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Thema: Was bringt 2012?

  1. #1
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    Question Was bringt 2012?

    Ein frohes und gesundes neues Jahr alle miteinander!

    Hat schon jemand hier Erkenntnisse darüber, ob in diesem Jahr ein Relaunch von Kauka-Material, speziell FF/Lupo, beabsichtigt ist?
    Der bevorstehende Gratis-Comic-Tag würde sich imho für die Beendigung des Dornröschen-Schlafs anbieten.
    Alternativ wär's die Erfüllung eines persönlichen Herzenswunschs, wenn im Juni (zum Comicsalon) zumindest ein FF-Jahrbuch 2012 in Liebhaberauflage (Print-on-demand?) erscheinen würde.
    Am liebsten natürlich mit neuem Material von den 'üblichen Verdächtigen' (wie Diana Lazaru, Nadia Enis, Bone Buddrus, Alex Uhde, Massimo Fecchi, Beppe, Helmut Murek, Gabriel, Lutz Mathesdorf, Julian Jordan, Luis Beltrán - um nur die Mehrheit der in diesem Jahrtausend rührig gewesenen Zeichner/innen zu nennen)!

    Die Hoffnung stirbt ja zuletzt...
    Geändert von Ralle59368 (03.01.2012 um 06:52 Uhr)

  2. #2
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    ich kann leider nur wiederholen, dass wir es sofort veröffentlichen, wenn es etwas konkretes, handfestes zu vermelden gibt. Da hilft erstmal nur abwarten.
    Für den Comicgratistag allerdings dürfte es schon zu spät sein

  3. #3
    Junior Mitglied Avatar von MickiMaulwurfshausen
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    Was mich interessieren würde: was mit dem Download-Angebot ist, von dem im September in der WAZ zu lesen war.

  4. #4
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    wie erwähnt, solange nichts wirklich konkret ist, halte ich mich mit solchen Aussagen zurück. Einfach weil es nur zu Irritationen führt und im Zweifelsfall auch zu Frustrationen auf beiden Seiten. Leider scheint die WAZ das weniger zu beherzen...

  5. #5
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    Zitat Zitat von MickiMaulwurfshausen Beitrag anzeigen
    Was mich interessieren würde: was mit dem Download-Angebot ist, von dem im September in der WAZ zu lesen war.
    Hierfür sehe ich keinen Abnehmerkreis.
    Der einstigen Download-Nische bei den Comicstars mangelte es nach meinen Beobachtungen schon an entsprechendem Besuch.
    Seither ist das Interesse am Comiclesen auf ebookreadern imho kontinuierlich weiter abgeflaut. Von daher...

    Ein Jahrbuch 2012 oder zumindest ein Jubiläumsband 2013 sollte aber mE in kleinster Auflage riskiert werden können, sofern man auf bloßes Reprintangebot verzichtet.

    Das Herausbringen einer wie auch immer angelegten regelmäßigen Print-Publikation halte ich ebenfalls mangels Markenbekanntheit für ausgeschlossen. Es sei denn, Kauka-Material käme in einem bereits bestehenden Produkt wie bspw. Mosaik mit unter.

