Rezension von: Christel Scheja

Der Sprung in der Beziehung tut der Geschichte gut, denn auf der einen Seite bleibt die Spannung, ob die Vereinigung von Menschenmädchen und Tengu noch weiter reichende Folgen haben wird, zum anderen ist die Unsicherheit und Vorsicht zwischen den beiden endlich vorbei - die in den letzten Bänden zu sehr in die Länge gezogen wurde. Nun können sie sich gemeinsam der Gefahr stellen, die auf sie zukommt, denn es gibt genug, die ihnen das Beisammensein neiden. Und das ist nicht zuletzt sogar der eigene Clan, da Kyou das Blut der "Senka" nicht mit den anderen teilen will, was bisher noch nie vorgekommen ist.
Dabei fällt auf, dass sich Kyou weitaus mehr entwickelt hat als Misao. Während er nicht mehr nur an seinen Vorteil denkt und sehr viel auf das Mädchen und seine Bedürfnisse eingeht, ist dieses immer noch der unerfahrene und furchtsame Teenager, der nicht dazu fähig ist, das Schicksal selbst in die Hände zu nehmen.
Das ist etwas, was sich noch ändern sollte, sonst könnte die Serie, die gerade jetzt wieder ein bisschen an Fahrt aufnimmt, langweilig werden.
Auch wenn die Geschichte in weiten Teilen vorhersehbar ist, weil sie gängigen Klischees folgt, stimmt immer noch die märchenhafte und romantische Atmosphäre, auch wenn die niedliche und fröhliche Nebengeschichte viel mehr Stimmung ausstrahlt.

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