Vielen Dank! Der Artikel macht neugierig!Zitat von Kaifalke
herzlich willkommen in Hamburg - bei Interesse kann ich Dir per Email eine Liste mit allem was Hamburgs Comicszene so zu bieten hat, schicken
Bislang kannte ich nur Koblenz (mit Sammlerecke) und Berlin und fühlte mich da schon nicht schlecht bedient, aber Hamburg könnte wirklich das Eldorado der deutschen Comic-Szene darstellen.
Schön zusammen gestellt, freu mich auf das nächste Jahr mit dir.
AL
Aber hallo!
Und das manchmal sogar im wortwörtlichen Sinne
Sakura wars, sag ich da immerAber hallo!
Und das manchmal sogar im wortwörtlichen Sinne
Der COMIC REPORT hat eine Blitz-Umfrage unter sieben Händlern aus ganz Deutschland gemacht.
Nur Stichproben, aber durchaus interessant. Die Ergebnisse findet man HIER.
*groan*Sakura wars, sag ich da immer
Gott, war der schlecht.
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
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Danke! Vor allem sehr aufschlussreich. Und der Herr Röpke mag Frida Kahlo? Das heft sieht aus wie der Sieger eines Malwettbewerbes der 3. Klasse der Grundschule...
Geh mir nicht auf die Nerven! Und hör auf mit deinen sinnlosen Kurzbeiträgen auf der Jagd nach deinem 30.000 Beitrag hier. Du nervst einfach nur tierisch!
Meine Meinung zu Frida Kahlo ist das was oben steht und da ändert auch dein Posten als "Chefcomicexperte" hier nichts. Fertig.
Nämlich Quatsch. Unterschreibe ich.
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
Die dort aufgeworfene Frage läßt sich leicht beantworten:
Auch 2010 fand der GCT am zweiten Samstag im Mai (nämlich am 8.) statt. Am ersten Samstag findet immer die Intercom statt, und der wollte man auf allgemeinen Wunsch aus dem Weg gehen (die Intercom war wiederum 2010 dem 1. Mai ausgewichen).Wer oder was ist für den dramatischen Fehler verantwortlich, den Gratis Comic Tag (nicht wie bei der Einführung auf den ersten Samstag im Mai) in die Mitte des Monats zu verschieben?
Schade, daß fast alle Händler über die Menge der Titel jammern, denn daran läßt sich schwerlich was ändern.
Geändert von Mick Baxter (21.05.2011 um 03:23 Uhr)
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Wieso?
Oder anders gefragt: da ja bei weitem noch nicht alle deutschsprachigen Verlage teilgenommen haben, siehst du da nicht irgenwann eine (nicht nur logistische) Obergrenze?
Nebenbei mal der dezente Hinweis, dass wir dieses Jahr schon mehr Gratis Comics hatten als das "große" Vorbild ...
Wieso? Kein Verlag MUSS 3 oder 4 Titel raushauen. Das nehmen sich nicht mal die zwei amerikanischen Platzhirsche Marvel und DC raus, die sich mit je 2 Titeln - einer für Kids, einer für die Jugendlichen und älteren Fans - begnügen.
Selbst die Amerikaner bleiben meistens unter den 40 FCBD-Titeln pro Jahr (und da tummeln sich ein paar mehr Verlage als hierzulande):
2002: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4523
2003: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4522
2004: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4521
2005: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4520
2006: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4519
2007: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4518
2008: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4511
2009: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4510
2010: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4509
2011: http://www.comicbookdb.com/storyarc.php?ID=4492
(ein oder zwei Hefte fehlen 2008 und 2009)
Edith: Jahre 2002-2007 nachgetragen.
Geändert von Clint Barton (21.05.2011 um 11:09 Uhr)
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Ich bin nur ein neutraler Beobachter, der dann am Ende des Jahres seinen Kommentar schreibt (und unterm Jahr ein paar Meldungen auf der COMIC REPORT-Homepage), aber ...