  6. #6
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    ganz so negativ sehe ich das nicht mit dem Abnehmerkreis. Fix & Foxi verkauft sich heute sicher nicht schlechter als irgend ein anderes Album doer Paperback. Allerdings gebe ich dir soweit Recht, dass eine regelmäßige Kiosk-Publikation es erfordern würde, die Marke komplett neu einzuführen mit entsprechendem materiellem Aufwand und einer neuen TV-Serie (oder ähnlichem) dazu im Hintergrund.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    ganz so negativ sehe ich das nicht mit dem Abnehmerkreis.
    Hmm – ist eigentlich mehr ein nüchterner Betrachtungsversuch realistischer Art, Markus.
    Bei Fix und Foxi auf der Comicstars-Plattform gab es weniger als hundert angemeldete Mitglieder in der Community, wie du gewiss selbst weißt.
    Wenn man nun bedenkt, dass ja immerhin der ganze Planet – soweit internetfähig – Zugriff hatte, ist das schon mager, sag ich jetzt mal so. Oder gab es da Zugriffsbeschränkungen für IPs außerhalb Deutschland? Vielleicht wurde ja lediglich der Weltnetz-Magnetismus überschätzt (und vielleicht möchte der gute Peter Wiechmann - soweit es seine Titanen-Trilogie-Aktion betrifft - diesen aufkeimenden Verdacht seinerseits unterstreichen).
    Mich würde lebhaft interessieren, wieviele Gesamtdownloads die FF-Seite während ihrer Laufzeit hatte – und ob mein Eindruck, ich könnte mglw der einzige Käufer eines Abo plus (Heftbezug nebst uneingeschränktem Archivzugriff) gewesen sein, tatsächlich täuscht. Doch darüber wird selbst im Nachhinein gewiss kein/e Comicstar-Mitarbeiter/in berichten…

    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    Fix & Foxi verkauft sich heute sicher nicht schlechter als irgend ein anderes Album doer Paperback. Allerdings gebe ich dir soweit Recht, dass eine regelmäßige Kiosk-Publikation es erfordern würde, die Marke komplett neu einzuführen mit entsprechendem materiellem Aufwand und einer neuen TV-Serie (oder ähnlichem) dazu im Hintergrund.
    Ich denke da - zunächst - nicht einmal an ein Kiosk-Produkt. Das würde im Überangebot der Spielzeugschnickschnacks mit beigelegter Lesebelästigung auch beim nächsten Relaunch gnadenlos untergehen. Da wär‘s schon sinnvoller, step by step über den Buchhandel eine Wiederbelebung anzutesten. Der nächsterreichbare Gratis-Comic-Tag bzw. Erlangen und/oder Frankfurt, Leipzig böten sich hierfür an. Man könnte mit gebundenen Jahresbänden in kleinstmöglicher Startauflage zu den jeweiligen Events beginnen und sich die bedarfsgerechte Nachdruckoption freihalten. Sofern sich hierbei nachhaltige Erfolge erzielen lassen (und zwar nicht nur in D, sondern auch den deutschsprachigen Nachbarlandsteilen), mag man immer noch das Pressegrosso anvisieren. Dabei sollte dasselbe Druckprodukt in zwei Varianten angeboten sein: zum einen nebst unerlässlichem Gimmick (seufz!), zum andren ohnedessen. Abo- und Shop-Bestellungsdienste müssten dabei gleichziehen (die ‚Platten‘-Label bekommen ja auch differierende Teilmengen desselben Produkts hin).

    2013 so ganz ohne irgendeine druckfähige Kauka-Remindance fände ich jedenfalls mehr als bitter.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Aha, eine neue Runde "Wunschvorstellungen".

    Bei Kauka Licensing ist eine umfassende FF-Marketingstrategie entwickelt worden und man sucht nach Geschäftspartnern, um sie umzusetzen.
    Ich hätte nun gerne auf deren Seite verwiesen – wo das nachzulesen ist –, aber sie ist derzeit offline. Warum auch immer. Vielleicht wird sie grade überarbeitet und wir erfahren Neues, wenn sie wieder da ist.

    Die Öffentlichkeitsarbeit von Seiten Promedia und Kauka Licensing lässt zu wünschen übrig.
    Ein gelegentliches Bulletin wäre nicht schlecht.
    Geändert von Horatio (05.01.2012 um 12:41 Uhr) Grund: "Geschätspartner" triffts, glaub ich, besser als "Sponsor". Auch wenn Hinnerk bereits aus meinem Beitrag zitiert hat ...
    Horatio

