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Thema: Wir alle können träumen - we all can dream

  1. #51
    Mitglied Avatar von Markus Herbert
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    War das jetzt die rechte Niere oder ein Stück Leber? Auf jeden Fall sollte das ein vernünftiger Medibot wieder richten können. Sehr spannend - bin verdammt froh, dass du weiter machst!
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  2. #52
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von Markus Herbert Beitrag anzeigen
    War das jetzt die rechte Niere oder ein Stück Leber?
    Von allem ein bisschen was

    Sehr spannend - bin verdammt froh, dass du weiter machst!
    Ich inzwischen auch

  3. #53
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    Oha, der ONIBEM-Nachfolger läuft schon ewig und ich bekomme es nicht mit! Zumindest hatte ich da jetzt erstmal einen größeren Brocken.

    Muss aber sagen, es reisst mich bislang nicht vom Hocker. Gezeichnet ist es zweifellos großartig, ein Genuss für die Augen, aber erzählerisch bietet es irgendwie bislang recht wenig. Ich zweifle nicht daran, dass du auf was "richtiges" hinauswillst und ob deines ONIBEM-Ruhms werde ich auch dranbleiben, aber dem Comic selbst fehlt irgendwie bisher der "Hook", der einen dazu bringt, sich für die Geschichte zu interessieren.
    Der Anfang mit den Insektenmenschen ist erstmal etwas kryptisch, könnte aber durchaus ein Einstieg sein, doch dann lässt du sie fallen, um dich etwas völlig anderem zuzuwenden. Die Figuren, die wir damit gerade kennengelernt haben, fallen damit erstmal unter den Tisch und eine ganze Raumschiffladung neuer Typen kommt denn, unter denen sich erst verdammt spät eine neue Protagonistin herauskristallisiert.

    Die ist ja nun die beliebte She-Jot, was sicher eine Freude ist, ihre Rolle (also Praktikantin auf einem Raumschiff) ist auch eine gute Idee, aber das Universum in dem wir sind, sowie die Mission bleiben doch noch immer etwas vage. Auch, wenn es ein Prolog ist, wäre es besser, wenn er schneller etwas "Fleisch" bieten würde - wir sind schon bei über dreissig Seiten, da müsste eigentlich schon so ungefähr deutlich geworden sein, woran wir sind.

    Aber wie gesagt, ich bleibe dran und hoffe auf das beste, die absolut großartige Optik hält einen ja zusätzlich bei Laune und in jedem Fall freut es mich, etwas neues von dir zu lesen.
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  4. #54
    Mitglied Avatar von Jot
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    Definitiv eine berechtigte Kritik. Kann sein, dass ich nicht beachtet habe, das der Leser nicht soviel vorwissen hat, wie ich. Viele chraktere, die im weiteren verlauf eigentlich nicht über Nebenrollen hinauskommen auf so wenig seiten abzufiedeln, praktisch ohne viel handlung, kann auch mal nach hinten los gehen. Allerdings wirst du lachen, wenn du die Vorzeichnung für die nächste sehen könntest, mehr dann beim update

  5. #55
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    Dann bin ich doch schon mal gespannt.
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  6. #56
    Mitglied Avatar von Jot
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    Bei ONIBEM habe ich recht häufig angesprochen, diverse Seiten für die Tonne produziert zu haben. Nun habe ich meine erste Seite bei WAKT für den Müll produziert. Die führt erstens in eine erzählerische Sackgasse und zweitens ist die Stimmung, nachdem ein Mannschaftsmitglied über den Haufen geschossen wurde, wohl nicht ganz akkurat eingefangen. Daher gibt es kein Update (ich zeig euch die geinkte Seite trotzdem per Spoiler, bei ONIBEM hab ich euch sämtlichen verschnitt ja leider vorenthalten)


    Mich so früh schon zu verrennen, hat mir ein wenig zu denken gegeben. Rückbetrachtend fehlt mir dieses Mal die ungezwungene Leichtigkeit von ONIBEM, sowohl erzählerisch, als auch zeichnerisch. Ich werde jetzt den Prolog noch abschliessen und am Stück posten, sobald er fertig ist und dann entscheiden, ob ich die geschichte doch entgültig einstelle zugunsten eines anderen Projektes, oder ob ich auf Reset drücken kann und die Geschichte ohne Prolog weitererzählen kann. Es ist zwar häufig so, dass man rumheult, wie schlecht man wäre, damit die Leute um ein herum das gegenteil sagen, aber hier muss ich ganz ehrlich gestehen, dass mir nicht 100 prozentig gefällt, was ich da die letzten Monate produziert habe. Es fehlt etwas, was ONIBEM hatte.

  7. #57
    Mitglied Avatar von Jot
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    PS:... Was mache ich mir vor. Sci-Fi liegt mir (noch) nicht. Zapfenstreich.
    Ein anderes Projekt wird vorgezogen...

  8. #58
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Hallo Jan,

    weißt du, ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass an diesem Projekt scheitern wirst.

    ONIBEM war dein Baby, du hast etwas geschaffen aus der Freude raus etwas machen. Es hat sich entwickelt, ist groß geworden und hat das Haus verlassen. Mit deinem neuen Projekt wolltest du noch etwas größeres schaffen, und hast es zu sehr verplant. Erfolg kann man nicht planen, manchmal entwickeln sich die Dinge einfach so. Ich denke, du solltest dir eine Auszeit gönnen und schauen was dir wirklich Spaß macht, ohne Zwang und Druck ONIBEM toppen zu müssen.
    Erst wenn du frei bist wirst du wieder an alte Größe anknüpfen können.

