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Thema: Rechtsverkehr

  1. #1
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Rechtsverkehr

    Mein Sohn lernt derzeit sich im Straßenverkehr mit dem Fahrrad zu bewegen. Derzeit noch immer in Begleitung und natürlich auf dem Radweg.

    Schon neulich ging es uns so, dass da ein Fußgänger stur auf links blieb und Matteo ausweichen musste. Heute wars noch eine Spur doller. Ich war hinten dran und da kam ein Ehepaar im mittleren Alter entgegen. Wohlgemerkt auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg. Matteo klingelte. Die gingen aber nicht zur Seite. Ich hab denen dann zugerufen, dass sie auf der falschen Seite laufen. Antwort: "Wir laufen aber hier!"

    Mir fehlt da jegliches Verständnis. Vor allem: Du sollst Kindern die Verkehrsregeln beibringen und dann kommen solche Leuts an und missachten sie. Klar kommt irgendwann die Frage auf: Aber die haben das doch auch so gemacht, wieso soll ich?

    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht so richtig, wie man solchen Leuten begegnen soll. Mehr als sie auf den Fehler aufmerksam machen, kann man ja glaube ich nicht. Ich finds nur wahnsinnig gefährlich. Er muss da beim Ausweichen nur ins Wackeln kommen und kracht dann schön hin. Und dann? Die werden sicher nicht stehen bleiben. Ist ja dann selber schuld, denn sie liefen ja da.

  2. #2
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    da komm mal nach Hamburg, da biste gefühlsmäßig, der einzige, der sich noch an irgendwelche Regeln, sei es Verkehr oder andere hält. Sozusagen Außenseiter, wenn man sich dran hält, da wird über Rot gegangen, selbst vor Polizeiwachen, ob da Kinder mit an der Ampel stehen oder in Nähe sind. Alles egal.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Jot
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    @Bernd
    Als Radfahrer bist du immer der Oberdepp, egal was du machst. Wenn du auf der Straße fährst, wie es vorgesehen ist, hupen dich die Autos weg oder schneiden dich. Wenn du auf dem Bürgersteig ausweichst, zu eigenen Sicherheit und es wagen soltest, die Passanten in ihrem Lauf mit der Klingel zu stören, wirst du da angepöbelt. Falls sich dein Sohn fragt, wie er sich am besten als Radfahrer im Straßenverkehr orientieren soll, dann bring ihn bei, dass ihn alle anderen hassen werden, wohin er mit seinem Rad auch kommt.
    Im Hamburg wurde ich inzwischen fast zweimal vom Radweg gegratzt, sofern ich den überhaupt benutzen kann, da die ständig zugeparkt sind.

  4. #4
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Hamburg. Ich hätte nun gedacht, dass die Norddeutschen eher einen ... nordischen Stil gewohnt sind und nicht gerade wie Italiener fahren Ist ja gruselig, was Ihr da erzählt.

    Aber zum Thema Autofahrer: Ich habe schon oft hier welche erlebt, die trotz Radweg unten auf der Straße gefahren sind. Besonders die Rennrad-"Profis" sind da ja schlimm drin. Dann noch möglichst zu zweit nebeneinander... Da ist meiner Frau mal was passiert: heftig. Sie fuhr auf einer Strecke ohne Radweg nebendran, so ein schönes Bergstück. Und versuchte einen Radfahrer zu überholen. Es gibt andere Wege, die Fahrradfahrer nutzen können, um diesen Teil zu überwinden. Sind länger, aber dafür deutlich weniger anstrengend. Aber ok.

    Jedenfalls sie eine ganze Weile hinterher. Als sie endlich überholen konnte und ansetzte zum Überholen schwenkte der auf einmal unvermittelt herum, hielt vor ihr an, stieg und bepöbelte sie aufs Übelste. Es fiel glaube ich auch das Wort Hure. Jedenfalls war sie danach fix und fertig. Also der fuhr auf einer engen, kurvigen und mit einigen Steigungen versehenen Strecke. Auf der kann man kaum überholen. Und hat dann doch die Chuzpe auf dem einzigen Teilstück anzuhalten und rumzupöbeln. Ach ja, meine Schwiegermutter war noch mit an Bord. Tolles Beispiel für deutsche Gastfreundlichkeit war das...

  5. #5
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    Ein bißchen ergibt sich bei Deinen Erzählungen der Eindruck:

    "Die anderen sind immer mir im Weg und weigern sich, Platz zu machen."

    So kann das nicht funktionieren. Rücksicht muß man zuerst selber nehmen - dann kann man sich über die Rücksichtslosigkeit der anderen beschweren.

