Die Sprechblase 248

Dez. 2023
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48. Jahrgang
Nr. 248


INHALT
3 Vorwort, Abos, Impressum
4 Heinz-Wolf-Comic
6 Das FIX-UND-FOXI-Duell
Kauka gegen Neugebauer
14 Neugebauers zwei Leben
16 Die Affäre MAX + MOLLY
18 Neugebauers TARZAN-Parodie
HARRY MAGAZIN: 27 Rezensionen
36 News, 42 Generation Lehning
46 ZACK Edition, 48 Zauberstern<
50 Bastei Freunde 53 Bocola News
54 Interview: Lizenzgeber Rebellion
56 Florian Julino: Nachruf u. Comicbuch
58 FIX und FOXI: Der Reuss-Reprint
60 BATMAN-Zeichner Kelley Jones
68 A. Brauns Buch "Staying West"
69 Eddy Paapes MARC DACIER
70 A. Brauns Buch "Katzenjammer"
73 Österr. Comiczeichner-Offensive
76 "Uganda" von Ronald Putzker
77 "Tomorrow" v. Michaela Konrad
80 "Meuterei auf der Bounty":
Was wirklich geschah
87 Artikel und Comic:
BLUT AUF DER PRÄRIE (Teil 2)
96 Bela Sobottkes ROCCO
97 Leserbriefe


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  1. #26
    Mitglied Avatar von zwilling
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    In allen wesentlichen Punkten: dito! Wieder ein sehr gelungenes Magazin!

  2. #27
    Moderator Sprechblase Forum
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    Zitat Zitat von Manx cat Beitrag anzeigen
    2. Sonderthema: Plagiat
    Auch wenn ich Gary Gianni wohlwollend gegenüberstehe, kann ich doch verstehen, weshalb viele seinen Eisenherz als minderwertig einstufen.

    Weshalb John Cullen Murphys Eisenherz hingegen von Gerhard (und vielen anderen) als dürftig und respektlos gesehen wird, kann ich nicht nachvollziehen. Auch BoCoLa erwecken ja den Eindruck, als wäre Murphy nur gut gewesen, solange Foster noch an den Geschichten beteiligt war, dabei war Foster damals schon lange in immer wiederkehrenden Handlungsmustern gefangen.

    Erst als Murphy selbst schreiben durfte, wehte wieder etwas frischer Wind in der Handlung. Erst Murphy nutzte das Potential der Figur Mordred, brachte mit Maeve Spannung in das (Liebes-)Leben Prinz Arns und ließ einige wohl dosierte mystische Elemente wieder zu, ohne mit dem Original zu brechen.

    Dass auch Murphy sein hohes Niveau nicht ewig durchhielt, kann man ihm fast nicht vorwerfen. Routine hatte sich aber auch bei Foster zumindest in der zweiten Hälfte seines Schaffens eingeschlichen.

    Un ob Wally Wood wirklich der bessere Eisenherz-Zeichner gewesen wäre? Ich mag die Frage nicht beantworten. Auch er hätte mit Routine zu kämpfen gehabt. Allerdings wäre ihm vielleicht sein Selbstmord erspart geblieben, wer weiß?
    Das finde ich ja ein interessantes Statement. Zunächst mal zu Gianni: Was ich schätze an ihm, sind seine früheren Arbeiten, soweit ich sie kenne (z.B. seine "20.000 Meilen unter dem Meer"-Fassung, die ich für die beste der vielen Comicadaptionen dieses Klassiker halte). Warum er beim Eisenherz so nachließ, kann ich nicht nachvollziehen. Auch den Storys von Schulz stehe ich kritisch gegenüber. Soweit ich sie kenne, sind sie weder besonders gut, noch wirklich zur Serie passend.

    Und nun zu Murphy: Warum schrieb ich "respektlos"? Weil er über einen sehr langen Zeitraum nichtssagendes, sehr reduziertes Artwork lieferte. Wie das letzte Interview mit Hal Foster zeigt, war dieser auch längst nicht mehr zufrieden mit Murphy. Ich glaube, dass ich mit Bocola übereinstimme, dass Murphy nur in der Ära interessant ist, wo Foster noch mitarbeitete (falls der Bocola Verlag so denkt). Da gab er sich noch Mühe, da profitierte er auch lange Zeit von den tollen Scribbles Hal Fosters. Die Storys nach der Foster-Ära stammen übrigens nicht von Murphy, sondern von seinem Sohn Cullen Murphy. Und hier teile ich nicht die positive Wertung. Cullen passte sich stilistisch zwar an Foster an, doch er war kein guter Storyteller, auch wenn er manchmal interessante Ideen hatte. Beispiel: Was hätte man nicht alles aus der Idee machen können, dass König Arthur seine Burg verliert? Cullen hat die Chancen nicht genutzt, die Geschichte ist nicht besser als seine anderen.

