Rezension von: Christel Scheja

Nach einer langen Pause findet die Geschichte von Blood Alone endlich eine Fortsetzung. Die düsterromantische Geschichte um ein verwunschenes Haus und geheimnisvolles Mädchen öffnet diesmal neue Kapitel in der Beziehung zwischen Kuroe und Mitsuki.
Zum einen muss der junge Vampirjäger beweisen, dass er erwachsen und weise geworden ist und inzwischen erkannt hat, dass nicht alle Vampire nur den Tod bringen wollen. Interessant ist, wie er den Konflikt mit den beiden jungen Vampirinnen löst ohne einen Tropfen Blut zu vergießen. Langsam entdeckt er sein wahres Potential und das ist auch bei Mitsuki der Fall.
Wie auch schon im vorhergehenden Band sind die Dialoge eher spärlich und kurz, es wird nicht erst langatmig erklärt und palavert, sondern klar und deutlich gesagt oder zusammengefasst. Die Geschichte lebt mehr von den Zeichnungen, die sich bei den Hintergründen auf das Nötigste beschränken, dafür aber die Figuren auch ohne Worte und durch kleine Details sprechen lassen.
Die Atmosphäre bleibt stimmig und dicht - nur dann und wann irritiert der unangekündigte Wechsel zwischen Rückblenden und Gegenwart.

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