  9. #9
    Mitglied Avatar von Hinnerk
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    Zitat Zitat von Horatio Beitrag anzeigen
    Bei Kauka Licensing ist eine umfassende FF-Marketingstrategie entwickelt worden und man sucht nach Sponsoren, um sie umzusetzen.
    Kein Wunder dass da nichts klappt. Wenn die reiche Firmenbesitzerin so wenig Vertrauen in das Produkt hat, dass sie nicht einmal eigenes Geld ins Marketing investieren will.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Zitat Zitat von Hinnerk Beitrag anzeigen
    Wenn die reiche Firmenbesitzerin so wenig Vertrauen in das Produkt hat, dass sie nicht einmal eigenes Geld ins Marketing investieren will.
    Reine Mutmaßung und obendrein polemisch.

    1. Sponsoren sind nicht alleinige Geldgeber, sondern in vielen Fällen zusätzliche Investoren.
    2. Frau Kauka soll ja in den vergangenen Jahren schon mehrfach Geld in das Projekt FF investiert haben.

    Ich habe in meinem obigen Beitrag aus Sponsoren Geschäftspartner gemacht.
    Horatio

  11. #11
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von Ralle59368 Beitrag anzeigen
    Hmm – ist eigentlich mehr ein nüchterner Betrachtungsversuch realistischer Art, Markus.
    Bei Fix und Foxi auf der Comicstars-Plattform gab es weniger als hundert angemeldete Mitglieder in der Community, wie du gewiss selbst weißt.
    Wenn man nun bedenkt, dass ja immerhin der ganze Planet – soweit internetfähig – Zugriff hatte, ist das schon mager, sag ich jetzt mal so. Oder gab es da Zugriffsbeschränkungen für IPs außerhalb Deutschland?
    ..das Problem war m.E. eher, dass kaum jmand etwas davon mitbekommen hat. Das es ein neues FF-Heft gab war ja leider nur einem kleinen Kreis bekannt. Nicht nur die Seite von Comicstars war dilletantisch, es war das ganze Konzept (soweit man von so einem überhaupt sprechen kann).


    Zitat Zitat von Ralle59368 Beitrag anzeigen
    Ich denke da - zunächst - nicht einmal an ein Kiosk-Produkt. Das würde im Überangebot der Spielzeugschnickschnacks mit beigelegter Lesebelästigung auch beim nächsten Relaunch gnadenlos untergehen. Da wär‘s schon sinnvoller, step by step über den Buchhandel eine Wiederbelebung anzutesten. Der nächsterreichbare Gratis-Comic-Tag bzw. Erlangen und/oder Frankfurt, Leipzig böten sich hierfür an. Man könnte mit gebundenen Jahresbänden in kleinstmöglicher Startauflage zu den jeweiligen Events beginnen und sich die bedarfsgerechte Nachdruckoption freihalten. Sofern sich hierbei nachhaltige Erfolge erzielen lassen (und zwar nicht nur in D, sondern auch den deutschsprachigen Nachbarlandsteilen), mag man immer noch das Pressegrosso anvisieren. Dabei sollte dasselbe Druckprodukt in zwei Varianten angeboten sein: zum einen nebst unerlässlichem Gimmick (seufz!), zum andren ohnedessen. Abo- und Shop-Bestellungsdienste müssten dabei gleichziehen (die ‚Platten‘-Label bekommen ja auch differierende Teilmengen desselben Produkts hin).
    Ich bin da garnicht so weit weg von dir. Die grundfrage die sich stellt ist, was man für wen machen will. Will man an den Kiosk, dann muss man an die Kinder. Die kennen aber FF nicht mehr und FF haben ohne eine aggressive Marketingbegleitung (TV-Serie, Kino, digitale Medien etc) keine Chance Fuss zu fassen - wie übrigens jeder andere neu einzuführende Charakter auch. Zudem ist das Comicgeschäft am Kiosk sowieso heute sehr viel schwerer und heute nicht mehr der Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns, sondern allenfalls ein Beigeschäft.
    Wenn man FF also ohne große Millioneninvestitionen an den Mann bringen will, dann ist das Publikum eher erwachsende Art und nicht über den Kiosk refinanzierbar.