    Auf jeden Fall freut´s mich, dass diesmal zumindest zum Teil über interessante Themen debattiert wird, anstatt über des Kaisers Bart gestritten oder nur sauertöpfisch über irgendwelchen kleinkarierten Kram rumgemosert wird! Man muss ja keineswegs immer der gleichen Meinung sein. So eine lebendige Diskussion über gehaltvolle Themen ist schon was Feines!
    Geändert von Gerhard Förster (12.05.2011 um 06:28 Uhr)
    Tipp: Auf www.die-neue-sprechblase.de findet ihr sehr detaillierte Inhaltsangaben zu allen unseren SPRECHBLASE-Ausgaben!

  3. #28
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    Ich finde Wally Wood wäre auf Dauer sicher der
    bessere Zeichner für Prince Vaillant gewesen.
    Wie groß die Bandbreite von Kollege Wood war,
    kann man schön in diesem Blog eines Sammlers
    verfolgen > http://wallywoodart.blogspot.com/

  4. #29
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Die Storys nach der Foster-Ära stammen übrigens nicht von Murphy, sondern von seinem Sohn Cullen Murphy. Und hier teile ich nicht die positive Wertung. Cullen passte sich stilistisch zwar an Foster an, doch er war kein guter Storyteller, auch wenn er manchmal interessante Ideen hatte. Beispiel: Was hätte man nicht alles aus der Idee machen können, dass König Arthur seine Burg verliert? Cullen hat die Chancen nicht genutzt, die Geschichte ist nicht besser als seine anderen.
    Der Verlust der Burg ist doch der lang vorbereitete Höhepunkt der Murphy-Ära, breit angelegt mit spannenden Nebenhandlungen. Natürlich, der Endfight mit Mordred blieb letztlich aus und die Chance, einen Schlusspunkt unter die Saga zu setzen, wurde versemmelt. Letztlich wurde wieder nur der Status Quo hergestellt, wie es der Tradition von Endlos-Fortsetzungsgeschichten oft entspricht.

    Danach kamen dann auch wirklich keine richtigen Höhepunkte mehr, aber in seinen Anfangsjahren hat das Team Murphy/Murphy alles richtig gemacht.

    Was den Gesamteindruck des "Untergangs" von Camelot auch etwas schwächt, ist der Umstand, dass es sich um eine ziemlich exakte Umkehrung der Exilsituation Aguars ganz zu Anfang der Eisenherz-Saga handelt.

    (Und vielleicht spielt in meine Begeisterung auch hinein, dass ich die Pollischansky-Alben Nr. 48 bis Nr.50 im Alter von 13, 14 Jahren gelesen habe.)

  5. #30
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    Zitat Zitat von Manx cat Beitrag anzeigen
    Der Verlust der Burg ist doch der lang vorbereitete Höhepunkt der Murphy-Ära, breit angelegt mit spannenden Nebenhandlungen. Natürlich, der Endfight mit Mordred blieb letztlich aus und die Chance, einen Schlusspunkt unter die Saga zu setzen, wurde versemmelt. Letztlich wurde wieder nur der Status Quo hergestellt, wie es der Tradition von Endlos-Fortsetzungsgeschichten oft entspricht.

