Rezension von: Christel Scheja

Für immer mein spielt nicht nur im Schülermilieu, sondern auch mit den schwärmerischen Träumen und Gefühlen eines jungen Mädchens. Noch hält sie sich verzweifelt an einer Illusion fest, schon im ersten Band merkt sie aber, dass sie vielleicht an anderer Stelle die wahre Liebe gefunden hat. Die Künstlerin verwebt die Entwicklungen sehr geschickt miteinander und bindet die Veränderung sehr leise ein. Es gibt zwar humorvolle Szenen, aber die Geschichte selbst verzichtet darauf überdreht zu sein und all zu plakativ auf alles hinzuweisen.
Dafür erfährt der Leser zum Ende hin mehr über die Beziehung von Hotaru und Kosuke, da sie auch an den Gedanken, Erinnerungen und Gefühlen des Jungen teilhaben dürfen. Dabei werden Dinge enthüllt, die durchaus darauf hinweisen, dass in den kommenden Bänden eine ganze Menge passieren kann. Denn auch Herr Haruna beginnt ein gewisses Interesse an seiner kleinen Bewunderin zu entdecken.
Der Manga ist zudem nicht nur inhaltlich sondern auch zeichnerisch sehr liebevoll umgesetzt und entwickelt dadurch eine sehr angenehme und stimmungsvolle Atmosphäre

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