Rezension von: Petra Weddehage

Die Story von Starkiller geht - Überraschung! -, auch nach dessen Tod weiter. Im Vorgängerband starb er, als er sich für seine Freunde und seine große Liebe Juno Eclipse opferte. Obwohl die Figur konditioniert wurde, Darth Vader in allen Dingen widerspruchslos zu gehorchen, schaffte er es dank seiner Liebe zu Juno, sich aus dessen Beeinflussung zu befreien. Die ehrgeizige Juno Eclipse war eine Imperiums Getreue und glaubte lange den Lügen und falschen Versprechungen des Lords, bis sich ihr die Wahrheit langsam erschloss. Ein alter Bekannter taucht ebenfalls auf und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Hierbei handelt es sich um keinen geringeren als den Kopfgeldjäger Boba Fett. Die reizvolle Figur erscheint immer mal wieder sporadisch in den Storys des Star Wars Universums. Immerhin schaffte er es sogar in einer eigenen Serie gewürdigt zu werden, die im Dino/Panini-Verlag von verschiedenen Autoren publiziert wurde. Die Zeichnungen befinden sich auf gewohntem sehr hohem Niveau. Ebenso wurden die Figuren exakt so dargestellt wie in der Spielvorlage. Somit wird ein hoher Wiedererkennungswert erreicht. Interessante neue Welten und Figuren runden den Comic ab. Überdies enthüllt die Story zum gleichnamigen Spiel, wie die Allianz entstand und inwiefern Starkiller daran beteiligt war.
Eine chronologische Übersicht der Star Wars Bände, erweist sich als hilfreich um die Story einzuordnen. Die eigenständige Geschichte setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Wer die Filme gesehen hat besitzt genügend Informationen um sich in Starkillers Universum heimisch zu fühlen. Fans, die schon das Konsolenspiel besitzen, werden hier Anregungen und eventuell den ein oder anderen Tipp finden, um das PC-Spiel erfolgreich zu bestehen. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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