Rezension von: Brigitte Schönhense

Die Story tritt leider auf der Stelle. Hayakawa-san beherrscht ihr Handwerk und versetzt ihre Figuren immer wieder in humorvollen Szenen, aber so langsam kommt Langeweile auf, wenn Groupies zum Wiederholten Mal den Bishonen auflauern und Sunako ihre Blutfontänen verspritzt. Einzig Yukis Rückblick und der Besuch von Sunakos Eltern bringen ein wenig frischen Wind in die Handlung. Jetzt erfährt der werte Leser endlich ein bisschen mehr von den Jungs, ihrem Wesen, den sozialen Hintergründen und der Tatsache warum sie gemeinsam in der Villa leben. Auch Sunakos Charakterzüge kommen nicht von ungefähr. Artwork und Aufmachung des Manga sind wie immer ordentlich und angereichert mit vielen SD-Figürchen. Fans der Serie werden mit dem Band zufrieden sein und dürfen unbekümmert zugreifen. Alle anderen Comicleser sind nur noch schwer bei der Stange zu halten. Es passiert einfach zu wenig und zu viele Elemente wiederholen sich, um die Serie auch weiterhin interessant zu machen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Mangaka noch viele Ideen hat und erfolgreich umsetzt. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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