    (Und vielleicht spielt in meine Begeisterung auch hinein, dass ich die Pollischansky-Alben Nr. 48 bis Nr.50 im Alter von 13, 14 Jahren gelesen habe.)
    Also das stört mich nicht mal so, dass der alte Status Quo wiederhergestellt wurde (obwohl´s natürlich schön wäre, wenn das nicht der Fall wäre), da gibt´s vermutlich wirtschaftliche Zwänge (zumindest könnte sie das Syndikat befürchten). Mir geht´s um die Art und Weise, wie Cullen die Story erzählte – so eindimensional. Als Autor sollte man sich in so eine einschneidende Situation wie den Sturz eines berühmten Königs hineinversetzen. Da bleibt kein Stein auf dem anderen. Es ist typisch für einen schlechten Autor, dass er das nicht tut. Foster hätte auch nicht alle Konsequenzen berücksichtigt (das geht gar nicht), es aber sicher viel interessanter und lebendiger inszeniert. Doch ich habe die Story auch nicht mit 13, 14 Jahren gelesen. Vielleicht hätte ich sie in dem Alter auch anders beurteilt. Kinder können sich ja oft ganz toll in etwas hineinleben, ohne viel Erklärungen...
    Geändert von Gerhard Förster (13.05.2011 um 07:10 Uhr)
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  6. #31
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Auch wenn da mal zu einem Thema nicht alles 100%ig richtig recherchiert wurde, vermittelt das Blättern ein tolles Gefühl, der Geschmack von Nogger, Bluna und Sinalco lag mir auf der Zunge und ich meine damit nicht die aktuellen Vertreter dieser Marken, die mit dem Originalgeschmack gar nichts mehr zu tun haben.
    Da hast Du wahr. Viele Sachen gibt es heute nicht mehr. Florida Boy gehört auch dazu. Die Bluna hatte einen charakteristischen Geschmack durch die Pommeranzen bekommen. An Süssigkeiten fallen mir nur spontan Nappo und Schoko-Rolli ein. Für so etwas müsste man mal einen eigenen Thread ins Leben rufen.

  7. #32
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Da hast Du wahr. Viele Sachen gibt es heute nicht mehr. Florida Boy gehört auch dazu. Die Bluna hatte einen charakteristischen Geschmack durch die Pommeranzen bekommen. An Süssigkeiten fallen mir nur spontan Nappo und Schoko-Rolli ein. Für so etwas müsste man mal einen eigenen Thread ins Leben rufen.
    Da würd ich dann aber eher ein anderes Forum empfehlen, bzw. mal nachgucken, ob es das da nicht schon gibt:
    http://www.allesbonanza.net/forum/forumdisplay.php?f=8

    (wen's interessiert: Nostalgiker, die nicht die 70er, sondern eher die Jahrzehnte davor oder danach interessieren: Dort hat jedes Jahrzehnt sein Forum:
    http://www.alles-bonanza.de/ )
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  8. #33
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Das vierte KULT-Heft ist übrigens eben erschienen. Ich hab's erst durchgeblättert, aber ich fürchte, ich muß es schon wieder empfehlen. Auf jeden Fall ist es ein Augenschmaus mit Nonstop-Déjà-vu-Erlebnissen.
    Aber ein wenig kränkt es mich doch, daß ihr das Sprechblase-Forum nutzt, um über andere Magazine zu schwärmen...

  9. #34
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Foster hätte auch nicht alle Konsequenzen berücksichtigt
    Was mich seit langer Zeit beschäftigt: was wurde eigentlich aus Arn, dem Jugendfreund von Eisenherz? Während Eisenherz seinen Erstgeborenen Arn nennt, nennt der seinen Sohn Eisenherz. Was geschah weiter mit dem Original-Arn und Eisenherz junior?

    Und: könnte Ilene noch am Leben sein, wenn Eisenherz nicht das Steuerruder von Thagnars Schiff kaputtgeschlagen hätte?

  10. #35
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    Das sind gute Fragen, Zyklotrop! Da gäbe es sicher auch noch einige mehr.

    Ansonsten war ich gerade dabei, zu dem Thema noch mehr zu sagen, doch ich bremste mich ein, sonst habe ich nämlich in der nächsten SB nichts mehr zu Prinz Eisenherz zu erzählen, wo´s in einem kleinen Beitrag auch darum gehen soll.
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  11. #36
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    Wie war das eigentlich mit der Geburt Galans? Aleta wird zum gefühlten hundertsten mal entführt und in der Nacht der Entscheidung bringt sie auf einmal Galan auf die Welt, obwohl nichts zuvor auf eine Schwangerschaft hingedeutet hat.

  12. #37
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von Zyklotrop Beitrag anzeigen
    Aber ein wenig kränkt es mich doch, daß ihr das Sprechblase-Forum nutzt, um über andere Magazine zu schwärmen...
    Na, hör mal
    Das fliesst doch alles in den Kindheitserinnerungen mit ein. Comics, Musik, Spielzeug, Fernsehserien - das es solche Zeitschriften gibt, ist doch klasse. Was sagt die Ansagerin im Fernsehen? Wir senden jetzt live aus...
    Früher nannte man so etwas DIREKTÜBERTRAGUNG !
    Ich bin in den fünfzigern aufgewachsen. Meine Eltern hatten damals, wie die meisten Leute, wenig Geld. Trotzdem konnten sie immer mal ein bisschen für mich abzweigen. Mit 50 Pfennig war man der König der Strasse. Was meine Kindheit anbelangt - ich möchte mit niemandem tauschen.