Die Menge der Titel ist ein Problem. Die Blitzumfrage zeigt, dass bereits unter sieben Händlern, die ja quer durch Deutschland angesiedelt sind, eine Tendenz vorherrscht. Weitere Meldungen liegen mir bereits vor, die in die gleiche Richtung gehen.
Das Ganze wird bis in zwei Wochen "irgendwie" gebündelt (watch the skies! or the internet
Achja, und die Organisatoren des GCT sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen und werden ihre Schlüsse ziehen.
Es kann sein, dass die nicht jedem schmecken.
Die Veranstalter des GCT sind ein Zusammenschluß aller deutschsprachigen Comicverlage (so sie denn mitmachen wollen). Da kann man nicht einfach welche ausschließen.
Wenn die Großen nur noch ein oder zwei Titel machen dürfen, sind die Händler die ersten, die sich darüber beschwerten. Denn dann fallen die meistnachgefragten Titel weg.
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logischerweise sollte es natürlich auch auf die gewichtung ankommen. panini beherbergt unter seinen label ja alleine schon mehrere (interessante) verlage. wäre also wahnwitz wenn die insgesamt nur 2 titel bringen würden. miniverlage könnte ja ev. gemeinsam sampler machen damit sie nicht ganz unter den tisch fallen.
mir würde auch einen titelanzahl um die 30 reichen.
Warum? "Thor" und "Green Lantern" sowie "Bongo" und "Star Wars" hätte man auch als jeweiliges Flipbook machen können (wie es z.B. Dark Horse dieses Jahr mit "Baltimore" und "Criminal Macabre" sowie "Avatar: The Last Airbender" und "Star Wars" gemacht hat). So schwer kann das ja nun nicht sein.
Und ich frage mich ehrlich, was einige gegen die "Miniverlage" haben - sofern es sich um keine Anthologie gehandelt hat, wurden die nämlich durchaus gerne mitgenommen - "Die Toten", "Frida Kahlo", "Wasteland", "Professor Bell", "Der Tod und das Mädchen" etc. kamen zumindestens bei uns gut bis sehr gut an.
Es waren halt vornehmlich die Anthologien (Holzhof, Comic Culture, Comics für alle, Ungebremster Spaß), die kein Mensch haben wollte.
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Ist das aber ein Kriterium für die Händler? In "Comics für alle!" wird z. B. auf die Lieblingscomics der beteiligten Zeichner verwiesen (mit bibliografischen Daten im Anhang). Da könnten also die Leser auf viel mehr Titel hingewiesen werden, als in einem Einzelheft einer Serie (und die Künstlerbiografien von Willi Blöß führen die meisten Läden gar nicht). Und was hat ein Comichändler davon, wenn sich jemand Micky Maus, Donald Duck und die Simpsons mitnimmt? Die kauft er bei Interesse dann am Kiosk.
Es gibt also Titel, die die Leute anlocken, das heißt aber nicht, daß die das pädagogische Ziel am besten erfüllen. Und auch, wenn den Händlern alle 40 Exemplare von "Die Toten" innerhalb einer Stunde aus den Händen gerissen werden: Stellen die sich dann die Hardcover ins Schaufenster?
Ich denke, alle Titel funktionieren anders. Und auch ein Heft, das einer nur mitnimmt, weil alle bekannten Titel schon weg sind, kann einen großen Werbeeffekt haben. Einen größeren zumindest als die Hefte, die in die Finger der Eh-schon-Fans der Serie geraten.
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Als Händler, der die Hefte (mit)finanziert? Ja.
