Der Verleger muß ja erst geboren werden. Und am besten in eine Familie, wo er die ganzen Vorlagen erbt (die Originale sind vermutlich nicht mehr verfügbar).
Der Verleger muß ja erst geboren werden. Und am besten in eine Familie, wo er die ganzen Vorlagen erbt (die Originale sind vermutlich nicht mehr verfügbar).
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Geändert von Zyklotrop (14.03.2012 um 23:10 Uhr)
Das ganze Thema wäre erledigt und die Situation wäre erschlagen, wenn ein Verlag der einen Titel nach ein paar Tagen ausverkauft hat diesen in einer zweiten Auflage einfach nachdrucken würde (so wie das üblich ist).
Ok. Aber die Limitierung als Wurzel des Problems ist dann ja auch hausgemacht.
Hier:
Geändert von Bernd Glasstetter (17.03.2012 um 09:44 Uhr) Grund: Link entfernt, da Internetleiche und nicht mehr aktuell
Nicht-Verfügbarkeit unmittelbar nach Erscheinen, künstliche Verknappung durch Limitierung und damit verbundene Mutation der Bücher zum Spekulationsobjekt.Welches Problem eigentlich?
Gestern kam die Comics-Info #68 hier rein. Da wird der Band auch nochmal richtig als "Der Jahrhunder-Comic" in einem ganzeseitigen Werbeartikel im Stil eines redaktionellen Beitrages abgefeiert. Wozu eigentlich noch? Der Drops ist doch gelutscht.
8x64=512 Seiten? Also mit ca. 200 Seiten redaktionellem Teil? Da muss irgendjemand wohl sehr viel zu erzählen haben. Aber warum dann nicht gleich 'ne Neugebauer-Bio schreiben?
Du verwechselst hier wohl was.
Kennst du nicht den Unterschied zwischen Erstauflage und Limitierte Edition?
Bei einer ersten Auflage kann durchaus eine zweite erfolgen, oder eine dritte, oder....
Wenn Eckart Winnetou auf 1000 Exemplare limitiert, dann ist das so. Punkt.
Das Buch sollte etwas besonderes sein. Ist es ja auch.
Jedenfalls kann es nicht eines Tages bei Karstadt auf den Grabbeltisch landen...
Eckart,
Danke für die Info!
Und nun kriegt euch alle wieder ein und lasst Eckart zufrieden.
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Die Limitierung ist meiner Meinung nach schon okay, denn es gibt ja noch andere Möglichkeiten, an die KArl MAy-Comics zu kommen. Die Hethke-Ausgaben sind problemlos zu kriegen, und haben sogar noch die tollen Titelbilder. Außerdem ist die Splitter-Ausgabe doch auch vollständig, oder?
Ein bißchen bizarr ist die Lücke zwischen Werbung und tatsächlicher Verfügbarkeit aber natürlich schon.
Geändert von Manx cat (15.03.2012 um 18:50 Uhr)
Leider ist es aber halt einfach so. Der Verleger ist der Verleger ist der Verleger. Passt das jemand nicht hätte er sich vorher um die Lizenz bemühen müssen und in der von ihm gewünschten Auflage drucken müssen.
Diese Vorgehensweise ist übrigens gar nicht mal so selten. Schaut doch mal über die FB, GN und Klassik Titel Brille drüber, bei Panini kommt das laufend vor. Wer nicht schnell genug ist kriegt es eben nicht.Und dort reden wir nicht von wiederaufgelegtem sondern von Erstauflage.
Natürlich kann man lang und breit über SInn und Unsinn von Limitierungen vs.Erstauflage diskutieren (ja es gibt eben auch Vorteile einer Limitierung), aber keiner hier im Forum braucht sich aufzuregen, weil er persönlich zu spät von dem Titel erfahren hätte. Alle außerhalb des Forums werden sich vielleicht nächstes mal früher oder hier häufiger informieren, was dem Forum ja nur gut tun kann.
BTW: FÜR alle die das wollen gibt es ja versprochenerweise in Erlangen noch eine Menge an Exemplaren.
Verstehe den obigen Satz nicht. Was heißt Werung?
Das Problem einer Limitierung ist mir auch immer noch nicht klar. Das ist ja gerade der Witz an der Limitierung. Und nicht das Problem.…
Die Limitierung hätte auch zum Beispiel nur 50 Exemplare sein können. Es wäre immer noch legitim und vollkommen in Ordnung gewesen. die limitierten Bände waren über mehrere Wochen erhältlich. Das finde ich vollkommen in Ordnung.
Er meint Werbung in dem verlagseigenen Blättchen, als redaktioneller Beitrag getarnt.
Ich denke, wer die Bände wirklich haben wollte, hat sie
schon vor Monaten vorbestellt. Ich etwa bei der
Ankündigung des Comicversandes meines Vertrauens.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Vorteile einer Limitierung? Welche? Und für wen? Angesichts von 149,- Euro bei Amazon (bei denen noch fraglich ist, ob das jemand bezahlt, aber 89,- (inklusive 'Idiotensteuer') wurden dafür ja wohl schon bezahlt) seh ich weder für den Kunden, noch für den Verlag einen Vorteil. Sondern lediglich für die 'Spekulanten', die im Grunde ja 'unbeteiligte Dritte' sind und lediglich das 'freie Marktsystem' in an Betrug grenzender Weise zum eigenen Vorteil nutzen.
Aktuell seh ich für die eigentlich Beteiligten (Verlag und Kunde) nur Nachteile: Der Verlag bringt sich um den Erlös des Verkaufs einer zweiten (oder höheren Erst-)Auflage und der Kunde (ab dem 1.001sten) kuckt in die Röhre oder zahlt zuviel an einen der 1.000 Ersten (wobei dieser dann nicht wirklich 'Kunde', sondern eben 'betrügerischer Spekulant' war).
Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
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