Zitat von
efwe
@horst
ich verstehe diese aufzählung nicht. es geht doch nicht darum, welches programm ein zeichner benutzt, sondern wieviel zeit er auf seine arbeit verwendet. ein mangaka recherchiert ebenfalls detailliert, muss eine gute story haben, die meistens schon von beginn an auf mehr als nur einen band angelegt ist, muss genauer zeichnen, da keine farbe unebenheiten in den zeichnungen übertüncht etc. und so einfach ist das mit der rasterfolie nun auch nicht. zumal oft mehrere verschiedene angewandt werden.
und was ist überhaupt verwerflich an mitarbeitern. die meisten fb-zeichner machen die farbe auch nicht mehr selbst. uderzo fertigt nur noch die bleistiftzeichnungen an (wenn überhaupt), hergé hatte heerscharen an erfüllungsgehilfen, sodass man sich fragen muss, ob die letzten alben wirklich noch "echte" hergés sind. seinen epigonen wie etwa jacques martin haben dann nach dem gleichen prinzip gearbeitet. vandersteen hat irgendwann nur noch seinen namen draufgeschrieben. graton lässt ein ganzes studio an "michel vaillant" arbeiten. von den usa ganz zu schweigen.
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