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Ich wollte hier eigentlich nichts über zentrale, dezentrale oder ausgegliederte Vertriebssysteme lesen, sondern hier geht es doch um das Buch von Knigge. Keine Meinung, oder einfach noch nichts gelesen?
Das Buch wurde im Vorfeld schon hoch geschaukelt. Also meine Meinung: Knigge hätte es auch lassen können. Zu viel Bekanntes und auch zu teuer.
einen so dicken schinken zu einem solchen preis als softcover zu bringen, ist schon dreist.
Ich hätte ihn zwar auch lieber als Hardcover gehabt, aber der Preis ist für einen solchen fetten, überformatigen Kunstband sicherlich nicht zu teuer. Die Auflage ist außerdem recht niedrig.
Ich habe den Band gerne gelesen, auch wenn nicht so viel Neues für mich drin stand. Auf jeden Fall ein wichtiges Buch.
Habe auch alle Bücher über den Meister, von Orban/CBC in den 1970er Jahren angefangen, aber für das Buch dieses Spätberufenen gebe ich keinen Euro aus. Ich halte das ganze Projekt für reine Geldschneiderei.
Allzu viel neues war es nicht, aber ich habe mich schon gut unterhalten.
Interessant fand ich, wie schlagfertig Lehning war, als er sagte, der Vertrag mit dem Akim-Verleger sei "...null und nichtig, da der ihm keine jugendfreien Vorlagen geliefert habe." Mit dieser Argumentation ist mir Lehning fast ein wenig sympathisch.
Und das Buch ist zwar Softcover, aber von sehr guter Qualität. Der Rücken steht auch nach dem LEsen gerade wie eine eins.
Die Auflage soll unter 2000 Exemplare liegen. Die genaue Zahl steht dann hoffentlich im nächsten Comic Report.
Ich denke, dass sich der Band schon gut verkauft. Hast Du ihn überhaupt mal in den Händen gehalten? Oder sind das alles nur Vorverurteilungen?
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Heutzutage werden glücklicherweise bereits die 15 Euro-Comicalben im edlen Hardcover präsentiert. Bei einem Buch soll das nicht möglich sein? Quatsch.
Ein solches Buch mit der buchbinderischen Ausstattung des Quelle-Katalogs (und der war immerhin umsonst) auszuliefern, war in der Tat nicht sehr gut durchdacht. Bei Amazon wird der Band übrigens nach wie vor fälschlicherweise als "gebundene Ausgabe" gelistet.
Gibts eigentlich auch 'unedles' Hardcover oder warum wird dieses Adjektiv so gern in diesem Zusammenhang verwendet? Ist Hardcover allein noch nicht 'wertig' (auch so ein Unwort, richtig müsste es 'hochwertig' heissen) genug, dass man das 'edel' nochmal extra hervorstreichen muss? - Aber das nur am Rande...
Zur Sache: Ich finde die Diskussion und Rechenkünste hier grade im äussersten Grade befremdlich. Und fühle mich an den Spruch erinnert: 'Don't judge a book by its cover.'
Leute, was ist die Comic-Scene eigentlich für'n seltsames Völkchen, wenn dort zu nem inhaltsschweren Wälzer von knapp 500 Seiten nichts wichtigeres einfällt als darüber zu diskutieren, welchen Einband das hat und ob der sein Geld wert ist?!
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Originalverschweißte?
Manche Leute haben halt den Schuss noch nicht gehört.
Mich wundert es ja, daß noch keiner bei Ehapa die "Micky Maus" als Hardcover, denn als dünnes Flatterheftchen einfordert. Und auch das "Lustige Taschenbuch" nur noch als HC bitteschön, einhergehend mit der Umbenennung in "Lustiges Buch" natürlich.
Manchmal wünschte ich wirklich, diese Leute würden sich ein anderes Hobby als Comicsammeln suchen, damit man sich nicht dauernd schämen muss, das gleiche Hobby zu haben.
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
|| [comicbookdb.com] || Meine ebay-Angebote || [ comicshop.de ] ||
Lass Dich ganz fest an mein Herz drücken, Bruder im Geiste. Genau DAS ist der Grund, weswegen ich die meiner Postings poste, die mir zuweilen den 'Moralapostel'-Vorwurf einbringen, auch wenn ich im Grunde weiss, dass sie nix bewirken oder schlimmstenfalls das Gegenteil des Beabsichtigten...
PS: Ähnlich übrigens auch manche Männer, die einem Anlass geben, sich zu schämen, dasselbe Geschlecht zu haben. Sackkratzer zB...
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Die Damen haben's leicht, sich dort nicht zu kratzen, weil sie gar keinen haben.
Kinder, ihr habt offensichtlich nicht den Unterschied zwischen einem Buch und einem Comic-Heft verstanden. Sollte es in Buchhandlungen eurer Meinung nach nur mehr Taschenbücher und keine gebundenen Bücher mehr geben, "weil ohnehin dasselbe drin ist"? Und weil der Inhalt eh derselbe ist, soll man für Taschenbücher denselben hohen Preis einfordern wie für Hardcover?