    Zitat Zitat von Ralle59368 Beitrag anzeigen
    2013 so ganz ohne irgendeine druckfähige Kauka-Remindance fände ich jedenfalls mehr als bitter.
    da sind wir uns einig

  12. #12
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von Horatio Beitrag anzeigen
    Reine Mutmaßung und obendrein polemisch.

    1. Sponsoren sind nicht alleinige Geldgeber, sondern in vielen Fällen zusätzliche Investoren.
    2. Frau Kauka soll ja in den vergangenen Jahren schon mehrfach Geld in das Projekt FF investiert haben.

    Ich habe in meinem obigen Beitrag aus Sponsoren Geschäftspartner gemacht.
    ...Tatsache ist, dass Frau Kauka in der Vergangenheit FF mehrfach finanziell angeschoben hat. Nun ist FF aber auch nicht ihr einziges Projekt und wir müssen leider einfach abwarten, bis sie sich wieder zu FF äussern wird.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    wie erwähnt, solange nichts wirklich konkret ist, halte ich mich mit solchen Aussagen zurück. Einfach weil es nur zu Irritationen führt und im Zweifelsfall auch zu Frustrationen auf beiden Seiten. Leider scheint die WAZ das weniger zu beherzen...
    Finde ich auch gut, dass ihr das so händelt. Wollte mit meinem Beitrag auch eher Interesse als Ungeduld ausdrücken.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    ... Die grundfrage die sich stellt ist, was man für wen machen will. ...
    Eben!
    Und ich vertrete die Ansicht, es sollten zunächst die verbliebenen FF & Lupo-Freundinnen und -Freunde mit einer überzeugenden Buchausgabe voll neuer Geschichten angesprochen werden.
    Das ist zwar eine recht winzige Basis, aber vielleicht eine, auf die sich aufbauen lässt.

    Lieber einmal im Jahr einen Buch-, Sammel-, Treue- oder wie auch immer genannten Band, als alle zwei, drei Jahre einen Monatsmagazin-Neustart, dessen kurzlebige Existenz von vornherein absehbar ist.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Kicker1975
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    Melde mich auch mal wieder hier zu wort.

    Denke auch mal lieber einen Hardcover Jahrbuch- Jubi Band mit neuen Geschichten und vielleicht auch ein paar Classics. ( da bin ich nicht abgeneigt, gerne auch gute Classics ) als immer einen Neustart in Heftform, welcher nach einem Jahr scheitert.

    Hoffe auf einen schönen Jubi Band in 2013 ! und das Bone einige neue Geschichten dafür zeichnen darf.

