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  1. #101
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Momentan gibt es Batman #1 von Scott Snyder und Greg Capullo umsonst: http://www.dccomics.com/blog/2013/03...ntastic-moment

    Auf Comixology ist der Gutschein-Code #BAT8MILLION einzulösen.

  2. #102
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    Ich hoffe, dass das hier der richtige Thread ist, um diese Thema zu diskutieren.
    Ich bin nun fast durch mit "Night of the owls" und bin irgendwie enttäuscht. Die Tie-Ins lohnen sich irgendwie absolut nicht, keines davon bringt die Story relevant weiter. Einzig Nightwing war bisher interessant, die Batman-Episoden hätte ich sowieso dann in "City of owls" zu lesen bekommen.
    Wie seht ihr das? Hat euch das "Night of the owls" Event gefallen?
    Für mich stellt sich jetzt natürlich auch die Frage, welche Comics ich mir in Zukunft kaufen soll von den New52. Wirklich umgehaun hat mich bisher nur Batman, aber verpassen will man ja auch nichts.

  3. #103
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Die Night of the Owls-Tie Ins waren auch nie so konzipiert, dass sie die Geschichte voranbringen, das ist ohnehin Gegenstand des US-Heftes „Batman“ gewesen bzw. obliegt dem Autor Scott Snyder.
    Die Tie-Ins haben lediglich zeigen sollen, was während dieser einen Nacht passiert, etwa aus Sicht von Batgirl, den Birds of Prey, Nightwing, Catwoman etc.

    Und nein, nicht alle lohnen sich. Übrigens gilt das auch für „Death of the Family“, das eindeutig von vielen Rezensenten überbewertet wird.

    Wer also liest, das sei die ultimative Joker-Geschichte, der möge dem bitte keinen Glauben schenken. Nichts, aber auch gar nichts ändert sich durch diese Geschichte.


    Allein schon der Tod von Damian Wayne in Inc. überschattet die vermeintlichen Auswirkungen von Death of the Family. Näheres schreibe ich später dazu, wenn ich meine kleine Inhaltsangabe zu Batman #17 fertig habe.


  4. #104
    Mitglied Avatar von MadHatter
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    Zitat Zitat von Albuin Beitrag anzeigen
    Für mich stellt sich jetzt natürlich auch die Frage, welche Comics ich mir in Zukunft kaufen soll von den New52. Wirklich umgehaun hat mich bisher nur Batman, aber verpassen will man ja auch nichts.
    einfach die deutschen beiden Heftserien, zur zeit sind alle vier Bat-Hauptserien richtig gut, nichtmehr nur Batman sondern auch Tec und Batman the Dark Knight. Plus Batgirl und Batwoman Sonderbände.

    Falls du englisch ließt heißt der Pflichtpart bei Batman imo : Batman, Tec, Batman the Dark Knight, Batman & Robin, Batman Inc, Batgirl und Batwoman
    Zitat Zitat von QN_Eisenmann Beitrag anzeigen
    Die Night of the Owls-Tie Ins waren auch nie so konzipiert, dass sie die Geschichte voranbringen, das ist ohnehin Gegenstand des US-Heftes „Batman“ gewesen bzw. obliegt dem Autor Scott Snyder.
    Die Tie-Ins haben lediglich zeigen sollen, was während dieser einen Nacht passiert, etwa aus Sicht von Batgirl, den Birds of Prey, Nightwing, Catwoman etc.
    Tie-Ins sind allesamt so konzipiert das sie die Story nie großartig voranbringen. Die zeigen nur das Hauptgeschehen aus der Sicht der anderen Charaktere die weniger stark in die Hauptstory involviert sind, aber auch z.b. in Gotham agieren. Denn es wäre ja unlogisch wenn in Gotham die Luft brennt aber Batgirl und Co davon nix mitkriegen ^^

    Deswegen sind es ja TIE-INS. Wäre das Storyrelevant, wären sie ja Teil der Hauptstory, die blos auf andere Hefte aufgeteilt wäre wie beim Throne of Atlantis Crossover, bei dem die Story sich vom Justice League Heft aus auch auf das Aquaman Heft ausstreckt ^^

    Qualitativ gibts immer schwankungen, da die ja von den jeweiligen Schreibern der Heftserien geschrieben werden, und nicht von dem Autor, der das Hauptevent schreibt. Da gibts aber auch immer mal wieder herausragende kleine Meisterwerke wie z.b. bei Blackest Night das Flash Tie-In, oder der Catwoman One Shot, der sogar den Grundstein für die spätere Schurkin Sister Zero in der Gotham City Sirens Reihe legte. Aber eben auch Zeugs das es nicht unbedingt gebraucht hätte. Kommt vermutlich auch ein bissel darauf an wieviel Bock der jeweilige Heftautor hat, seinen eigenen StoryArc bzw Run zu unterbrechen, um eben ne Story zu nem Event zus chreiben , mit dem er sonst nix am Hut hat.

