Rezension von: Petra Weddehage

Endlich kommt die Story ein wenig in Fahrt. Dies ist auch dringend notwendig, immerhin handelt es sich um den vorletzten Band. Das geheimnisvolle Fläschchen taucht wieder auf. Ansonsten gibt es die lang erwartete 'Konfrontation' zwischen Alice und Blood. Doch auch andere Geheimnisse werden gelüftet und geben der Story eine interessante Wendung. Wie immer nerven ein wenig die verliebten Protagonisten. Der Gegensatz ihrer kämpferischen Natur, die regelmäßig explosionsartig zum Ausbruch kommt, kollidiert mit den starken Gefühlen, die sie Alice entgegenbringen. Die Protagonistin hat sich mittlerweile an die seltsamen Bewohner des Wunderlandes und ihre Eigenheiten gewöhnt. Stets schafft sie es mit viel Überredungskunst, Streitigkeiten unblutig zu schlichten. Dies bringt ihr einigen Respekt bei diesen Wesen ein. Die Zeichnungen wirken verspielt, und die Kleidung der Frauen wurde sehr mädchenhaft mit Rüschen, Schleifen und allerlei Accessoires verziert. Der Gegensatz von romantischer Verspieltheit bei Alice' Kleidung, bildet einen reizvollen Kontrast zu den fraulichen Roben der Herzkönigin. Die märchenhafte Umgebung scheint die Schrecken der blutigen Kämpfe noch plastischer zu gestalten. Die kämpferischen Szenen beweisen, dass diese Alice im Wunderland-Variation für jugendliche Erwachsene konzipiert wurde. [ Weiter geht es in der Rezension selbst... ]

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