Rezension von: Christel Scheja

Auch wenn der zehnte Band recht ruhig bleibt und nicht wirklich etwas in der Beziehung passiert, so bleibt die Handlung doch recht interessant, enthüllt sie doch einige Details aus Kyous Vergangenheit und macht vieles von seinem Verhalten gegenüber Misao verständlicher. Die Enthüllungen des Vaters tragen zu seiner Entwicklung bei und diesmal kommt es auch zugute, dass das Menschenmädchen wirklich zuhören kann. Sie wird dadurch wieder etwas aktiver und zeigt, dass auch mehr in ihr steckt.
Dennoch wird wieder nicht ganz klar, in welche Richtung sich die Geschichte eigentlich entwickeln möchte. Auf der einen Seite könnte sie mit dieser Abrundung schnell und sauber abgeschlossen werden, auf der anderen Seite erlauben die Enthüllungen die Geschichte noch weiter in eine andere Richtung zu bringen. Das ist das einzige, was in diesem Band nicht wirklich vorhersehbar ist.
Auch wenn die Geschichte gängigen Klischees zum Thema Vater-Sohn-Konflikt folgt, stimmt dennoch weiterhin die märchenhafte und romantische Atmosphäre und schließt nahtlos an die Stimmung der letzten Bände an..

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