    Und nein, nicht alle lohnen sich. Übrigens gilt das auch für „Death of the Family“, das eindeutig von vielen Rezensenten überbewertet wird.
    da bin ich schon sehr auf deine Meinung zu gespannt. Ich bin da nämlich auch recht skeptisch von dem was ich bisjetzt so dazu gehört hab. U.a. auch von deinen Rezensionen
    Geändert von MadHatter (06.03.2013 um 20:48 Uhr)


  5. #105
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    Alles klar, danke für die Aufklärung, Tie-Ins kann man sich also sparen ^^
    Was genau ist denn Tec.?

  6. #106
    Mitglied Avatar von MadHatter
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    Zitat Zitat von Albuin Beitrag anzeigen
    Alles klar, danke für die Aufklärung, Tie-Ins kann man sich also sparen ^^
    Was genau ist denn Tec.?
    Wenn sie gut sind und dich der jeweilige Charakter der drin vorkommt interessiert würd ich die trotzdem lesen ^^

    TEC is die Abkürzung für die Batman Serie DeTECtive Comics


  7. #107
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    Zitat Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
    Wenn sie gut sind und dich der jeweilige Charakter der drin vorkommt interessiert würd ich die trotzdem lesen ^^

    TEC is die Abkürzung für die Batman Serie DeTECtive Comics
    Dacht ich mir fast, danke für den Hinweis

  8. #108
    Mitglied Avatar von Jet-Phil
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    Zitat Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
    Falls du englisch ließt heißt der Pflichtpart bei Batman imo : Batman, Tec, Batman the Dark Knight, Batman & Robin, Batman Inc, Batgirl und Batwoman
    Warum meinst nur auf englisch? Z.B Batman und Robin erscheinen ja unregelmäßig. Ist die Sprache besser in Englisch weil das Dt. nicht so gut umgesetzt ist oder was meinst du?
    Lese z.Zt auf Deutsch Batman und TDK. Batman und Robin wollte ich mir noch so dazu holen deswegen frage ich mal.

  9. #109
    Mitglied Avatar von MadHatter
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    nee so war das nicht gemeint. Ich bin selbst Deutschleser und mit den übersetzungen auch absolut zufrieden. Gemeint wars so, das man derzeit in die aktuellen bBtman & Robin ausgaben einsteigen kann, da die durch die Bank auch gute Kritiken bekommen. Der zweite Story Arc der Serie soll aber nicht so hammer gewesen sein. Hab den aber selbst noch nicht gelesen und ja ich lese auch die deutschen Batman & Robin Sonderbände.

    Wenn du zusätzlich zu den beiden monatlichen Heften noch Batman & Robin dazu lesen willst kannst du das vollkommen unbesorgt machen.

    Und Batman Inc, also die neue Serie, gibts ja bis jetzt nicht auf deutsch, da geh ich aber sehr davon aus das die auch noch kommen wird.

    Ich würde dir aber in jedemfall noch vor den Batman & Robin Bänden die Batgirl Bände ans Herz legen. Also wenn du alles ließt is es ok, wenn du aber zu den beiden Heftreihen noch lediglich "einen" Batman Sonderband dazu holen willst kauf dir Batgirl, Gail Simone leistet da gerade beachtliches in ihrem Batgirl Run ^^


  10. #110
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Meine kleine Inhaltsangabe zu Batman #17, der Konklusion von „Death of the Family“ verschiebe ich hiermit auf nächste Woche Mittwoch. Der Grund ist, dass dann Batman #18 heraus kommt sowie weitere Batman-Titel. Ich schreibe dann auch gerne meine eigene Bewertung. Es ist deshalb ratsam, das zu verschieben, da die Ereignisse in Inc. wirklich Death of the Family ad absurdum führen. Von daher möchte ich die nächste Ausgabe von Batman #18 lesen, das mutmaßlich die Nachwirkungen von #17 zeigen werden.

    Aber so wie es jetzt ausschaut, wird meine Bewertung nicht unbedingt positiv ausfallen.

  11. #111
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Nach Batman #18 wird es einen Clayface-Arc geben, der aus 2 Ausgaben besteht, also #19 und #20. Sodann folgt ein 11-Ausgaben langer Arc, der aber in der Vergangenheit spielt, also gar nicht die „Nachwirkungen“ von Death of the Family“ thematisieren kann!

    Meine endgültige Entscheidung, ob sich der Kauf von Death of the Family als Hardcover lohnt, beeinflusst das sehr negativ …

  12. #112
    Mitglied Avatar von MadHatter
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    ein 11 Ausgaben umfassender Story Arc? Also eine Geschichte die sich fast auf ein ganzes Jahr erstreckt. Interessant ^^


  13. #113
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Wie bei Court of Owls. Die Länge macht mir also nichts aus. Einige finden das zu lang, aber Hush war ja noch länger und über Morrisons Arc spreche ich erst gar nicht.
    Nein, aber dieser Umstand, dass das Alles in der Vergangenheit spielt, ist ja auch nicht so schlimm, schlimm ist die Unmöglichkeit, irgendwelche Nachwirkungen von Death of the Family zu lesen …


    Der „Tod“ der Familie ist in Batman #17 folgendermaßen dargestellt: die „Familie“ schlägt Bruces Einladung zum Abendessen aus! Ne, wirklich. Damian, Tim, Barbare schreiben via Textnachricht scheinheilige Erklärungen, Jason schrieb nichts, sondern war in einer Bar, Grayson hat Bruce angerufen und gesagt, dass er nicht kommt.