    Ich wünsche dir alles Gute und nimm es dir nicht so zu Herzen.

    Gruß

    Robert

  9. #59
    Mitglied Avatar von Jot
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    Naja, das scheitern liegt jetzt nicht daran, dass die geschichte geplant statt frei war, sie war ganz einfach schlecht geplant

  10. #60
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    Okay, das mag jetzt vielleicht sehr pragmatisch wirken:
    Du hast das Setting, Du hast die Charaktere. Dann schüttel' doch 'ne andere Storyline aus dem Ärmel.
    Fang' einfach frei bei einer wüsten Schießerei an - immer ein guter Opener. Wenn dann genug geballert wurde erstmal 5 Jahre zurück und ein Bisschen Info geben, dann wieder vor usw.
    Der Leser muß nicht gleich von Anfang an alles verstehen. Wenn er nicht alles weiss, bleibt er neugierig am Ball.
    ...und was das Planen angeht... wenn Du ungefähr weisst, wo Du hinwillst, reicht das doch. Der Rest entwickelt sich beim Zeichnen, oder man könnte auch sagen, der Rest muß sich der Erzähldynamik beugen; er kann also nicht im luftleeren Raum herumhängen und entsteht daher automatisch.

  11. #61
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    Sehe ich ähnlich: etwas weniger planen und mehr machen, kann auch für den Autor überraschend unterhaltsam sein.

    Ansonsten: heul, schluchz, jammer... Hatte mich auf die Entdeckung eines neuen Universums gefreut und natürlich auch auf ein paar Antworten: Wer sind die Typen mit den Fühlern auf dem Kopf? Was soll das Loch im Alex? Was hat das geborgene Raumschiff entdeckt? Was hat es mit dem Kreuz auf sich? Niere oder Leber? Aber hauptsächlich steht bei solchen Geschichten für mich die Erkundung neuer Erzählwelten im Vordergrund.

    Eine Frage hab' ich aber noch: hattest du mit einem ähnlichen Zuspruch wie bei Onibem gerechnet?

    Vorbei ist vorbei, viel Erfolg mit deinem nächsten Projekt.
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  12. #62
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    Auch wenn es natürlich bedauerlich ist, so nun doch noch nicht in einer Welt mit einem neuen, großen Jot-Comic zu leben, möchte ich dir meinen Respekt dafür zollen, die Reissleine zu ziehen. Ich nehme an, das tut ziemlich weh, aber es ist wohl wirklich besser, Konsequenzen zu ergreifen, statt sich mit einem Konzept abzuplagen, an dem man zweifelt (habe selbst einen 35-Seiter gezeichnet, in den ich so etwa zur Halbzeit das Vertrauen verloren hatte).

    Aber die Vorschläge meiner Vorredner sind auch nicht schlecht - vielleicht solltest du wirklich versuchen, jetzt einfach auf der Grundlage etwas anderes spontanes zu versuchen. Wenn es misslingt, hast du wenig verloren (halt noch ein paar Seiten gezeichnet, die zu nichts führen), aber wenn es gelingt, hast du auch das bisherige gerettet (und kannst ja nachträglich noch Sachen aus dem Prolog rausschmeissen, die nicht mehr zur späteren Entwicklung passen).

    Wenn ich da mal ganz dreist einen konkreten Vorschlag machen darf: Trenne die beiden Prologe zu verschiedenen Geschichten. Die der Insektenmenschen könnte eine sein, die von She-Jot eine andere. So wird es übersichtlicher und du hast die Wahl, auf welcher der beiden Grundlagen du weiter improvisierst.
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  13. #63
    Mitglied Avatar von Jot
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    @markus
    Nein, mit einem Zuspruch nach so wenig Zei wie bei ONIBEM habe ich nicht gerechnet und der im Vergleich fehlende Zuspruch ist auch kein Grund für die Reißleine. Sci-Fi und Fantasy Webcomics gibt es wie Sand am Meer, mit einem relaitisch angesiedelten Genderswich habe ich dagegen eine Lücke besetzt, die sich schnell rumsprach. Hatte Kalkuliert, dass ich 2-3 Jahre benötigen würde, um die gleiche Audienz wie bei Onibem in den ersten zwei Monaten zu bekommen.

    We all can dream ist nicht tot, das darf nicht missverstanden werden. Es ist und bleibt mein Traumprojekt, dass weiterhin umgesetzt werden will und muss.
    Was ich jedoch nicht irgnorieren kann, sind meine erzählerischen defizite. Bei ONIBEM hatte es zwischendurch mehrmals geholpert, was ich auf die fehlende Planung zurückführte. Hier wollte ich das genaue Gegenteil und habe mich in eine extrem dialoglasitge und handlungsarme Erzähstruktur verrannt. Dieses Projekt verlangt allerdings nach einer gewissen Perfektion. Das erfolgreiche Erzählen von halbwegs geplanten Geschichten muss ich noch lernen und darum bedarf es leider vorher ein Übunsprojekt. Soviel realismus, Können und selbstkritik muss sein, wenn man bedenkt, dass ich in diesen Universum mehr oder weniger wohl den Rest meines Comic-schaffenden Lebens verbringen würde.
    Geändert von Jot (17.07.2012 um 11:03 Uhr)

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