Justice League (2011) #1
Puuuh... das ist also der Auftakt zu The New 52. Und für mich ein willkommener Einstieg nach meiner Comic-Abstinenz. Von Geoff Johns kannte ich bisher recht wenig (sein Flash-Run ist mir in guter Erinnerung). Dafür bin ich großer Jim Lee-Fan.
Jim Lees Batman hat sich etwas verändert im Laufe der Jahre seit Batman: Hush. Er wirkt jünger und zorniger und seine Maske ist etwas kantiger. Geoff Johns Storytelling ist recht langsam. Für ein Auftaktheft finde ich das aber völlig okay. Die "witzigen" Dialoge zwischen Green Lantern und Batman kommen nicht ganz so salopp daher, dass sie wirklich witzig wären. Trotzdem hat mich das Heft nicht enttäuscht. Ich denke, die Neugründung einer ganzen Mythologie braucht ein paar Hefte. Die will ich dem Team gerne geben.
Das Heft ist eine ziemliche Anti-Klimax ist zu den überbordenden Erwartungen der DC Fans in den letzten Monaten. Es will bestimmt keine ironische Retourkutsche sein. Dafür hat Johns mit Darkseid einen zu bedeutenden ersten Villain ausgewählt. Und trotzdem erinnert Johns daran, dass der Titel "Justice League" in erster Linie Action-geladene, leichtgängige Geschichten enthält und nicht neu erfunden werden sollte.
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