    Ach ja, keiner von denen wollte zumindest Alfred besuchen. Jo, das war Death of the Family.

    Der Witz ist ja, dass Bruces Sohn gestorben ist und wir wissen, dass die nächsten 5 Ausgaben von Batman and Robin jeweils mit Tim, Jason, Barbara und Grayson sein werden. Die Vorstellung, dass die Familie Bruce ignoriert, obwohl er um seinen Sohn trauert, ist absurd.

    Das ist das grundlegende Problem mit Death of the Family: Ein riesen Event, bestehend aus 23 Heften, ja, genau 23 Heften hat keinerlei Auswirkungen, es ist so, als hätte es diese Geschichte nicht gegeben, da in Inc. #8 Damian stirbt. Und das ohne Event und der Lobpreisung der Autoren im Vorfeld.
    Scott Snyder hat gesagt, dass dies die größte Joker-Geschichte sein würde und innerhalb der nächsten 20 Jahre es niemand wagen würde, eine Joker-Geschichte zu schreiben, denn die Nachwirkungen seiner Geschichte seien zu groß.

    Nein, es gibt keine Auswirkungen, gar nichts. Nada, nüschts … nothing.
    Bei Court of Owls war das schon anders … und mit Auswirkungen meine ich nicht unbedingt den Tod eines Charakters, das ist ja kein Kriterium für eine gute Geschichte …


  14. #114
    Mitglied Avatar von michamel
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    Nun ja, es kann doch sein

    dass Robin aka Damian doch von seinem Opa in eine gewisse Grube gesteckt wird und irgendwann wieder auftaucht, wie wir wissen stirbt niemand so wirklich in Comics und wenn der olle Jason zurück kommen konnte dann kann Batmans echter Sohn es erst recht

    gebe zu dass mein Szenario noch etwas wackelig ist, aber ich eben nicht an Endgültiges diesbezüglich glaube !

  15. #115
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    R'as al Ghul wurde von Talia unter Arrest gestellt. Diese Theorie hatten viele ja auch.

    Klar, es gibt den „Tod“ und es gibt den „Comic-Tod“. Aber die Intention von Morrison ist es gewesen, ihn sterben zu lassen. Mittelfristig soll Damian ja nicht wieder belebt werden und selbst wenn, wie könnte er dann wieder Robin sein?

    Das Cover von Detective Comics 21 zeigt Harper Row in einem Trainingsanzug – mit Batman …

  16. #116
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Inhaltsangabe zu Batman #17, dem letzten Teil zu Death of the Family.


    Comic: Batman #17Titel: The Punchline
    Autor: Scott Snyder
    Zeichner: Greg Capullo
    Inker: Jonathan Glapion
    Colorist: FCO Plascencia
    Cover: Capullo und FCO Plascencia
    Variant-Cover: Tony Daniel, Matt Banning und Tomeu Morey
    Editoren: Katy Kubert und Mike Marts
    Erscheinungsdatum (USA): 13. Februar 2013


    Klappentext:


    • This is it: The stunning conclusion to “DEATH OF THE FAMILY”!
    • Who lives? Who dies? Who laughs last? Find out as Batman and The Joker face off one last time!


    Inhaltsangabe:


    Irgendwo in einer Höhle, wohl nahe dem Bat-Cave, hält Joker ein Dinner mit allen Mitgliedern der Bat-Familie, die an ihrem Stuhl gefesselt sind. Vor jedem steht eine silberne Platte auf dem Tisch, abgesehen vor Batman. Auch ist ein zweiköpfiger Löwenjunge mit von der Partie. Joker ruft Alfred herbei, der eine Dosis Joker-Venom intus hat und dementsprechend aussieht; seine Funktion als Butler kommt zum Tragen: er soll das Dinner begleiten. Es kommt zur Sprache, wieso Batman Joker nicht tötet. Schlussendlich kommt Batman frei. Es kommt zum Gedrängel: Joker flieht und alle Mitglieder kommen frei. Batman jagt den Joker. Die Konfrontation endet damit, dass der Joker in den scheinbaren Tod stürzt. Währenddessen wird der Rest der Familie durch Joker-Gas befallen. Dieser Angriff übersteht die Familie jedoch.
    Später liegt Alfred in seinem Bett in Wayne Manor. Bruce erzählt Alfred von seiner Konfrontation mit dem Joker im Arkham Asylum, als Bruce Wayne, wenig später, nachdem sie Grayson, den ersten Robin, aufgenommen haben. Bruce hat alle Familienmitglieder zum Essen eingeladen, um das Geschehene zu besprechen; jedoch sagen alle ab.
    Der Bat-Computer hat die Zusammensetzung aus dem Joker-Gas inzwischen analysiert. Das Isotop, das keine Funktion für die Zusammensetzung des Gases hat, wurde ermittelt: es ist das Element 105: Dubnium. Auch bekannt als Hahnium mit dem Elementsymbol: Ha.



