Rezension von: Petra Weddehage

Akira und die Prinzessin vertrauen einander bedingungslos. Die aufkeimende Liebe der beiden wird durch die Traditionen schwer behindert. Mira will sich nicht für einen Gatten ihrer eigenen Art entscheiden und die damit einhergehende Pflicht, ein Kind zu gebären, erfüllen. Als Grund gibt sie ihren mädchenhaften Körper an. Sie wahrt ihre Geheimnisse gut. Akira weiß, als Sohn der Erde ist es seine vorrangigste Pflicht, die Prinzessin zu beschützen. Dafür gibt er alles und wird immer wieder in die politischen Intrigen und Machtkämpfe der Vampir-Clans verwickelt. Die Beziehung zu seinem Vater dient ebenfalls nicht gerade dazu, einen fröhlichen jungen Mann aus dem Helden zu machen. Die einzelnen Protagonisten geben nur häppchenweise ihre Geheimnisse preis. Dies macht jedoch den Reiz der Story aus. Nach den Geschehnissen im ersten Band ziehen vor allem Akira und Mina an einem Strang. Wieder einmal wartet der Band mit expliziten Zeichnungen auf. Prinzessin Minas mädchenhafter Körper wird durch die Wahl ihrer Kleidung sehr erwachsen dargestellt. Sie trägt keine mädchenhaft-verspielten Kleider mit Rüschen und Herzchen, sondern die Sachen einer erwachsenen, selbstbewussten jungen Frau. Die hochgesteckten Haare verstärken diesen Eindruck. Durch ihre Niedlichkeit wird trotz allem der Beschützer-Instinkt geweckt. Hocherhobenen Hauptes verteidigt sie ihr Revier und ihre Interessen vor den anderen Mitgliedern der Vampire. Es gibt eine Einleitung in die Geschichte und eine Aufzählung der wichtigsten Charaktere, dennoch dürfte die Story für Einsteiger schwierig zu verstehen sein. Die farbigen Bilder sowie die Bonusstory der Vampire-Maids machen den Manga im Überformat zu einem Highlight seines Genres. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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