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Thema: Strichnin 3 [Splashcomics - Rezensionen]

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    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Rezension von: Christian Recklies

    Knapp eineinhalb Jahre nach der zweiten Ausgabe veröffentlicht die Fachklasse Illustration der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg den dritten Strichnin-Band. Die Studenten haben unter der Federführung von Prof. Mike Loos verschiedene Beiträge zusammengestellt, welche sich mehr oder weniger direkt mit dem Thema "Zu spät" auseinandersetzen. Wie bereits bei den Vorgänger-Bänden, ist eine Mischung aus Comicstrip, Kunstcomic und Illustration herausgekommen, die sicherlich für die Vielfalt der Ausbildung an der HS-Augsburg steht. Auffällig ist, dass ein Großteil der Beiträge mit wenigen oder gar keinen Textinhalten auskommt. Als Beispiel sei hier "Schönwettermann" von Sarah Stowasser genannt, das durch eine intensive Vielschichtigkeit des Hintergrunds und einer dezenten Farbauswahl auffällt. Die Zeichnungen sind am populären Mangastil angelehnt und überzeugen durch eine freie Paneleinteilung. Steht "Schönwettermann" für den Comicstil im Heft, so vertritt Nico Specks "Anfang" den Kunstteil in Strichnin. Der Beitrag zeigt in ganzseitigen schwarz/weiß Zeichnungen das Leben von der Befruchtung bis zum Tod. Bis auf kurze Textfragmente erfährt der Betrachter nichts über Sinn und Inhalt der Bilder, was zum Nachdenken anregen dürfte. Einfacher macht es da Leo Janke mit seinem cartoonesken Beitrag "Freund Hein lässt schön grüßen", der mit einem simplen Storyteil daher kommt und im Verlauf nicht wirklich spektakulär ist. Lediglich die gelungene Pointe überrascht und macht rückblickend diesen Beitrag lesenswert. Das grafische Artwork enthält farbenfrohe Zeichnungen, die dank einfacher Hintergrundgestaltung den Blick des Lesers immer auf den Protagonisten lenken und gut strukturiert sind. Wie schon bei Stowasser / Speck gibt es auch zu Jankes Beitrag einen gegensätzlichen Part. Katharina Netolitzky verblüfft in "Nostalgie" mit franko-belgischer Zeichenkunst. Die spannende Story kann bei den wenigen Seiten vollkommen überzeugen u [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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  2. #2
    Mitglied Avatar von recke
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