    In dieser Ausgabe erklärt Joker, wieso er sein Gesicht hat entfernen lassen. Allein die Begründung ist schwach und ohne Konsequenz. Ich glaube, die Schuld trägt hier Tony Daniel, der das in Detective Comics #1 getan hat. Snyder musste wohl mit dem arbeiten, was übrig geblieben ist – das Beste ist dabei nicht rausgekommen.

  17. #117
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Da das Forum die letzten zwei Tage nicht erreichbar war, hat sich der folgende Beitrag naturgemäß verzögert:

    So, jetzt gebe ich Dinge aus der Geschichte preis, die ich nicht in der Inhaltsangabe rein geschrieben habe (deswegen brauchte ich für so wenig Text auch so lange. )



    Was Joker beweisen will: Batmans Familie macht ihn schwächer. Daher will er Batmans (vermeintlich) heimlichen Wunsch erfüllen und ihn von seiner Familie befreien.
    Joker sieht sich als Court Jester, Batman als Bat-King. Die Aufgabe des Court Jesters ist folgerichtig, schlechte Nachrichten an den König zu übermitteln; Nachrichten, die nur er imstande ist zu übermitteln.


    Das alles sind durchaus schöne Ideen, aber nun nenne ich einige Dinge auf, die einfach der inneren Logik des Geschehens widersprechen:
    Nachdem Joker behauptet, dass er die geheime Identität der Bat-Mitglieder kennt, wollen diese natürlich von Bruce die Wahrheit wissen. Er verneint die Möglichkeit und beruft sich darauf, dass sie nicht wüssten, wie Joker denkt.
    Tatsächlich weiß Joker in dieser Geschichte nicht, wer sie sind. Paradox: in Batman R.I.P., das nach wie vor Teil der Kontinuität ist, sah Joker Batman ohne seine Maske. Seitdem wird gesagt, dass der Joker es zwar weiß, aber kein Interesse an der Identität hat, für ihn gibt es nur Batman.
    Im letzten Teil der Death of the Family-Geschichte erzählt Bruce, wie er Joker in Form von Bruce Wayne im Arkham Asylum besuchte. Er hatte Jokers Karte (calling card) bei sich und sprach zu ihm, dass er etwas bei ihm gelassen habe. Joker sah Bruce an und reagierte nicht.
    Ich gebe zu, dass das ein interessanter Aspekt ist, aber den kennen wir bereits seit R.I.P., ist also nichts Neues. Und die Tatsache, dass Bruce Wayne, um seine Theorie zu testen, diesen Schritt gegangen ist, wenig später, nachdem er Grayson als Robin aufnahm, ist einfach nur gegen die Logik von Batman: Wieso würde er seinen Schützling in Gefahr bringen, es könnte ja auch sein, dass Joker in Bruce Wayne Batman erkennt. Das war zu Batmans Anfangszeiten!
    Und wieso hat er diese Geschichte seinen Alliierten nicht erzählt, als sie ihn gefragt haben, wieso er weiß, dass Joker die wahre Identität nicht weiß? Er gab nicht wirklich eine Antwort darauf.


    Am Ende von #16 sitzt Batman auf eine Art Todesstuhl, der Elektrizität in Batmans Körper/Anzug führte. Batman saß sich freiwillig auf diesen Stuhl hin … mehr oder weniger. Nun ja, er hat sich seinen Weg durch das Arkham Asylum gekämpft, bis hin zum „Throne Room“, wo Joker mit Two-Face, Penguin und Riddler – seiner wahre Familie, das Asylum ist natürlich Batmans Schloss – wartete. Als Joker aber Videoaufnahmen, wie er seine „Familie“ besiegte, zeigte, gab Batman freiwillig auf! Er hätte doch Joker und Co. zusammenschlagen können und so den Aufenthaltsort von Nightwing und Co. herausfinden. Zwar trennen Gitter Batman und Joker und Co., aber als ob das Batman normalerweise aufhalten würde. Irgendetwas hätte er tuen sollen und nicht freiwillig aufgeben und auf diesen Stuhl hinsetzen. Die Situation, dass sich Batman einfach so dem Willen Jokers (sic!) beugt ist abstrus und erzwungen, nur damit die Geschichte voran kommt.