  16. #16
    Freiwillig ausgetreten Avatar von Brisanzbremse
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    Vielleicht kriegt man bis dahin (in gemeinsamer Anstrengung von Promedia und Pabel?) ja sogar das "Geburtsdatum" der Füchse raus, sprich: das Erscheinungsdatum von Eulenspiegel 6. Das Heft konnte man vermutlich irgendwann im September 1953 erwerben.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Fax
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    Hallo,
    möchte mich hier ebenfalls mal wieder zu Worte melden, wenn vielleicht auch etwas verspätet.
    Ich glaube mittlerweile, auch wenn das hier vielleicht einigen nicht gefällt, dass weitere Neustarts der FF nichts mehr bringen. Gerade die letzten Versuche haben das doch bewiesen. Die FF war leider viel zu lange nicht mehr im Handel und hat irgendwo den Anschluss verloren. Zumal viele jüngere Menschen die Zeitschrift auch gar nicht mehr kennen. Nur durch einen imensen Werbeaufwand könnte man den Comic wieder bekannt mchen ( Kino, Internet, TV, u.s.w. ). Ob sich dieser Aufwand dann lohnt ist fraglich.
    Viel besser, denke ich, ist die Herausgabe von Klassik Heften. Ich könnte mir das folgendermaßen vorstellen: jedes halbe Jahr erscheint eine Sammlung der besten Geschichten aus einem Jahr. Also z. B. im zweiten Halbjahr 2012 ausgewälte FF-Comics aus dem Jahr 1953, alle zwei Monate eine Zeitschrift. Dann erstes Halbjahr 2013, ausgwählte FF Comics aus dem Jahr 1954, zweites Halbjahr 2013 dann ausgewälte FF Comics aus dem Jahr 1955. u.s.w.
    Ob man die Comics alle zwei Monate herausgibt oder jeden Monat, dass müssen dann die Veranwortlichen entscheiden.
    Ähnliche Nostalgie u. Klassik Hefte könnte man dann auch für die anderen Comics aus dem FF -Verlag herausbringen z. B. für : Lupo Modern, Tip Top, Super Tip Top, FF Extra und Primo Comic.
    Gut das Ganze ist jetzt nur ein Gedankenspiel aber es wäre eine Möglichkeit wie man zumindest die Alt - Fans und vielleicht auch ein paar Neue wieder gewinnen könnte. Der Werbeaufwand dafür würde dann, so denke ich, in einem einigermaßen vernüftigen Rahmen bleiben.
    P. S. Das Ganze könnte man dann auch in E-Book Form als Download anbieten.
    Geändert von Fax (10.07.2012 um 14:39 Uhr)

  18. #18
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Der Heftchenmarkt ist sowieso nicht mehr mit früher vergleichbar und die Generation U30 kennt FF bestenfalls "kaum noch". Insofern machen Heftstarts ohne ein entsprechendes aufwändiges "Drumherum", welches die Charaktere bei Kindern populär machen würde, eigentlich nichts. Paperbacks/Alben für die Fans sind wieder ein anderes Thema. Nur hier müsste man viele potenzielle FF-Fans erstmal an entsprechende Preise gewöhnen. Was für uns Comic-Fans Gang und Gäbe ist, ist für viele weniger Comicbewanderte erstmal ungewohnt: Viel Geld und der Weg zum Comicladen oder Buchfachgeschäft statt in den nächsten Supermarkt.
    Daneben sollte man auch andere Publikationsformen wie den digitalen Markt nicht vergessen. Hier wird sich wohl auch in Bälde wieder was tun

  19. #19
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    Der Heftchenmarkt ist sowieso nicht mehr mit früher vergleichbar und die Generation U30 kennt FF bestenfalls "kaum noch". Insofern machen Heftstarts ohne ein entsprechendes aufwändiges "Drumherum", welches die Charaktere bei Kindern populär machen würde, eigentlich nichts. Paperbacks/Alben für die Fans sind wieder ein anderes Thema. Nur hier müsste man viele potenzielle FF-Fans erstmal an entsprechende Preise gewöhnen. Was für uns Comic-Fans Gang und Gäbe ist, ist für viele weniger Comicbewanderte erstmal ungewohnt: Viel Geld und der Weg zum Comicladen oder Buchfachgeschäft statt in den nächsten Supermarkt.
    Daneben sollte man auch andere Publikationsformen wie den digitalen Markt nicht vergessen. Hier wird sich wohl auch in Bälde wieder was tun
    Wobei dann bitte Print on Demand nicht außer Acht gelassen wird, als E-book ist nicht mein Ding.