Mag sein, aber ich stecke in den Kunden nicht drin - und wenn die lieber zu "Donald Duck" oder "Orbital" greifen, kann ich denen kaum davon abraten, das steht mir als Händler nicht wirklich zu. Ich (und meine Kollegen) können nur beratend zur Seite stehen, wenn dies gewünscht wird.In "Comics für alle!" wird z. B. auf die Lieblingscomics der beteiligten Zeichner verwiesen (mit bibliografischen Daten im Anhang). Da könnten also die Leser auf viel mehr Titel hingewiesen werden, als in einem Einzelheft einer Serie (und die Künstlerbiografien von Willi Blöß führen die meisten Läden gar nicht).
Natürlich hatte auch mein lautes und ernst gemeintes Wundern gegenüber einer Kollegin, warum denn niemand "Der Skorpion" mitnimmt, den Effekt, daß prompt ein Kunde an dem Titel interessiert war. Aber das kann ich schlecht alle 5 Minuten machen, fiele dezent auf und zum Marktschreier eigne ich mich dann auch nicht.
Sicherlich ist auch ein Problem, daß es eben viele Exklusivinhalte gab, gibt und vermutlich auch weiterhin geben wird. Da ist zumindestens für die "Mal über den Horizont Gucker" schon gleich ein Problem da - "Teste ich was Neues oder hole ich mir als Schlümpfe-Fan doch lieber das Heft, welches nicht in den Alben drin sein wird?". Keine wirklich schwere Entscheidung für den Fan.
Wenn man die Comics als Händler für lau bestellen könnte, ist es ja auch leichter, die Beschränkungen (bei uns waren es drei Hefte, bei manchen Händlern fünf, bei anderen auch nur ein bis zwei Hefte) aufzuheben. Dann kann man jeden Comics 500x bestellen, zu Gesamtpaketen zusammenschnürren und einfach an die Kunden ausgeben. Natürlich ist das komplett illusorisch, da die Verlag das allein sicherlich nicht stemmen können/wollen, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, ausser das das komplette Programm ein halbes Jahr vorher fessteht, man die Kunden drauf hinweist und die dann lange Zeit zum abwägen haben (was total bescheuert wäre, weil der Effekt des GCT dann verpufft und man Neukunden zudem eh nicht erreichen würde).
Und daß die "Comic-Biographien" kaum geführt werden, liegt natürlich zum einen am Verlag, der sich wie eidalon offenbar beharrlich weigert, zu einem der beiden grossen Vertriebe zu gehen (bei dem Stückpreis der Hefte vermutlich auch nicht ganz so unsinnig, während man die eidalon-Sachen wenigstens über ein Barsortiment beziehen kann) und an den Händlern, die nicht schauen, wo man die Hefte beziehen kann (wir z.B. führen sie, auch wenn sie eher ein Onlineshop-Produkt sind als daß sie im Laden gekauft werden).
Direkt? Vielleicht wenig. Langfristig? Vielleicht mehr. Kommt halt darauf an, wie der Kunde die jeweiligen Comics annimmt und ob er nach dem Abgrasen der Kiosk-Produkte weiter schaut, was es sonst noch so gibt. Mal abgesehen davon, daß wir im Laden sowohl das LTB als auch die Simpsons-Produkte führen und zumindestens mit letzterem dürften wir nicht alleine sein.Und was hat ein Comichändler davon, wenn sich jemand Micky Maus, Donald Duck und die Simpsons mitnimmt? Die kauft er bei Interesse dann am Kiosk.
Wenn Bd. 1 lieferbar wäre, vielleicht.Und auch, wenn den Händlern alle 40 Exemplare von "Die Toten" innerhalb einer Stunde aus den Händen gerissen werden: Stellen die sich dann die Hardcover ins Schaufenster?
Die Serie lief ja schon vorher recht ordentlich. Wenn die Händler die also nicht im Programm hatten/haben, sind sie es selbst Schuld.