    Snyder hat über Twitter oft geschrieben, dass diese Joker-Geschichte der nächste Killing Joke wird, der nächste Klassiker, an dem sich alle anderen Geschichten messen werden, dergestalt, dass niemand in den nächsten 20 Jahren auch nur wagen würde, Joker wieder in einer Geschichte zu verwenden. Ja, die Ereignisse würden den Status quo des Batman-Universums bis auf die Grundfeste erschüttern.
    Die Wahrheit ist, dass physisch mit allen Mitgliedern alles in Ordnung ist. Für einen Moment sah es aus, als ob Joker das Gesicht eines jeden Mitgliedes abgenommen hätte (wie das bei ihm der Fall ist) und auf der silbernen Platte servierte. Das war nur ein Witz. Klar, man kann hier argumentieren, dass Witze Teil dessen ist, was Joker ausmacht, ich persönlich bin auch nicht der Auffassung, dass, zumal in Comics, der Tod eine hinreichende Bedingung für eine Änderung des Status quo ist oder sonst was. Nein, das ist nicht nötig. Aber wenn Joker etwas beweisen will, dann sollte er auch die nötigen Vorkehrungen treffen … bewiesen hat er nämlich gar nichts und die Anstalten, das zu machen, hat er auch nicht wirklich gemacht. Es scheint, dass in Synders Geschichte alle wie Idioten agieren.


    Der Titel heißt „Death of the Family“ und da niemand gestorben ist, muss der Tod auf einer anderen Ebene spielen.
    Während Batman bewusstlos am Dinner-Tisch saß, sprach Joker zu jedem einzelnen Mitglied und verriet, was Batman angeblich über sie denkt. Das geschah off-panel, ist nicht im Comic nachzulesen. Anscheinend – klar ist es nicht – war das der Anlass gewesen, wieso die „Familie“ Bruces Dinner-Einladung nicht angenommen hat. Ja, die Absage zum Abendessen ist der „Tod der Familie“. Pikant, nicht mal Alfred, der dem Joker-Venom ausgesetzt war, wollten sie besuchen. DAS ist untypisch für sie. Ebenfalls pikant ist, dass dieser Aspekt in den Heften keinerlei Auswirkungen hat und auch haben kann! In Batman, Inc. #8 ist – Spoiler Alert!










    Robin gestorben, Batmans Sohn Damian. Wie bei dieser Lage die „Familie“ sich von Bruce distanzieren soll, ist unbegreiflich bzw. ist momentan in den Comics nicht der Fall. Da Alfred und Bruce nach wie vor zusammen sind und eine längere Zeit noch Damian lebte, war der Kern der Familie immer intakt. Nightwing wird nach Chicago gehen, Tim Drake war in The New 52 ohnehin kaum im Batman-Universum involviert und Batgirl hat weitestgehend ihr eigenes Ding durchgezogen. Nur einmal gab es eine Interaktion mit Batman in ihrer Heftreihe. Jason Todd ist im Rahmen von Batman, Inc. wieder integriert worden. Wieso sollte er sich also wieder trennen und indes, er ist ohnehin mit Arsenal und Starfire unterwegs. Also, welche Familie soll da genau gestorben sein?


    Es ist nicht üblich, dass ein Autor im Vorfeld sagt, seine Geschichte sei bereits ein Klassiker oder dergleichen. Nur die strenge Prüfung der Zeit bestimmt, welche Geschichten Klassiker sind. Beispiel: Die Werke von Heinrich von Kleist, einem Autor, den man kennen sollte, waren zu Lebzeiten oft verschmäht, Goethe hat sich abfällig über „Penthesilea“ von Kleist geäußert und so weiter. Erst Jahre nach seinem Tode hat Kleist den Status eines Klassikers erhalten. Snyder, in einer besonderen Form von Größenwahn, meint, sich dieser Prüfung nicht unterziehen zu wollen. Bei Court of Owls kann man sagen, dass er die gesamte Geschichte Gothams umgeschrieben hat. Auch wenn man nicht weiß, ob die Behauptungen Lincoln Marchs stimmen, und es ist gut, dass das offen bleibt … hier aber ist meines Erachtens zu viel Mist fabriziert worden.


    Indes: Er wusste über das Schicksal von Damian seit dem Start von Batman #1. Morrison hat alles kommuniziert. Er wusste, was geschehen wird, als er „Death of the Family“ konzipierte.


    Wo war ich stehen geblieben? Ja, die Familie. Richtig, es geht um die Familie, die nicht zum Abendessen erscheint. Dafür hat es 23 Ausgaben, inklusive Tie-Ins, bedurft. Man kann sicherlich argumentieren, dass Nightwing Alles verloren hat, das stimmt, aber sonst?
    Witzig ist auch, dass die „Familie“, die während der Konfrontation zwischen Joker und Batman in der Höhle, dem Joker-Gas ausgesetzt war, es aber hinbekam – irgendwie mit Hilfe der Macht oder Selbstbestimmung oder keine Ahnung, geklärt wird das nicht – die Effekte des Gases zu überwinden, wiewohl sie sich vorher noch bekämpften. Das sieht auch albern im Comic aus.


