Rezension von: Christel Scheja

Auch im zweiten Band bleibt sich die Künstlerin ihrem Lieblingsthema treu und macht es ihrer Heldin erst einmal schwer. Anfangs ist immer noch nicht klar, was Chihiro eigentlich für eine Rolle in dem ganzen Drama spielt, erst nach und nach wird deutlich, dass er doch der Love-Interest sein dürfte. Allerdings meidet er erst einmal den Kontakt mit Sakuya und zeigt ihr bewusst die kalte Schulter, was wieder für einen bittersüßen Liebescocktail sorgt.
Zwischendurch erfährt man mehr über Sakuya und Kanade, die Beziehung zwischen den beiden Cousins und die Stellung des Mädchens in der Klasse. Immerhin bleibt dieses selbstbewusst genug, um sich nicht alles gefallen zu lassen und ihre gute Laune auf Dauer zu verlieren.
Allerdings wirkt sie durch ihre etwas zu naive Art im Umgang mit anderen Menschen doch jünger als achtzehn Jahre und ist nicht immer leicht zu fassen.
Alles in allem wird die Geschichte wieder sehr nachdenklich und warmherzig erzählt. Die Romantik nimmt noch keinen großen Stellenwert ein, viel mehr zählen immer noch die Freundschaftsbande, die Sakuya zu Mädchen aus der Klasse und ihrem Cousin pflegt. Allerdings passiert immer noch zu wenig, um wirklich Spannung zu erzeugen.
Damit ist auch Twinkle Stars wie Fruits Basket eher schwärmerisch als leidenschaftlich und richtet sich an ein ähnlich junges Publikum.
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