Rezension von: Christel Scheja

Im fünften Band gibt es eine überraschende, aber letztendlich nicht so unerwartete Wendung. Zwar könnten Beni und Kagetora in der Vergangenheit vielleicht ein wenig sorgenfreier leben - aber das Schicksal will es anders und gibt dem Mädchen aus der Gegenwart nun die Gelegenheit, mehr über ihren Freund zu erfahren. Denn gerade weil sie zu früh in der Vergangenheit landet, hat sie die Chance sein früheres Ich, dass noch nicht von Schmerz und Grausamkeit überschattet ist, besser kennen zu lernen.
Und nicht nur das - auch Hikaru zeigt Seiten, die sie an ihm bisher nicht kannte. Das tut der Geschichte recht gut, da es nicht mehr nur um das verfolgte Liebespaar geht, sondern auch viele Verhaltensweisen der Figuren plausibler macht und einige interessante Details enthüllen.
Gleichzeitig beweist der Handlungsbogen um Iwatsuru, dass das Portal kein Zufallsprodukt ist, sondern schon seit vielen Generationen bekannt ist und auch immer wieder genutzt zu werden scheint - etwa durch Benis Mutter.
Heraus kommt eine Geschichte, die durch die Veränderungen wieder neuen Schwung bekommt und interessante Aspekte enthüllt, die tatsächlich Lust auf mehr machen.

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