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  1. #51
    Moderatpr Plem Plam Productions Avatar von Bendrix
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    Zitat Zitat von Starocotes Beitrag anzeigen

    Wobei ich hier wirklich schlimm finde das nahezu kein Unrechtsbewußtsein mehr vorhanden ist. Das macht "man" halt so, ohne sich Gedanken darüber zu machen das man damit das was man mag beschädigt.
    Ich frage mich in wie weit hier tatsächlich noch gemocht wird oder ob die Hardcore-Filesharer, die ausschließlich runterladen (sei es nun Comics, Musik oder Filme) einfach nur eine weiter, kostenlose Entertainmentquelle anzapfen auf die sie auch verzichten können, wenn das System auf Grund massiver Umsatzeinbrüche durch Filesharer zusammenbricht. Dann lädt man sich halt das nächste runter. Irgend etwas wird es immer geben.

  2. #52
    Mitglied Avatar von Starocotes
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    Als Nachtrag zum Thema digitale Comics:

    http://www.comicbookresources.com/?p...ticle&id=34446

    Hier stellen wir ein weiters "Problem" fest. Jeder kann fröhlich behaupten irgendwelche Rekorde gebrochen zu haben weil es viele unterschiedliche Zählweisen gibt und vor allem keine offiziellen Zahlen.

    UCSM #1 ist sicher bei der Marvel App auf Platz #1 aber bei der Comixology App nicht. Ist der Rekord nun nur auf die Marvel App bezogen, oder auf alle Comixology Apps oder wie oder was?
    Mein Blog über Comics, Games und sonstiges: http://nerdenthum.de

  3. #53
    Mitglied Avatar von Starocotes
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    Und da ist mein zu kurzes und zu wirres Review von Supergods:
    http://www.comic-report.de/cms/index...t01returnid=15
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  4. #54
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    Die neue Folge von "House of Heroes" von unserem Kolumnisten Stefan Immel, der regelmäßig einen Blick auf die Comic-Ereignisse in den USA wirft, ist seit heute online.

    Folge 5: Von ComicCon zu MediaCon

    Seit vielen Jahren ist bei großen traditionsreichen Comic Festivals eine Entwicklung weg vom Comic, hin zu Unteraltungsmedien zu registrieren. Die klassischen Comic Events mit einer großen Händlerbörse werden immer weniger. Glaubt man Chuck Rozanski, dem Chef von Mile High Comics, und seinen regelmäßigen Kolumnen, werden die normalen Comic-Händler mehr und mehr gegängelt und sind den Veranstaltern von Riesenereignissen wie der ComicCon in San Diego eher lästig.

    Bei uns in Germany bleiben die Medieneffekte ziemlich aus, und regelmäßige Comic-Veranstaltungen oder -Börsen, die länger als sieben Stunden dauern, gibt es ebenfalls so gut wie keine mehr.

    Was können wir von den Amerikanern lernen? Wenn überhaupt?
    COMIC REPORT
    Der deutschsprachige Comicmarkt: Berichte + Analysen
    www.comic-report.de

  5. #55
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    Der stark angegriffene amerikanische Comicmarkt kann sich gerade durch das große Interesse von Hollywood noch behaupten und von daher sollte jeder Fan dankbar sein für die Twilight Fans oder Figurensammler und dafür, dass bei den großen Conventions das Hobby Comic immer stärker für die Allgemeinheit aufbereitet wird und somit aus seiner versteckten Ecke heraus kommt.
    Meine Begeisterung darüber hält sich in Grenzen. Hollywood-Produktionen sind schon lange nicht mehr das, was sie mal waren und das amerikanische Kino ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Je mehr Comicverfilmungen noch kommen, desto mehr wird das evident. BLockbuster und 3D-Produktionen sind meiner MEinung nach der Tod des guten Kinos. Die großen Comicverfilmungen sind beides davon.

    Kleinproduktionen wie Tamara Drewe oder Ghostworld meine ich damit natürlich nicht.