  13. #38
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    (...) Was sagt die Ansagerin im Fernsehen? Wir senden jetzt live aus...
    Früher nannte man so etwas DIREKTÜBERTRAGUNG ! (...)
    Ansagerin? Die gibts doch gar nicht mehr??? Ja, Früher gabs die noch, aber nachdem das Privat-Fernsehn vorgemacht hat, dass es auch ohne geht, wurden die im Öffentlich-rechtlichen dann in den 90ern auch eingespart.
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  14. #39
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    Zitat Zitat von Manx cat Beitrag anzeigen
    Wie war das eigentlich mit der Geburt Galans? Aleta wird zum gefühlten hundertsten mal entführt und in der Nacht der Entscheidung bringt sie auf einmal Galan auf die Welt, obwohl nichts zuvor auf eine Schwangerschaft hingedeutet hat.
    Jetzt wird's kompliziert. Das könnte man textlich ein bisserl mit dem Marien-Mythos und den Wundern des heiligen Gral verquicken. So hätte man es hinbiegen können. Vielleicht wird die Story-Line ja noch mal aufgenommen.

  15. #40
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Ein weiteres Rätsel stellt die rote Haarpracht der Eisenherz-Söhne Arn und Nathan dar, obwohl weder Eisenherz noch Aleta rote Haare haben. Honi soit qui mal y pense.

  16. #41
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    Zitat Zitat von Zyklotrop Beitrag anzeigen
    Ein weiteres Rätsel stellt die rote Haarpracht der Eisenherz-Söhne Arn und Nathan dar (...)
    Vermutlich Verlags-Sekretärinnen die damals in den Fifties in Heimarbeit Comic-Seiten coloriert haben. Wenn Mutti dann kochen musste, durften auch die Kinder mal was bunt ausmalen.

  17. #42
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    Ich habe das Zitat heuer nicht mehr so präsent, aber zumindest in der guten alten Pollischansky Ausgabe war das so erklärt:
    "Arn hat, wie es bei Kindern von Eltern ist, deren einer Elternteil schwarze und der andere blonde Haare hat, einen rote Haarpracht."
    Ob das erbbiologisch wirklich so ist, habe ich mich immer gefragt.

  18. #43
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    Die Kinder meines Bruders widerlegen diese These (und dass es tatsächlich seine Kinder sind, lässt schon der erste Blick erkennen )

  19. #44
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    Das ist doch der Thread über die SB 221. Habt Ihr nicht Lust, Euch mal dazu zu äußern?

    1.) Wie findet Ihr das Cover? Und wie denkt Ihr generell über unsere Titelbilder? Hab ich dabei ein gutes Händchen oder etwa nicht? Gibt´s ein Lieblingscover?

    2.) Wie steht Ihr zur Luc Orient-Checkliste? Seid Ihr auch der Meinung dieses einen Postingschreibers (ich weiß nicht mehr, wer das war), dass die vielen Coverabbildungen unnötig sind und wir uns die Arbeit ersparen können?

    3.) Wie findet Ihr die inhaltliche Zusammenstellung? Die eigentliche Frage ist: bei welcher Ausgabe ist uns die Mischung am besten gelungen?

    4.) Was sagt Ihr zum Artikel über Willy Vandersteens Nazi-Arbeiten? Das ist doch ein brisantes Thema.

    5.) Wie steht Ihr zum Buch von Andreas Knigge über Wäscher und zur Gesamtausgabe von Nickels "Peters seltsame Reisen"? Sind diese Bände, die im Juni erscheinen sollen, auch für Leute interessant, die mit der Lehning-Nostalgie normalerweise nichts am Hut haben?

    6.) Was meint Ihr zum "Sonderthema: Plagiat" (siehe Leserbriefe auf Seite 72, wo´s um Gary Gianni und Jens Harder geht)? Seid Ihr da streng oder seht Ihr das eher locker, bzw. wovon hängt Eure Haltung ab?

    7.) Und wie seid Ihr inzwischen mit der Schriftgröße und der Größe der Abbildungen zufrieden? Ist das okay oder wäre mehr Größe angebracht (was natürlich zu Lasten des Inhalts ginge)?