    Wie hat Batman Joker besiegt? Indem er vortäuschte, die Identität des Jokers zu wissen. Er war dabei, es ihm ins Ohr zu flüstern. Joker wollte das nicht hören und stürzte in die Tiefe.
    Und ich dachte, dem Joker sei die bürgerliche Identität egal. Bzw. die Identität unter der Maske, weswegen er übrigens sein Gesicht hat entfernen lassen, damit er Batman zeigen kann, dass er unter dem Gesicht der selbe ist, seine Familienmitglieder aber nicht. Warum fürchtet sich Joker davor, dass jemand seine bürgerliche Identität kennen könnte? Das ist nicht Teil seines modus operandi. Die Person Bruce Wayne sieht er ja auch nicht, also wieso sollte er sich vor seiner bürgerlichen Identität fürchten? Das widerspricht der inneren Logik des Comics.


    Ich überlasse es Euch, wie Ihr diese Geschichte bewertet. Die Rezensionen von Seiten wie ComicVine, IGN und dergleichen sind durch die Bank positiv. Einzig batmannews.com hat eine sachlichere Analyse dargeboten und betont, dass diese Geschichte keine allzu große Joker-Geschichte ist und definitiv zu viel Hype erfahren hat, auch von seiten von Snyder! Insofern trägt er da eine große Mitschuld. Hohe Erwartungen schüren und sodann wissentlich nicht liefern, das kann jeder. Andere Autoren geben auch Interviews, aber sie übertreiben nicht mit ihren Geschichten und preisen sie nicht als „the boldest thing we've ever done“ oder „the biggest event that will have effects towards the ground of the bat-mythos“ …


    Ich mache an dieser Stelle Schluss. Wenn Fragen offen stehen, beantworte ich sie gerne.
    Zuletzt aber noch zu den Zeichnungen: Die Kunst von Capullo ist nach wie vor erste Sahne. Wer also bloß Bilder anschauen will, kann gerne das Band kaufen, sobald es raus kommt. Ich habe zunächst nicht vor, diese mittelmäßige Geschichte zu kaufen. Ich betrachte diese Geschichte nicht als Kanon, da sie nicht relevant ist für Batmans Geschichte. Es passiert nämlich nichts. Und das, was passiert, kann ich bei bestem Willen nicht ernst nehmen.




  18. #118
    Mitglied Avatar von SherlocksBat
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    ich find das wirklich saltsam, hätte eigentlich gedacht, dass wenn Snyder von "Death of the Family" spricht er auf der bildlichen Ebene die Familie "sterben" lassen würde bzw. dass sie sich wirklich nicht mehr mit Batman ebgeben wollen, aber du hast Recht durch das Ereignis mit Damian kann das ja nicht wirklich gehen

  19. #119
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Wie sehen das die anderen?

    Burnham zu Folge spielt alles, was bisher in The New 52 geschehen ist, vor Batman, Inc. #3. Gilt auch für Death of the Family. Zwischen Court of Owls und Death of the Family ist ein Jahr vergangen, laut Snyder.
    In Inc. sind alle Teammitglieder, außer Barbara, Teil von Batmans „Armee“ gegen Leviathan. Sogar Jason Todd, Red Hood, ist als Wingman wieder integriert. Trotz Death of the Family.

  20. #120
    Mitglied Avatar von EverettDucklair
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    Momentan gibt es Batman #1 von Scott Snyder und Greg Capullo umsonst: http://www.dccomics.com/blog/2013/03...ntastic-moment

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    Gilt das noch? Klappt bei mir nämlich nicht mehr...

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  21. #121
    Mitglied Avatar von QN_Eisenmann
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    Mhh, da ich Batman #1 am Erscheinungstag gekauft habe, kann ich das nicht nachprüfen. Es kann gut sein, dass diese Aktion bloß temporär war.

  22. #122
    Mitglied Avatar von MadHatter
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    Wie sehen das die anderen?
    Ich will jetzt nicht all zusehr auf die inhaltlichen ungereimtheiten eingehen die du angesprochen hast, damit ich nicht in Spoilern schreiben muss. Und außerdem hab ich die Geschichte selber ja auch noch nicht mal gelesen, evtl fallen mir da ja noch andere dinge auf.

    Aber alles in allem ließt es sich tatsächlich so als wäre Snyders "Plan" für seinen Batman Run von Morrisons Plan mit Damian überaschend torpediert worden. Also so wenn Snyder nix von Morrisons Plänen gewusst hätte und ihm das Schicksal um Damian einfach mal gekonnt in die Parade fährt.