    Bin aber auch kein Engel. Jedenfalls wenn man am Steuer seines Autos sitzt, neigt man - nach meiner Erfahrung - dazu, auf keinen Fall weichen zu wollen. Ich schüttle dann oft hinterher den Kopf über mich, wenn ich nochmal darüber nachdenke, was ich dadurch gewonnen habe (an Raum, bzw. an Zeit) und was umgekehrt hätte passieren können.

  6. #6
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Der Eindruck stimmt nicht. Genauso bringe ich meinem Sohn bei immer zu klingeln, wenn er an jemandem vorbei fahren will, bei Tieren abzusteigen usw. Also Rücksicht auf die Anderen. Es wäre ganz einfach schön, wenn diese Rücksicht auch zurück kommen würde.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Wie du das Dilemma deinem Sohnemann am besten beibringst kann ich dir nicht sagen. Ich musste früh mit dem Fahrrad zur Schule, als wir die Fahrradprüfung gemacht haben, war ich schon zwei Jahre lang mit dem Radl unterwegs (kein wunder bei 2km Schulweg). Fahrradwege gabs damals ned bzw auch heute nicht. Da fährste auf der Hauptstrasse (inner und ausserorts) am rechten Rand und das wars auch schon.

    Bei leuten die im Weg stehen... naja... wenn ich Zeit über hätte, wäre ich einfach so frech und würd, wenn sie mir entgegen kommen einfach vor ihnen mit dem Rad auf dem Radweg anhalten und den weg versperren, so dass sie eben auf den Fussgängerweg weichen müssen (kann man ja so tun als hätte man probleme mit der kette oder mal schnell schuhe binden ) und wenn sie in die gleiche richtung latschen einfach stur hinten dran bleiben und klingeln wie sau. <- is jetzt aber nich wirklich ne gscheite alternative ^^

  8. #8
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    die Fahrradkuriere sind wohl, gefühlsmäßig, die schlimmsten, die meinen für sie gelten keine Regeln

  9. #9
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Ich lern grad Töff-Fahren. Da isses bei fussgängern auch manchmal echt prekär. Die Szenen an Fussgängerstreifen könnten einen zum heulen bringen. Mit so nem 1100er Töff mit nur wenig Erfahrung is es nicht einfach mal eben so ne Vollbremsung hinzulegen, weil wieder mal nen Fussgänger sich nicht entscheiden konnte ob er übern Streiffen marschieren oder nur so am strassenrand rumstehen will. Kommste ins Kippen mit so nem Mottorrad, dann kannste warten bis dir jemand aufstellen hilft.

    Grundsätzlcih haben alle Verkehrsteilnehmer mit solchen Dingen zu kämpfen. XD IMO ist es die Art und weise wie man sich begegnet, die es ausmacht. Leute die Ausrufen und zeter und Mordio schreien sind meist selber schuld und die kann ich auch nicht ernst nehmen.

  10. #10
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    logisch alle, hier kümmert sich kein schwein darum ob man noch nach rechts und links guckt beim straße überqueren, es wird rübergegangen, autofahrer haben vergessen das sie blinken müssen, wenn sie abbiegen, das nicht mehr passiert jeden tag, grenzt da schon an ein Wunder

  11. #11
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Naja guckt man in anderen Ländern, ohne riesigen Ampel und Schilderwald, da funktioniert es erstaunlicherweise ja auch. Ganz ohne Verkehrsregeln kommen da Mofafahrer, Velotreter, Fussgänger, Lastwagen und Automobilisten aneinander vorbei. Da GUCKT aber auch jeder und beharrt nich einfach auf seinem Recht nu fahren zu dürfen... passenderweise ereignete sich grade ein Unfall (Radfahrer, Auto) auf der Kreuzung nebenan. Offenbar is der Radfahrer über Fussgängerstreifen geradelt und der autofahrer hats nich gesehen... bäm..

  12. #12
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    na hier in Deutschland würde das große Chaos ausbrechen, wenns keine Regeln mehr geben würde

  13. #13
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    das ist im Übrigen auch so etwas, was ich schon oft beobachtet habe, da ich nun auch in anderen Ländern unterwegs bin. In Italien achtet jeder auf jeden. Da isses zwar chaotisch, aber man nehme nur einmal die Einfahrt auf die Tangenziale in Mailand. JEDER Deutsche wäre überfordert, weil es da nicht wirklich Spuren gibt - sie sind da, aber achtet kaum einer drauf. Da ist man dazu gezwungen auf alle zu schauen und kann nicht stur durch, das würde nicht gehen.