  6. #56
    Moderatpr Plem Plam Productions Avatar von Bendrix
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    Zitat Zitat von Manx cat Beitrag anzeigen
    Meine Begeisterung darüber hält sich in Grenzen. Hollywood-Produktionen sind schon lange nicht mehr das, was sie mal waren und das amerikanische Kino ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Je mehr Comicverfilmungen noch kommen, desto mehr wird das evident. BLockbuster und 3D-Produktionen sind meiner MEinung nach der Tod des guten Kinos. Die großen Comicverfilmungen sind beides davon.

    Kleinproduktionen wie Tamara Drewe oder Ghostworld meine ich damit natürlich nicht.
    Aber ganz unabhängig von der Qualität der großen Produktionen ist es hier das Geld Hollywoods, welches es für Marvel und DC, bzw. Disney und Time Warner nach wie vor Attraktiv macht überhaupt im Comicgeschäft zu bleiben.

    Ähnliches gilt auch für unabhängige Comicschaffende. Für Leute wie Mignola, Kirkman, TenNapel dürfte es beruhigend sein das ihre Comicverkäufe nicht zwingend die Butter aufs Brot bringen müssen.

    Und wer weiß ob eine Con wie die SDCC überhaupt noch profitabel möglich wäre ohne die Heerscharen an Twilight Fans. Von der Cross-Promotion mal abgesehen. Ein Twilight Fanmädchen ist vielleicht eine Potentielle Buffy-Comicleserin, ist vielleicht ein zukünftiger X-Man Fan, hat vielleicht irgendwann mal Blankets im Regal stehen.

  7. #57
    Mitglied Avatar von Starocotes
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    Zitat Zitat von Manx cat Beitrag anzeigen
    Meine Begeisterung darüber hält sich in Grenzen. Hollywood-Produktionen sind schon lange nicht mehr das, was sie mal waren und das amerikanische Kino ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Je mehr Comicverfilmungen noch kommen, desto mehr wird das evident. BLockbuster und 3D-Produktionen sind meiner MEinung nach der Tod des guten Kinos. Die großen Comicverfilmungen sind beides davon.

    Kleinproduktionen wie Tamara Drewe oder Ghostworld meine ich damit natürlich nicht.
    Qualität und Massenerfolg haben nur selten etwas miteinander zu tun und so leid es mir tut, Massenerfolg ist für das weitere bestehen eines Marktes wichtiger als Qualität sofern beides nicht miteinander einher geht.

    Zudem sind Geschmäcker verschieden, ich fand Iron Man, Thor und Captain Amerika tolle Unterhaltung und freue mich schon auf Avengers und meine Frau musste mich auch nicht groß überreden damit ich mit in Breaking Dawn komme.

    Zudem ist es in meinen Augen der Massenerfolg das auch kleinere Produktionen rentabel und somit möglich macht.
    Mein Blog über Comics, Games und sonstiges: http://nerdenthum.de

  8. #58
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    Zitat Zitat von Comic Report Süd Beitrag anzeigen
    Seit vielen Jahren ist bei großen traditionsreichen Comic Festivals eine Entwicklung weg vom Comic, hin zu Unteraltungsmedien zu registrieren. Die klassischen Comic Events mit einer großen Händlerbörse werden immer weniger. ......
    Bei uns in Germany bleiben die Medieneffekte ziemlich aus, und regelmäßige Comic-Veranstaltungen oder -Börsen, die länger als sieben Stunden dauern, gibt es ebenfalls so gut wie keine mehr.

    Was können wir von den Amerikanern lernen? Wenn überhaupt?
    Da hat sich der Kolumnist zweifellos ein interessantes und aktuelles Thema ausgesucht. So aktuell, dass genau diese Frage allerdings bereits vor ziemlich genau einem Jahr hier im Forum von Georg (efwe) Tempel aufgeworfen und ausführlichst diskutiert wurde - auf 39 Seiten mit fast 1.000 Beiträgen:

    http://www.comicforum.de/showthread.php?t=107382

    Eine Diskussion die recht hohe Wellen schlug, welche aber das "House of Heroes" dann wohl doch nicht mehr erreicht haben.
    Ein zweiter Aufguß an dieser Stelle dürfte daher nur wenige neue Erkenntnisse bringen.

