzdem Geld einspielen. Die derzeitigen tun beides nicht wirklich gut. Warum das krampfhafte Festhalten an einem System, das für einen immer größer werdenden Teil des urheberrechtlich relevanten Materials und einen Großteil der Urheber (nämlich derer, die bei den Ausschüttungen leer ausgehen, und derer, die gar nicht erst in Verwertungsgesellschaften sind) einfach nicht funktioniert? Das ist übrigens kein Gezeter gegen die Verwertungsgesellschaften - nur sind das halt hierzulande diejenigen, die das Verwertungssystem vertreten. Also geht es sie schon irgendwie an. Und im Gegensatz zu Autoren, Künstlern und Musikern gibt es keinen zwingenden Grund, sie zu schützen. Wenn das besser ohne sie geht - weg mit. Wenn's auch mit geht - umso besser.

    Und klar weiß ich, was die VG Wort ist, wollte ja schließlich wissen, wer da wie welche Veröffentlichungen verwertet. (Meine Güte, muss ich das jetzt echt erklären?) Ich bin auch unter anderem da eingetreten, weil sie in der Rechteverwertung zumindest damals noch ein ganzes Stück weniger restriktiv war als die VG Bild. (Ich produziere ja von beidem was, deshalb habe ich beide in Betracht gezogen.) Nur lese ich über beide nicht annähernd so viel wie über die GEMA, deshalb sind die Beispiele präsenter.
    Geändert von Jähling (18.05.2012 um 21:12 Uhr)

  20. #495
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    Ein paar Kopien (so um die 7) sind ja bereits gesetzlich zugelassen, da muss man das Gesetz nicht ändern. Wenn es eine gewisse Grenze überspringt, ist das nicht mehr privat. Da braucht es wirklich keine Neuregelung.

    Ich bin ja auch dafür, dass Pepsi und Vita Cola ab sofort Coca Cola verkaufen darf. Der Pemberton ist ja schon so lange tot. Es kann ja nun nicht sein, dass Coca Cola immer noch ein Monopol auf Coca Cola hat. Jeder soll Coca Cola produzieren dürfen.
    Und Wissen kann man ohnehin nicht schützen, man muss es nur neu formulieren.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  21. #496
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    Zitat Zitat von imo Beitrag anzeigen

    Und wenn Urheber fordern, man müsse das Netz komplett überwachen, da auf anderem Wege keine Sanktionierungen von Urheberrechtsverletzungen stattfinden können, dann weiß ich zum einen, gegen welches Schienbein ich trete und zum zweiten, dass die einzige Partei, die sich Gedanken darüber macht, wie man diesen Widerspruch eventuell heilen könnte, derzeit die Piraten sind.
    Ob man die Schlussfolgerungen bzw. die Forderungen der Piraten bis ins letzte teilt, ist eine andere Sache.

    [/URL]
    Da ich ja diesen ZEIT Artikel geschrieben habe: Überwachung gibt es immer und gab es immer. Fängt bei den Eltern an, geht über den Personalausweis, über die Schufa bis etc. - Überwachung ist NICHT gleich Kontrolle, sondern Schutz. (aber seit dem Roman 1984 geraten manche Leute immer in Panik oder stellen sich die schlimmsten Horrorszenarien vor, wenn jemand etwas überwachen will... kindisch. Ich bin in einer Diktatur aufgewachsen, mein Vater war ein "echter" Freiheitskämpfer (nicht irgendsoein Pirat) und wurde von einem KONTROLLStaat und dessen Geheimdienst gefoltert, ins KZ gesteckt und ermordet - das ist alles passiert, weil es KEINE Wächter gab - hätte es ein Schutzsystem gegeben, Wächter über das System, dann hätte es wohl nicht mal die Nazis gegeben)
    Man braucht Polizei, Regeln und Gesetze, um die Freiheit, den Frieden und die Gerechtigkeit zu gewährleisten. Leider, denn die Menschen können leider von sich aus nicht in Frieden leben und es gibt sehr viele Menschen, die andere "kontrollieren" und "beherrschen" wollen.
    Und so wie man die Menschenrechte schützen muss, so muss man die Urheberrechte schützen.

  22. #497
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Freiheit und Sicherheit gehen meist getrennte Wege. Im Zweifel(!) bin ich auch -typisch undeutsch- für die Freiheit. Ein Restrisiko hat man immer, damit muss man leben.

  23. #498
    Mitglied Avatar von Hinnerk
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    Zitat Zitat von navigator Beitrag anzeigen
    Und so wie man die Menschenrechte schützen muss, so muss man die Urheberrechte schützen.
    Ganz einfache Antwort: NEIN

    Da sind dir die Maßstäbe anscheinend komplett verrutscht.

  24. #499
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    ??? Urheberrecht IST ein Menschenrecht, bzw. leitet sich aus diesen ab. Ein grundlegendes Wesen der Menschenrechte ist zB, dass sie universell, unveräusserbar und unteilbar sind. Genau das ist das Urheberrecht zB alles auch.

  25. #500
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    ??? Urheberrecht IST ein Menschenrecht, bzw. leitet sich aus diesen ab. Ein grundlegendes Wesen der Menschenrechte ist zB, dass sie universell, unveräusserbar und unteilbar sind. Genau das ist das Urheberrecht zB alles auch.
    ??? Universell, unveräußerbar, unteilbar? Du verwechselst das deutsche Urheberrecht anscheinend mit einer planetaren Gesetzgebung.

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