Rezension von: Christel Scheja

Der neunte Band schlägt in die gleiche Kerbe wie der achte und zeigt, wie sehr die Protagonisten doch noch aneinander hängen, auch wenn vor allem Yukito das immer noch verdrängt. Immerhin gibt der Moment unter vier Augen Kotori die Kraft, doch noch weiter um ihren verlorenen Freund zu kämpfen. Endlich wird sie auch ein wenig aktiver, sucht sich Rat und Hilfe, um am Ende einen wichtigen Entschluss zu fassen.
Die Geschichte ist angenehm ruhig und realitätsnah erzählt. Ohne Albernheiten und Klischees erzählt der Manga von den Begleiterscheinungen der Liebe, die schneller auftreten können, als man denkt: Missverständnisse und Intrigen sorgen für Unstimmigkeiten und Trennung, auch wenn die Gefühle etwas anderes sagen.
Das dürfte vor allem Mädchen ansprechen, die als Teenager ähnliches durchmachen und nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen. Sie können sich leicht in der Heldin wiederfinden und ihre Gedankengänge, Gefühle und Ängste nachvollziehen.
Die Erzählweise ist wie üblich sehr stimmungsvoll und gefühlsbetont, zeigt die romantische Liebe ohne sexuellen Anteil in all ihren Facetten, eingebettet eine Welt, die gleichaltrige Jugendliche nur all zu gut kennen dürften..

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