    Zustimmen (und Manxcat widersprechen) möchte ich dann aber beim Thema "Comic-Verfilmungen".
    Nicht nur, dass diese zahlreiche Figuren und Themen stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt haben.
    Wir haben doch eigentlich unstrittig im letzten Jahrzehnt einen ganzen Haufen wirklich guter Werke aus Hollywood geliefert bekommen, die man sich als Comic-Fan kaum besser hätte wünschen können.


    Von solch starken und oft auch recht werkgetreuen Adaptionen oft hochmotivierter Regisseure zu Spider-Man, X-Men, Iron Man, Thor, Batman, Sin City, Watchmen oder Hellboy hat man doch in den 80er und 90er Jahren nur geträumt.
    Klar ist auch mal die eine oder andere Gurke darunter,
    aber im Großen und ganzen sehe ich da eigentlich wenig Grund zur Klage.

  9. #59
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    Zitat Zitat von Bendrix Beitrag anzeigen
    Ähnliches gilt auch für unabhängige Comicschaffende. Für Leute wie Mignola, Kirkman, TenNapel dürfte es beruhigend sein das ihre Comicverkäufe nicht zwingend die Butter aufs Brot bringen müssen.
    Man arrangiert sich eben so gut man kann. Und wahrscheinlich haben Künstler seit allen Zeiten schon mal für den Geldbeutel, mal für die Fans und mal für sich selbst gearbeitet. Sehr erfreulich ist auch das Engagement von Leuten wie Mignola mit kleineren Conventions, es gibt also wirklich wenig zu klagen.

    Ob Comics durch die Verfilmungen und Videospiele wirklich aus der Schmuddelecke kommen, wage ich zu bezweifeln. Comicfans werden weiterhin nerds bleiben.
    Geändert von Manx cat (08.11.2011 um 16:49 Uhr)

  10. #60
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    Zitat Zitat von Comic Report Süd Beitrag anzeigen

    Bei uns in Germany bleiben die Medieneffekte ziemlich aus, und regelmäßige Comic-Veranstaltungen oder -Börsen, die länger als sieben Stunden dauern, gibt es ebenfalls so gut wie keine mehr.
    Das liegt aber auch oft an der Schnarchnasigkeit der Veranstalter, die am nun doch etwas veralteten Konzept der "Börse" festhalten, weil sie glauben, dass dicke alte Männer ewig leben. Über jüngstens Hamburg hab ich da ja Horrorgeschichten gehört...

    Sag ich ganz offen, als Mitveranstalter des Leipziger Comicgartens, der ziemlich exakt 24 Stunden geht (mit kurzer Schlafpause) und steigende Besucher- und Ausstellerzahlen hat.

  11. #61
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    Endlich gibt es wieder eine neue Folge. Heute mit einem Update in Sachen "eComics":

    House of Heroes Folge 6: Digitale Comics
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  12. #62
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    BEFORE WATCHMEN ... Alan Moore gegen DC ... Darf man neue Watchmen-Comics machen?
    Staro sieht's differenziert ...

    Folge 7: Eine Watsche für die Watchmen

    Die Frage ist: Wer kauft die Watchmen?
    COMIC REPORT
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  13. #63
    Mitglied Avatar von Starocotes
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    Zitat Zitat von Comic Report Süd Beitrag anzeigen
    BEFORE WATCHMEN ... Alan Moore gegen DC ... Darf man neue Watchmen-Comics machen?
    Staro sieht's differenziert ...

    Folge 7: Eine Watsche für die Watchmen

    Die Frage ist: Wer kauft die Watchmen?
    Passend hierzu mein Review zu Minutemen #1

    http://blog.starocotes.de/index.php/...n-minutemen-1/
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  14. #64
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    Mich sprechen die Titelbilder schon sehr an. Ich hab alle Reihen vorbestellt. Es wird mich nicht arm machen. Der einzige Grund warum ich mit Bestellen gezögert habe war, dass mir die Qualität der DC-Heftchen meist nicht so zusagt.

