Rezension von: Christel Scheja

Mit Shadow Wing: Nexus Point findet der Zweiteiler schon seinen Abschluss. Auch wenn es einige weitere Enthüllungen gibt, so beherrscht doch auch die Action einen Großteil der Seiten.
Aus diesem Grund sollte man in diesem Band überhaupt keine komplexen Zusammenhänge erwarten, denn die Geschichte selbst ist sehr einfach und übersichtlich gehalten, die Informationen werden gleich am Stück präsentiert. Wie im Spiel wird natürlich vor allem auf actionreiche Situationen wie Kämpfe und brenzlige Momente geachtet und weniger auf das Innenleben der Figuren.
Zwar gibt es Momente, in denen gerade die Drachin sehr leidet, weil man nicht auf sie hören will, aber das bleibt oberflächlich genug, um den Erzählfluss nicht zu verlangsamen.Die Figuren entwickeln sich auch diesmal nicht besonders weiter, ihr Charakter bleibt auf wenige Eigneschaften reduziert, was aber in der rasanten Handlung nicht weiter auffällt.
Diese hält letztendlich alles zusammen und bietet kurzweilige Unterhaltung mit vielen Anspielungen, die vor allem Warcraft-Spielern gefallen dürften. Die Zeichnungen sind wie immer der hohen Qualität, die man von Hae-Hwan Kim und den Mangas zur Serie im Allgemeinen gewohnt ist.

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