Rezension von: Christel Scheja

Auch der vierte Band ist von Entwicklungen geprägt. Luna lernt eine weitere wichtige Lektion, was Vertrauen und Zuneigung angeht. Ihre Auseinandersetzung mit demjenigen, der die Menschen hat verschwinden lassen, bereitet sie auf den nächsten Fall vor, der sich schon van Anfang an als vertrackter und gefährlicher erweist als gedacht. Dennoch bewahrt sich Luna trotz aller Enttäuschungen auch sehr viel von ihrem Mitgefühl und ihrer offenen Naivität.
Wie die anderen Bände achtet auch der vierte darauf, die Konflikte nicht mit Gewalt und Grausamkeit zu lösen, sondern die Gegenseite erst zu überzeugen und den Feinden eigentlich nicht mehr zu tun, als sie erst einmal zu verbannen und ihre Opfer zu befreien.
Damit kann sich Luna gut in die Reihe der jungen "Magical Girls" einreihen, auch wenn sie nicht im Kostüm herumläuft oder erst verwandeln muss, ehe sie ihre Kräfte einsetzen kann. Noch immer ist kein roter Faden zu erkennen, die Geschichten sind noch Einzelepisoden, auch wenn die letzten Seiten andeuten, dass nun ein wenig mehr passieren könnte.
Alles in allem überzeugt auch der vierte Band durch seinen leichten Strich und die augenzwinkernde Erzählung, die trotzdem voller Herz und Freundlich bleibt. Auch Albernheiten und chaotische Sprünge fehlen völlig, was den Manga wie immer auch für ältere Leser interessant macht.

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