    Dies sind ein paar Fragen an euch, um ein bisschen Schwung in die Bude zu bringen. Über Reaktionen würde ich mich freuen!
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  20. #45
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    5.) Wie steht Ihr zum Buch von Andreas Knigge über Wäscher und zur Gesamtausgabe von Nickels "Peters seltsame Reisen"? Sind diese Bände, die im Juni erscheinen sollen, auch für Leute interessant, die mit der Lehning-Nostalgie normalerweise nichts am Hut haben?
    Teils, teils, was mich betrifft, als einen der erst nach der Lehning-Zeit zum Comiclesen kam. Für "Peters seltsame Reisen" kann ich mich sicher nicht erwärmen, für andere Serien von Nickel vielleicht schon. Das Buch von Andreas Knigge über Wäscher könnt mich schon interessieren. Ich hab mir ja schon öfter mit den Gedanken getragen, mal was von Wäscher zu lesen und der Artikel in der Sprechblase war der Anlass mir jetzt ein Sigurdbuch zuzulegen. Ich bin schon gespannt, wie es mir gefällt.

  21. #46
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    [QUOTE=Gerhard Förster;3027716]1.) Wie findet Ihr das Cover? Und wie denkt Ihr generell über unsere Titelbilder? Hab ich dabei ein gutes Händchen oder etwa nicht? Gibt´s ein Lieblingscover?/QUOTE]

    Mir gefällt das die Titelbilder vielfältiger sind als bei der alten Sprechblase. Am besten gefallen haben mir bisher das Michel Vaillant-, das Mecki-, das Roland- und das Luc Orient-Cover.

  22. #47
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    ... Über Reaktionen würde ich mich freuen!
    Bitte den frankobelgischen Anteil erhöhen (der schon in SB 211 angekündigte Beitrag zu Fliegercomics a la Buck Danny-Dan Cooper ist leider immer noch nicht in Sicht). Gerne auch mehr zu alten TV-Serien und in der Romanecke.

    Zum Layout: ärgerlich ist immer noch das nicht durchgängige Drucken von Seitenzahlen. Die Vielzahl von Abbildungen lockert das Ganze einerseits zwar auf, andererseits wirken einige Seiten dadurch jedoch sehr wirr und unstrukturiert!

    Einige Themen (Mecki, Lurchi) scheinen endlos zu sein. Oder gehören die jetzt zum festen Repertoire?

    Checkliste mit Coverabbildungen ist gut (Größe ausreichend).

  23. #48
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    Zitat Zitat von Francis Beitrag anzeigen
    Bitte den frankobelgischen Anteil erhöhen (der schon in SB 211 angekündigte Beitrag zu Fliegercomics a la Buck Danny-Dan Cooper ist leider immer noch nicht in Sicht).

    Zum Layout: ärgerlich ist immer noch das nicht durchgängige Drucken von Seitenzahlen. Die Vielzahl von Abbildungen lockert das Ganze einerseits zwar auf, andererseits wirken einige Seiten dadurch jedoch sehr wirr und unstrukturiert!

    Einige Themen (Mecki, Lurchi) scheinen endlos zu sein. Oder gehören die jetzt zum festen Repertoire?

    Checkliste mit Coverabbildungen ist gut (Größe ausreichend).
    Der frankobelgische Anteil ist doch zur Zeit nicht schlecht. Bei der neuen Ausgabe haben wir 17 Seiten Eddy Paape, 2 Seiten Achdé und 4 Seiten Willy Vandersteen. Die Fliegercomics sind in Vorbereitung (Mick Tangy – für mich wird die Serie immer so heißen – hatten wir aber schon), aber noch nicht für die nächste Ausgabe.

    Zu den Seitenzahlen: Was soll ich machen angesichts der Platzprobleme? Soll ich nur wegen der Seitenzahl ein Bild kleiner abdrucken? Dann heißt´s wieder, die Abbildungen sind zu klein.

    Zu Mecki, Lurchi: Viele nostalgische Comics gehören halt zur "Familie". Über Mecki haben wir nach langer Zeit wieder mal was berichtet. Übrigens hatte ich drauf vergessen, die Fehlseite aus dem Esslinger-Band 1957 abzudrucken. Sie kommt das nächste Mal. Lurchi dürfte noch drei Folgen umfassen. Ich hatte mich seinerzeit von Werner Fleischer überzeugen lassen, weil er viele neue Infos aufgetrieben und Leute interviewt hat. Zum Glück gibt´s immer wieder positive Reaktionen drauf, so hoffe ich, dass es nicht zuviel ist.
    Tipp: Auf www.die-neue-sprechblase.de findet ihr sehr detaillierte Inhaltsangaben zu allen unseren SPRECHBLASE-Ausgaben!