Man kann sich vorstellen, wie der billige Kartonumschlag bei diesem 3 Kilo-Buch nach mehrmaligem Lesen aussieht. Für 50 Euro kann man sehr wohl eine angemessene Ausstattung verlangen, bei diesem Preis ist Hardcover Standard, auch bei Publikationen mit geringer Auflage. Dafür noch mal 70 Euro draufzuschnalzen, ist Abzocke pur.
Die Sprechblase: Man kann sich vorstellen, wie der gar-kein-Umschlag bei diesem 80-Seiten-Magazin nach mehrmaligem Lesen aussieht. Für 9,90 Euro kann man sehr wohl eine angemessene Ausstattung verlangen, zu diesem Preis schafft Epsilon Softcover-Alben und vor grade mal 6 Jahren gabs bei ehapa noch HC-Alben für unter(!) 9 Euro. Für die zugehörigen Sammelmappen noch mal 18,50 ausgeben zu müssen, ist Abzocke pur.
Wann begreift die Gemeinde endlich, dass ein Preis von mehr Faktoren abhängt als von Format, Seitenzahl, Einbandart und Auflagenhöhe? Und ein entsprechend höherer Preis nicht zwangsläufig in der Gier des Verlages begründet sein muss? (Aber natürlich begründet sein kann. Im vorliegenden Fall kenn ich natürlich die Kalkulation des Bandes nicht, Du, Zyklo, ja vermutlich auch nicht, aber grade deshalb gilt ja wohl erstmal die 'Unschuldsvermutung'!?) Und wer so in die Macher-Seite der Sekundärliteratur involviert ist, wie Du, sollte eigentlich nicht mehr derart naiv argumentieren. Oder glaubst Du ernsthaft, dass die Sprechblase fast 10 Euro lostet, weil sich Gerhard daran ne goldene Nase verdient?
Geändert von ZAQ (19.07.2011 um 05:20 Uhr)
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Ich möchte mich ja wirklich nicht in eure überflüssigen SC/HC-Diskussionen einlassen.
Aber zu den Preisen kann ich doch etwas beitragen.
70 Euro Aufpreis für lim. HC mit Sonderdruck ist schon mehr als deftig.
Das HC als Deckel macht davon einen Bruchteil aus - da kommt es lediglich auf die Auflage an - bewegt sich vielleicht in der Produktion um die 1-2 Euro.
Wäre die komplette Auflage in HC würde sich das natürlich nochmal runterbrechen.
Mich persönlich stören solche Mondpreise bei lim. Sachen nicht, denn der Comic-Nerd muss doch irgendwie geschröpft werden - es gibt scheinbar Leute die das brauchen.
Man hat ja schliesslich die Wahl und kann zum günstigeren Produkt greifen - ob da jetzt SC oder HC besser gewesen wäre, ist doch ohnehin Geschmacksache. Rein technisch gesehen wundert man sich natürlich schon, daß solch ein dickes und wohl auch schweres Produkt nicht im stabileren HC kommt (Betonung liegt auf Stabilität - nicht mit edel zu verwechseln!)
Die Hardcover-Ausgabe finanziert das ganze Projekt. Deshalb funktioniert eine einzige HC-Ausgabe zu 50–80 Euro eben nicht. Die Druckkosten sind ja der geringste Teil.
Allerdings hätte es mich gefreut, wenn die Typografie nicht nur besser wäre (da fehlt der Feinschliff, die Wortabstände werden auf ganze Zentimeter ausgetrieben, es wimmelt von Schusterjungen und Hurenkindern), sondern auch eine Spur kleiner und vor allem ohne den viel zu großen Durchschuß gesetzt wäre. Dann wäre das Buch nämlich gut ein Kilo leichter und könnte wesentlich bequemer gelesen werden.
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Warum nur streitet ihr euch immer um das Format - seltsam ist das!
Es sollte doch vielmehr der Fokus auf Preis/Leistung liegen.
Qualität muss stimmen und die Preise sollten einigermassen im Rahmen liegen.
Tut es das hier?
Beim SC wohl schon - beim HC bin ich persönlich skeptisch.
Nur eines sollte doch auch zu verstehen sein. Dieser HC-Wunsch bei einem Buch über 400 Seiten, ist doch hoffentlich auch seitens der HC-Basher besser nachvollziehbar, als bei normalen Comics, oder irre ich mich und man möchte immer wieder nur die Leute auszählen die sich das Format an sich wünschen?
Das würde bedeuten, daß die grössere SC-Auflage damit subventioniert werden würde - ist dem so? Weisst du da mehr?
Dann wäre Knigge entweder sehr teuer - oder man hätte sich verkalkuliert.
Im Übrigen kein besonders feiner Zug, würde man eine Minderheit nur deswegen "bluten lassen" um der Mehrheit eventuell einen günstigeren Preis anbieten zu können.
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