Sicherlich, aber wie geschrieben - was sie mitnehmen, entscheiden halt die Kunden. Man kann als Händler nur danebenstehen und bei Fragen antworten (und das sollte man nicht wie der Comic Book Guy tun).Ich denke, alle Titel funktionieren anders. Und auch ein Heft, das einer nur mitnimmt, weil alle bekannten Titel schon weg sind, kann einen großen Werbeeffekt haben. Einen größeren zumindest als die Hefte, die in die Finger der Eh-schon-Fans der Serie geraten.
Die Qualität der Anthologien stelle ich ja z.B. auch garnicht in Frage, nur offenbar waren Seitens der Kunden halt auch Vorbehalte da (nachvollziehen kann ich es halt auch nicht, da ich persönlich lieber einen kurzen Überblick über möglichst viele Produkte des jeweiligen Verlages hätte, aber das fällt halt unter Geschmack).
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Nein, in dem Fall bin ich aber eindeutig bei Günther (comic-galerie).
Die Gewichtung ist schon jetzt sehr unterschiedlich und der Bedeutung der Verlage bzw. Genres wird in den Bereichen Manga und Superhelden doch recht wenig Rechnung getragen (ich weiß schon, dass das bei Mangas aus Lizenzgründen nicht so einfach ist).
Aber schau Dir doch bitte mal die Zahl der francobelgischen Titel zum GCT an und dazu dann die der Superheldentitel. Da haben wir ein Verhältnis von etwa 15 : 3 und dann sollen die beiden einzigen Marvel/DC-Titel noch halbiert werden?
Das hat mit den Marktrealitäten dann aber noch weniger zu tun.
Ja, klar. In dem Fall sogar wortwörtlich, denn nachdem auch bei mir "Dir Toten" einer der absoluten Renner waren, stehen die nun endgültig im Schaufenster direkt neben den eh schon sehr gefragten "Walking Dead". Ein paar Erkenntnisse und Lehren ziehen selbst wir festgefahrenen Händler dann doch aus den neu gemachten Erfahrungen.
Ähm, der Anteil an Franko-Belgischen-Heften würde ja parallel auch sinken, wenn Splitter nur noch 2 Titel (und dabei kein Gemogel mit "Toonfish ist ein eigener Verlag" um ein drittes Heft durchzudrücken), Carlsen nur noch 2 Titel und Ehapa nur noch 2 Titel bringen dürften/würden.
Und letztendlich ist es ja nicht Paninis Problem, daß ausser Nona Arte sich keiner mehr hierzulande an Superhelden wagt. Das würde den Markt dann ja auch wieder recht gut reflektieren.
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Hermann am 14.Mai 2011 in Marburg:
http://www.youtube.com/watch?v=iDk22...eature=related
http://www.youtube.com/watch?v=geBkyzaMNzY
Infos aus Belgien: www.stripspeciaalzaak.be
Zeichnerisch ist der Kahlo Comic, sagen wir mal, "wenig inspiriert", aber inhaltlich, vor allem für Leute die Frieda Kahlo bislang noch nicht kannten, durchaus aufschlussreich und gelungen. Finde ich ....Danke! Vor allem sehr aufschlussreich. Und der Herr Röpke mag Frida Kahlo? Das heft sieht aus wie der Sieger eines Malwettbewerbes der 3. Klasse der Grundschule...
Zur Comic-Report-Umfrage:
Die Antworten von Hummelcomic wirken aber ganz schön angepisst.
Ach ja. Zur "zuviele Hefte" Diskussion:
Für mich ist der GCT hauptsächlich interessant weil ich dadurch Serien & Autoren/Zeichner kennenlerne die ich bislang noch nicht kannte. Lou, Amalie & Donjon hätte ich vermutlich, ohne den GCT 2010, niemals gekauft.
Insofern sind Donald Duck, Schlümpfe, Spirou oder The Goon GCT-Hefte für mich eher uninteressant.
Geändert von Zauberland (25.05.2011 um 15:10 Uhr)
Der Erlebnisbericht aus Lörrach auf Splashcomics ist wirklich sehr amüsant
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