  24. #49
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    1. Die Covers sind generell toll. Ich mag die klassischen Motive, die man in der Form sonst kaum noch zu sehen bekommt und die heute anders gestaltet werden würden. Außerdem sind sie ein Blickfang.
    Lieblingscovers: Michel Vaillant, Roland, Luc Orient.

    2. Die Luc Orient-Checkliste ist für mich der Höhepunkt des Artikels. Das Internet ersetzt gedruckte Checklisten und Artikel meiner Meinung nach nicht wirklich. Alte Cover-Abbildungen mag ich sehr.

    3. Die Balance zwischen franko-belgisch und klassisch-deutsch passt optimal. Die Sprechblase sollte diese Wurzeln auch nicht kappen, solange es interessantes zu berichten gibt. Die beste Mischung gabs im ersten und im letzten Förster-Heft.

    4. Vandersteen-Artikel: Sehr interessant.

    5. Beide Veröffentlichungen stehen ganz oben auf meiner Wunschliste. Ich freu mich sehr auf das Knigge-Buch und habe jetzt schon vor, es ausgiebig zu kommentieren. Nickel-Fan bin ich zwar kein so großer, aber ich finde den Mann interessant und ich denke, dass "Peter's Reisen" ein ganz ungewöhnlicher Comic ist.

    6. Plagiat? Ich muss zugeben, dass das Ansehen von Harders Buch für mich ein bißchen getrübt ist. Andererseits: Woher sollen die Bilder in Alpha auch sonst kommen? Er muss ja wohl mit Dokumentationen arbeiten.

    7. Mehr ist mir ja generell lieber als weniger. Etwas unübersichtlich und unstrukturiert war der Beitrag zu Paninis DC-Buch.

  25. #50
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    Zitat Zitat von Gerhard Förster Beitrag anzeigen
    Der frankobelgische Anteil ist doch zur Zeit nicht schlecht. Bei der neuen Ausgabe haben wir 17 Seiten Eddy Paape, 2 Seiten Achdé und 4 Seiten Willy Vandersteen. Die Fliegercomics sind in Vorbereitung (Mick Tangy – für mich wird die Serie immer so heißen – hatten wir aber schon), aber noch nicht für die nächste Ausgabe.

    Zu den Seitenzahlen: Was soll ich machen angesichts der Platzprobleme? Soll ich nur wegen der Seitenzahl ein Bild kleiner abdrucken? Dann heißt´s wieder, die Abbildungen sind zu klein.

    Zu Mecki, Lurchi: Viele nostalgische Comics gehören halt zur "Familie". Über Mecki haben wir nach langer Zeit wieder mal was berichtet. Übrigens hatte ich drauf vergessen, die Fehlseite aus dem Esslinger-Band 1957 abzudrucken. Sie kommt das nächste Mal. Lurchi dürfte noch drei Folgen umfassen. Ich hatte mich seinerzeit von Werner Fleischer überzeugen lassen, weil er viele neue Infos aufgetrieben und Leute interviewt hat. Zum Glück gibt´s immer wieder positive Reaktionen drauf, so hoffe ich, dass es nicht zuviel ist.


    Natürlich gibt es über Mecki im Moment sehr viel zu berichten, schließlich ist es dem Esslinger Verlag gelungen die komplizierte Rechtslage zu lösen, die es jahrzehntelang verhindert hat, das die Meckigeschichten aus der Hörzu abgedruckt werden konnten.
    Bei Lurchi handelt es sich bei der Auflage um den erfolgreichsten Comic der in Deutschland in den letzten Jahren erschienen ist. Zwar hat Rene Granacher in der Vergangenheit sehr viel Material zu Heinz Schubel ausgegraben, jedoch die nachfolgenden Zeichner und Autoren blieben bislang weitestgehend unbekannt. Wir versuchen hier mit unserer Reihe Licht ins Dunkle zu bringen. Die Lurchireihe ist auf 5 Teile konzipiert. 3 dieser Teile sind bereits erschienen. Damit stehen noch folgende Teile aus:

    4. Georg Nickel und Peter Krisp
    5. Die drei Phasen des Dietwald Doblies

    Der vierte Teil wird voraussichtlich ein Interview mit Peter Krisp enthalten, im 5 Teil wird sich Dietwald Doblies äußern, es gibt eine sehr schöne Checkliste und einen tollen Bonus über den wir an dieser Stelle noch nicht allzuviel verraten wollen.

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