Rezension von: Christel Scheja

Nach den abenteuerlichen und dramatischen Ereignissen des letzten Bandes beginnt dieser erst einmal ganz ruhig und nutzt die Gelegenheit, die Beziehungen Shinkuros zu seiner Wahlfamilie und seinen Freunden zu vertiefen. Wieder erfährt man einiges über seine Vergangenheit und versteht nun, warum die anderen sein weiches Herz, dass ihn so manches Mal im Kampf handicapt, dulden können und manchmal sogar schätzen. Und auch jetzt erweist sich sein ganz besonderer Umgang mit Fremden als Vorteil.
Auch diesmal bieten diese kleinen aber feinen Details die Grundlage für die Geschichte und den im Hintergrund schwelenden Konflikt mit einigen Feinden, die nicht so einfach zu besiegen sind. Obwohl der Held wieder einer weiteren Frau begegnet, vermeidet der Künstler die gängigen Klischees. Auch Kirihiko ist kein leicht bekleidetes Killer-Girl, dessen Aktionen zur Fleischbeschau dienen, sondern ein Charakter mit Hintergrund und Entwicklung.
So findet der Leser auch im vierten Band spannende Unterhaltung in der die Action intelligent eingebunden wurde. Auch diesmal hat die Handlung genau das richtige Tempo und stellt genau so zufrieden wie die Zeichnungen.

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