  15. #65
    Mitglied Avatar von Steffen_L
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    Mit der Kolumne hast Du meiner Ansicht nach den Nagel auf den Kopf getroffen, Staro. Moore sollte es tunlichst vermeiden über etwas zu lästern, was er prinzipiell nicht lesen will, eine fundierte Meinung über den Erfolg, oder das Scheitern (letzteres steht für ihn ja schon fest) kann er sich doch gar nicht bilden. In der ganzen Diskussion gibt er sich doch recht divenhaft, oder eben wie ein Teenager, der nicht damit fertig wird, dass dessen Spielzeug anderen kleineren Kindern nun zum Spielen gegeben wurde. Tut mir leid, ich mag Moore eigentlich sehr gerne, seine Werke sind ganz außer Frage als Meilensteine der amerikanischen Comic-Geschichte zu sehen, aber hier übernimmt er sich einfach. Das mit der überschätzten Selbsteinschätzung hast Du da schon ganz richtig beschrieben.
    Geändert von Steffen_L (14.06.2012 um 12:42 Uhr)

  16. #66
    Mitglied Avatar von Starocotes
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    Zitat Zitat von Steffen_L Beitrag anzeigen
    Das mit der überschätzten Selbsteinschätzung hast Du da schon ganz richtig beschrieben.
    Habe ich das geschrieben? Ich denke nicht. Moore "überschätzt" sich nicht. Er ist genial und weiß das. Selbst zu Zeiten wo er wirklich viel produziert hat war nur sehr wenig Mittelmäßiges dabei und nichts wirklich schlechtes. Auch seine neueren Werke sind auf einer Ebene genial die sich kaum beschreiben lässt: http://www.bleedingcool.com/2010/08/...ws-neonomicon/

    Das Problem mit Moore ist die Tatsache das er HOCHGRADIG eingebildet ist, vielleicht sogar zurecht, trotzdem ist eingebildet sein in keiner Weise eine gute Eigenschaft.
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  17. #67
    Mitglied Avatar von Steffen_L
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    Sorry, das habe ich dann falsch interpretiert, bzw. falsch wiedergegeben ...

  18. #68
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  19. #69
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  20. #70
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    Seit gestern online, die neue Folge:

    Staro Talks about US-Comics: Folge 8
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  21. #71
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    Seit heute gibt es eine neue Folge von Staros US-Kolumne zu lesen:

    Staro Talks About US-Comics: Folge 9
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  22. #72
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    Marvel NOW! beschäftigt die Gemüter der Freunde von US-Comics.
    Auch Staro kommentiert in seiner neusten Kolumne den Relaunch der meisten Marvel-Serien.

    Staro Talks About US-Comics: Folge 10
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  23. #73
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    Staro beschäftigt sich mit dem Handlungsdilemma in den Spandex-Universen jenseits des großen Teichs und welche Auswirkungen diese ganzen Neustarts der US-Superheldenserien auf die "Continuity" ihrer Handlung haben.

    Staro Talks About US-Comics: Folge 11
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  24. #74
    Mitglied Avatar von Mervin Pumpkinhead
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    House of Heroes #11

    Danke für den erneut interessanten Artikel. Ich kann die überbordenden Events bei den großen 2 nicht mehr sehen. Einschub: Damit ist mir wohl Court of Owls entgangen, das eigentlich sehr gut gewesen sein soll. Vielleicht hab ich jetzt auf deutsch die Chance, das nachzuholen. Empfehlen kann ich auf jeden Fall die Shade Serie, eben weil es an die alten Starman Sachen anknüpft und Robinson hier für mich zeigt, warum die Arbeit an Starman noch immer neben Gaimans Sandman eine der besten Serien bei DC war und ist.