  20. #20
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    Gut, E-Books allein wären auch nicht unbedingt mein Ding. Sie wären aber eine Möglichkeit, die alten Comics auf möglichst kostengünstige Art wieder herauszubringen. Aber natürlch sollte dies auch in Print - Form geschehen. Vielleicht wäre eine Art Print on Demand eine Möglichkeit. So das man zunächst nur eine begrenzte Anzahl von FF- Nostalgie Heften in kleiner Auflage druckt. Natürlich müsste man zuvor auch Werbung machen, aber das Risiko ist in so einem Fall bedeutend geringer. Man könnte die Auflage dann erhöhen, wenn der Absatz und das Intersse größer wird.
    Geändert von Fax (10.08.2012 um 18:35 Uhr)

  21. #21
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    Ich erinnere mich dass ein gewisser Herr Hethke mit seinem Verlag Pleite gegangen ist. Das nannte er zwar nicht Print on Demand, aber bei Auflagen von 300 - 500 Exemplaren ist das eigentlich nichts anderes. Da kennt man fast jeden Kunden persönlich.
    Bei noch kleineren Auflagen käme wahrscheinlich ein guter Copy-Shop mit seinem Digitaldruck-Verfahren billiger als eine richtige Druckerei. Kosten alleine fürs drucken betrügen dann knapp 20 Euro pro Heft (je nach Seitenumfang). Dazu kommt Vertrieb, kleiner Gewinn, Mehrwertsteuer und vor allem die Digitalisierung und Aufbereitung des alten Materials. Wer würde für ein solches einzelnes Heft denn rund 35 Euro (oder mehr) bezahlen? Ich würde mich zwar auch freuen, wenn die kaum zu vernünftigen Preisen zu bekommenden alten Ausgaben wieder neu aufgelegt würden, aber eine wirtschaftliche Basis dafür sehe ich nicht. Das Hauptproblem besteht tatsächlich darin, dass das alte Material nicht digital vorliegt und aufwändig gescannt und bearbeitet werden muss, Seite für Seite.
    Das soll natürlich nicht heissen, dass es generell unwirtschaftlich wäre, FF in Printform herauszubringen, aber eher nicht in Miniauflagen als Nachdrucke a la Hethke, sondern dann mehr in Form von Paperbacks oder Alben.
    Was den digitalen Markt angeht, so ist das ja kein 'entweder oder' gegenüber dem Print, sondern nur eine andere Form der Vermarktung, wie es beim Merchandise ja auch sehr unterschiedliche Produkte gibt. Ich sehe das eher als Chance, wenn hier alles gut laufen sollte, dass überhaupt sich wieder Lizenznehmer an den Print herantrauen.

  22. #22
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    Der oben stehende Beitrag von mir war jetzt auch nur eine Überlegung. Falls sich Paperbacks oder Alben eher lohnen sollten, dann wäre dies natürlich auch eine Möglichkeit. Was den E-Book Bereich angeht, sehe ich es ähnlich wie du, er könnte eine zusätzlich Veröffentlichungs - Möglichkeit sein. Ich selber würde mir aber kein E - Book von der FF zulegen wollen.

  23. #23
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    Die Digitalisierung ist in der Tat die Hürde. Ansonsten würde ich als PoD nicht in Vorleistung gehen, sondern dann pro Bestellung drucken. Aber ich habe keine Ahnung, wie das in der Kalkulation aussieht.

  24. #24
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von Fax Beitrag anzeigen
    Der oben stehende Beitrag von mir war jetzt auch nur eine Überlegung. Falls sich Paperbacks oder Alben eher lohnen sollten, dann wäre dies natürlich auch eine Möglichkeit. Was den E-Book Bereich angeht, sehe ich es ähnlich wie du, er könnte eine zusätzlich Veröffentlichungs - Möglichkeit sein. Ich selber würde mir aber kein E - Book von der FF zulegen wollen.
    Hallo Fax, das verstehe ich vollkommen. Ich selber brauche meine Heftchen auch als bedrucktes Papier
    Das muss andererseits aber auch nicht heissen, kein Interesse an digitalen Erzeugnissen haben zu müssen. Da gibt es sicherlich mehr Möglichkeiten als nur alte Hefte in e-Books umzuwandeln.

  25. #25
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich dass ein gewisser Herr Hethke mit seinem Verlag Pleite gegangen ist.
    Was erzählst Du denn da für ein Zeug?!

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