    Wenn du sagst er wusste das schon längst weil Morrison das mit den autoren besprochen hat ist es in der Tat höchst seltsam wie Snyders Story so abläuft, die allgemein inhaltlich nur wenig originell ist, zumindest von dem was mir bekannt ist und an vielen stellen sehr "erzwungen" und arg konstruiert wirkt

    z.b. mal eben Harley Quinn reinbringen, nur damit diese verkleidet als Red Hood Bats in ne Fallgrube stoßen kann. Hätte man sicherlich auch eleganter ermöglichen können das der Joker bei Alfred freie Bahn hat und wirkt auf mich wie "oh wir müssen ja auch Harley reinbringen, auch wenn die derzeit in den Bats Geschichten keine Rolle spielt und derzeit in der Suicide Squad serie benutzt wird, aber früher war sie mal Jokers Mäuschen also muss die in meiner "Ultimativen Joker Story" auch vorkommen"



    aber das werde ich alles nochmal genauer und detailierter erläutern wenn ich die einzelnen Ausgaben gelesen hab auf deutsch, dann gibts eben auch monatlich zu den bis dahin mir dann bekannten teilen feedback

    Das das ganze dann noch mit diesem Hype und den selbstgerechten Aussagen snyders daherkommt macht das ganze noch bizarrer für mich. Denn schriftstellerisch wage ich mich mal dazu auszusagen hat snyder da nix abgefliefert was nicht tausende Joker Fanboys in eigenen Fan Fics nicht auch zusammen bekommen würden. ^^

    Was schade ist, denn das eigendliche Kernthema um Batmans Famillie und ob er sie braucht oder sie ihn behindert ist sehr interessant und liefert viel Potenzial für gut durchdachte und spannende Storylines. Allerdings ist Snyders Story, wenn das denn so stimmt, viel zu vorhersehbar, konstruiert, erzwungen und plump.

    Der geschichte fehlt jede Raffinesse und die kratzt nichtmal an der oberfläche des Potenzials das einem Schriftsteller zur verfügung steht.

    Wie gesagt ICH könnte eine solche Geschichte sicherlich in ähnlicher Form auch schreiben, nur das es bei mir dann mit Sicherheit nicht der Joker wäre, sondern der Mad Hatter, dem die Rolle des Erzschurken zuteil würde.

    Und wesendlich interresant und spannend finde ich auch den Aspekt der Story das Batmans Schurken seine "richtige" Famillie sein sollen ^^

    Da hätte ein guter Autor bestimmt auch eine phantastische Möglichkeit für allerlei verschiedene Storyansätze:

    vom spielen mit dem Zuschauer mit der Realität der Comics "Batman wir sind alle nur Figuren in Geschichten oder Träumen von jemand anderem. Ich begehe meine Verbrechen nicht deshalb weil ICH das will, sondern weil mir jemand anderes dabei ZUSEHEN will wie DU gegen mich kämpfst und mich aufhälst"

    Vom spielen mit den Charakteren INNERHALB der Comicwelt "was bist du denn schon ohne uns Schurken Batman? Gäbe es nicht diese lange Liste mit grotesken Psychophaten wie mir, dann wärst du doch in Gotham der einzige verrückte in bizarrer Kostümierung der das Gesetz zus einem eigenen Vorteil bricht. Das ist der Grund warum du uns nicht umbringen kannst. du BRAUCHST uns. Wir sind die Rechtfertigung dafür das es DICH geben darf."

    oder auch ausgefeilte verschachtelte Verwirrspiele mit verschiedenen realitätsebenen. Beispiel ein Schurke könnte sich daran stören das "Batmans Welt" immer mehr dazu ansetzt abzudrifen und zu "Jokers Welt oder "Two-Faces Welt" oder "Pinguins Welt" zu werden, also sich eigentliche Nebenfiguren, die dazu da sind um Batman zu definieren immer mehr verselbststelligen, weshalb der Schurke plant diese zu töten um sie durch neue Schurken zu ersetzen die sich nicht so in den Fordergrund drängen wie die alten.

    Damit würde man auch wieder elegant ein realles Thema in eine fiktive Handlung mit einbeziehn, nämlich die Tatsache das bestimmte Schurken in der Tat immer stark im Fordergrund der Autoren standen udn sich das Geschehen in Gotham meistens um diese herum fokusiert, wärend amn andere schurken mit ebensoviel Potenzial eben vergessen hat.

    Dann könnte man aller Inception usw usf drastische Schritte zeigen, wie z.b. den Tod von Joker, Two-Face, Bane und allen anderen beliebten Bat-Schurken, was auch sicherlich verkaufsfördernd wäre, denn welcher Bat-Fan würde denn z.b. ein Comic NICHT kaufen auf dessen Cover ein Schurke abgebildet ist, der Jokers Gesicht als Maske trägt und seinen abgeschlagenen Kopf in der Hand hält

    und gleichzeitig könnte man eben enthüllen dasBatman diese ereignisse nicht wirklich erlebt hat, sodnern eben z.b. nur geträumt oder in ner künstlichen Realität erlebt hat. um die goldene Kuh (Joker und Co) nicht schlachten zu müssen ^^

    Mir schwebt da eine Story vor inder Bats der reihe anch seine mächtigsten (und beliebtesten Feinde) vor einem geheimnisvollen Mörder retten will, der ihm aber immer einen schritt voraus ist, so das er eben z.b. nur noch Mr. Freeze verbrannten Leichnahm vorfindet. Dann wird aufgelöst das er das alles nicht real erlebt hat, dann kann man einen Cliffhanger bingen indem z.b. einer der Helfer des Oberschurken den Schurken fragt was er Batman gezeigt hat, als sich dieser in seiner gewalt befand, worauf der dann soetwas sagen kann wie "die Zukunft"