    Jetzt zurück zum Anfang und meinem Anliegen, sorry. Ich war zumindest damals als Leser schon dabei, als das erste Secret Wars raus kam. Es war für Marvel damals kein Problem, die Hauptfiguren wie die FV4, Spiderman oder die X-Men aus den eigenen Serien herauszunehmen und dieses erste wirkliche Multicrossover zu veröffentlichen. Die Daheimgebliebenen mussten sich damit auseinander setzen und als die Hauptfiguren zurück kamen hatte Spiderman das erste schwarze Kostüm, Ben Grimm ist auf dem Planeten des Beyonders geblieben, usw. Es ging erstaunlich problemlos (gegenüber heutiger Continuity und deren Problemen wie im Artikel geschildert) und es wurde gut um- und fortgesetzt. Heute haben diese Crossover jede Bedeutung verloren oder weiss noch jemand, warum es bei Civil War ging? Merkt man davon heute noch was? Auch wenn die Story klasse war, aber mit Identity Crisis musste DC sich wirklich verbiegen, um die Story mit dem Rückgriff auf die zurückliegenden Gedächtnislöschungen halbwegs plausibel zu machen. Auswirkungen: Keine mehr! (Der Tod von Ralph Dibny am Ende von 52 war das letzte, was ich dazu gehört habe.) Events der großen Beiden sind inflationär und nicht mehr interessant und besonders genug, um als solche herauszuragen. Früher hab ich mich gefreut, wenn mal viele Superhelden durch eine Geschichte gerannt sind und ich versucht habe, alle zu erkennen. Heute lese ich lieber den Shade.
    Einige Worte unseres Sponsors: Speisen und Getränke wurden zur Verfügung gestellt von Sissi Skunk, an-der-südlichen-Flusstalbiegung.

  25. #75
    Mitglied Avatar von Starocotes
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    Das mit der Continuity ist weniger ein Problem der Events sondern eher dadurch bedingt das man Helden die als "verkaufsfördernd" gelten nicht nur in ihrer eigenen Serie nutzt sondern eben auch in in diversen Teamheften festes Mitglied sind und obendrauf noch Gastauftritte haben. Iron Man z.B. hat eine eigene Serie, spielt sowohl in Avengers als auch New Avengers mit dann noch demnächst in Guardians of the Galaxy und hatte erst letztens Gastauftritte in Thor und Hulk. Und das ist ein Dreck gegen Leute wie Wolverine bei denen schon in den Comics Witze darüber geamacht wird wo die überall sind.

    Zu Zeiten von Secret Wars gab es das nicht so extrem wie heute und daher war es viel einfacher ein "Event" so in den Serien zu platzieren das es "Sinn" ergab und sich nicht mit allen anderen Serien widersprach.

    Wobei die "Events" bei Marvel durchaus Auswirkungen haben die zumindest mittelfristig bestehen bleiben (siehe http://www.comic-report.de/index.php...e-old-same-old). Civil War war da noch das beste Event der letzten Zeit und hat für eine "Spaltung" der Marvel Welt in die Helden die von der Regierung registriert waren und solche die aus dem Untergrund kämpften gesorgt. So gab es 2 Avenger Teams die zum Teil gegeneinander gearbeitet haben obwohl beide das selbe Ziel hatten. Bestand hatte das ganze ca. 2 Jahre bis Secret Invasion kam was den Status Quo dann wider veränderte u.s.w. Marvel verfolgt hier schon eine einigermaßen stringente Struktur der Welt an sich, lieferte damit aber nur einen groben Rahmen für die anderen Geschichten.

    Als Problem sehe ich aber auch heute weniger die "Events" (wir packen alle Helden in einer 6 teilige Miniserie zusammen) sondern Crossover nach einem alten Muster. Teil 1 in Serie A und Teil 2 in Serie B, Teil 3 dann wieder in Serie A. Sowas gab es in den 80er gerne bei den X-Serien und damals hat mich das nicht gestört weil ich sowieso alles gekauft habe wo ein X drauf war. Jetzt sieht das anders aus und ein "Throne of Atlantis" das von mir "erwartet" das ich auch Aquaman lese sorgt dafür das ich die Justice League aus dem Abo werfe.

    Ich lobe mir da wirklich solche Sachen wie Shade oder eben Earth 2 (auch von Robinson) das komplett ohne sowas auskommt. Noch besser hat es in meinen Augen aktuell Kieron Gillen mit Iron Man getroffen wo die ersten 5 Hefte alle für sich alleine funktionieren, dennoch einen losen Zusammenhalt haben.
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