Rezension von: Christel Scheja

Im zwölften und abschließenden Band nehmen sich Peach-Pit die Zeit, die letzten offenen Fragen beantworten und die Geschichte zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Dabei gehen sie recht methodisch vor und machen das deutlich, was Erwachsene schon lange wissen - dass die Shugo Charas zwar sehr viel helfen können, es aber auch wichtig ist, sich selbst zu finden und endlich zu wissen, was man ist und was man kann. So ist Amu am Ende sichtlich gereift und sieht vieles in einem anderen Licht.
Gerade junge Leser, die selbst auf dieser Schwelle stehen, werden sich mit der jungen Heldin und ihren Freunden sehr gut identifizieren können. Daneben kommt natürlich auch die Magie nicht zu kurz und es kommt noch zu einigen netten Überraschungen.
Die Atmosphäre der Geschichte bleibt weiterhin sehr warmherzig und liebevoll, so dass der märchenhafte Charakter der Saga gewahrt bleibt, auch wenn es keine Aufträge und Duelle mit den "Bösen" mehr gibt .
Die Zeichnungen sind in der gewohnten Qualität, man hat das Gefühl, dass sich die Künstler noch einmal richtig ins Zeug gelegt haben.

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