    Dann könnten all diese Ereignisse die Bats schonmal "erlebt" hat wieder einsetzen, und Bats könnte nun bessessen davon sein den zukünftigen Verlauf der Ereignise zu ennen und ihn nun effektiv verhindern zu können. Der Autor könnte nun mit dem Zuschauer spielen und ihm die bereits gezeigten ereignisse aus anderen Perspektiven zeigen oder eben auch Handlungen die sich ergeineten bevor man dessen ergebnisse zu gesicht bekam.

    Z.B. könnte man nun anstatt der verbrannten Leiche von Mr. Freeze eben sehen ds Dr. Phosphorus es war, der ihn tötete. Man sieht wie der Radioaktive Bat Schurke freeze angreift und fast tötet nur schafft es DIESMAL bats rechtzeitig da zusein um dazwischen zu gehn.

    Im endeffekt könnte man diesen Bogend amit beenden das Bats zwar irgendwie alle seine Schurken vor den Mordanschlägen retten konnte, er dabei aber dem Drahtzieher von alledem wieder in irgend eienr form in die Hände gespielt hat, was in einen dritten Arc münden könnte.

    Als Schurke würde mir natürlich da kein besserer einfallen als der Mad Hatter, der ja auch in den bemühungen sich selbst eine "Wonderland Family" zu erschaffen ähnlich wie es Bats mit seiner Bat-Family gemacht hat, mehr als genügend Potenzial für den Antagonist Posten in einer "der Tod der Famillie" Handlung bieten würde.

    Es kämen aber auch andere Schurken in Frage, sehr gut würde z.b. auch Hugo Strange reinpassen,d er ja eigentlich sogar der ERSTE Superschurke war dem Batman in seinen Comics gegenüberstand noch vor dem Joker. Und der auch sehr gut als Anführer einer "vergessene Rouges" Gruppierung um Villains wie Phosphorus, Ratchatcher, Scarface und Co passen würde um einen "Rouges War" zwischen dem Joker und den klassischen Bat-Villains (Hatter, Scarecrow, Two-Face, Ivy, Freeze, Riddler usw) und eben Stranges Villains der zweiten Reihe die viel zu oft im Schatten ihrer großen Kollegen stehen mussten obwohl sie teilweise ebenso mächtig sind (Phosphorus, Amygdala, Ratchatcher, Scarface, Maxie Zeus, Mortican, Professor Pyg usw)

    aber ich bin wieder drastisch abgeschfeift Sorry ^^

    Jedenfalls fallen mir wenn ich mich mit dem Tod der Famillie im übertragenen Sinn auf Batman bezogen befasse schon reichlich viele interesanntere und spannendere Ideen für gut geschriebene Geschichten ein als das, was allem anschein nach wohl Snyder da fabriziert hat ^^
    Geändert von MadHatter (21.03.2013 um 16:57 Uhr)


  23. #123
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    Wie gesagt, Snyder wusste, was Morrison vor hat. Es ist den Editoren bekannt gewesen, dass Damian sterben wird. So oder so. Der Zeichner von Inc., Chris Burnham, wusste es seit zwei Jahren.
    Snyder hat auch via Twitter gesagt, dass er Morrison gegenüber seine Geschichten Court of Owls und Death of the Family erläutert hat, um seine Meinung zu erfahren. Bzgl. Court of Owls weiß ich, dass Morrison Snyder dazu geraten hat, dass die Editoren ja nichts verändern sollten und Snyder sagte auch, dass er bei dieser Geschichte am meisten kämpfen musste, um sie erzählen zu dürfen.

    Bei Court of Owls gab es wirklich „weltbewegende“ Ereignisse, die die Fundamente Batmans schon verändert haben. Auch wenn das Ende durchaus ein Klischee ist, aber irgendwie passte es zum Grundschema, dass das, was man glaubt zu wissen, nicht unbedingt der objektiven Realität entsprechen muss.


    PS: In Red Hood and the Outlaws #18 sehen wir, dass sich Bruce und Jason Todd wieder versöhnen, wirklich versöhnen! In Inc. war Jason bereits als Wingman unterwegs und Red Hood and the Outlaws unterstützt diese Charakterisierung.

    Also, da ist nichts mit Death of the Family. Zwar geht Nightwing jetzt nach Chicago, aber das hat andere Gründe.

  24. #124
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    Bevor ich es vergesse: der nächste Robin könnte durchaus schwul sein.

    Und nein, ich trolle hier nicht rum. Ich bin todernst.

    MadHatter,

    sicherlich wird das Ganze „episch“, gell?

    Batman and Robin, the gay wonder.

  25. #125
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    Batman and Robin, the gay wonder.
    No way!!!!

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