    Oder linke Spur in Italien. Da gibts keine Schlafer auf der linken Spur, weil die durch extremes Auffahren und Lichthupe schnell verjagt werden. Die gehen dann aber auch wirklich rüber. Schlimm, wenn ich dann mal einen Deutschen da vor mir habe. Naja, ich gehe dann meist zur Seite und lass mal schnell einen Italiener drängeln, häng mich hinten dran und fahr dann gemütlich vorbei

    In der Schweiz fährst Du meist sehr entspannt, weils da auch keine Links- und Mittelspurenschleicher gibt. Da sorgen aber auch die 120 Geschwindigkeitsbegrenzung für ein anderes Fahren. Ich schalte inzwischen in Deutschland auch den Tempomat ein, meist bei 140 ca. auch auf freigegebenen Strecken. Weil es viel angenehmer ist, als das ständige Rasen.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von Aeonra Beitrag anzeigen
    Naja guckt man in anderen Ländern, ohne riesigen Ampel und Schilderwald, da funktioniert es erstaunlicherweise ja auch.
    Nein, tut es nicht. Das ist eine Legende, die wir selbst am leben halten, weil wir die Videos auf youtube so lustig finden, wie beim Gewusel an koreanischen Kreuzungen scheinbar jeder weiß, wo sein platz ist.
    http://www.youtube.com/watch?v=pdi3n...eature=related
    http://www.youtube.com/watch?v=NIOLihISKiA&NR=1
    Natürlich würden wir uns im Leben dort nicht zurechtfinden, aber Besuche vor Ort zeigen deutlich, dass die Beteiligten es eigentlich auch nicht wirklich tun.
    Bei meinem letzten Shanghai-Besuch unter 20 Millionen Fahranfängern standen an den Kreuzungen Polizisten mit Schlagstöcken und haben auf Leute eingeschlagen, die bei rot über die Straße gingen und sind ebenso mit Autofahrern umgesprungen, falls sich diese sturzbetrunken doch noch bei "dunkelgelb" über die Kreuzung schummeln wollten, weil es so eben nicht funktioniert. Wurde selber fast von einem Bus zermalmt, der bei rot mit Vollgas über die Kreuzung fetzte, wenn mich mein Freund nicht am Ärmel im letzten Moment von der Straße gezogen hätte. Hier in Deutschland sterben die Leute vornehmlich bei Unfällen, wenn sich die Beteiligten nicht an die Verkehrsregeln halten. In anderen Ländern sterben sie, weil man gar keine Regeln kennt, bis auf das Recht des Stärkeren, das dann hin und wieder zu tötlichen missverständnisen führt.
    Keine Regeln funktionieren praktisch "genau so schlecht" wie Regeln.

  15. #15
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    In Italien kannste nicht einfach über den Zebrastreifen rennen. Du würdest gebügelt werden. Die Leute bedanken sich immer überschwenglich, wenn ich anhalte, wie ich es eben reflexartig mache. Aber jedes Mal warte ich aufs Quietschen und Krachen hinter mir, weil es die Italiener eben nicht gewohnt sind

  16. #16
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Ich mache auch nicht immer alles richtig im Straßenverkehr, aber versuche doch immer, aufzupassen, niemanden zu behindern und die Leute auch mal vorbeizulassen. Staus, Ausfahrten usw., da lasse ich auch gerne mal einen vor.

    Als Radfahrer ist es hier im Ruhrgebiet teilweise nicht einfach: Da gibt es auf einer Hauptstraße einen befestigten Radweg, der führt dann nach ca. 100 Metern auf die Straße, ist dort noch mal ca. 50 Meter mit einer weißen Linie abgetrennt, und dann ist nur noch offene Straße. Nach 100 Metern gibt es auf einmal wieder einen Radweg, wieder für etwa 150 Meter, dann geht's wieder als Radstreifen auf die Straße und endet dort schließlich wieder ohne Markierung. Und da die Straße von Autofahrern gerne als Rennpiste benutzt wird, fühle ich mich auf dem Bürgersteig sicherer. Ist aber auch wieder falsch.

    Besonders toll ist ein Beispiel, das dem von Bernd ähnelt: Ich fahre auf dem Radweg, rechte Seite, da kommt mir eine Rentnerin zu Fuß entgegen. Ich fahre auf sie zu, sie sieht mich böse an, nötigt mich, langsamer zu werden, ich weiche auf den deutlich breiteren Bürgersteig aus und umfahre sie, sie sieht mich dabei die ganze Zeit böse an, als wollte sie sagen: "Junger Mann, ich bin alt, ich darf das, was fahren Sie überhaupt hier, wo ich gehe?" Bei den Kiddies und Jugendlichen habe ich ja irgendwie noch Verständnis, die sind halt mit den Gedanken wieder bei Dieter Bohlen, aber Erwachsene? Kann sein, daß ich erst drauf achte, seit ich wieder radfahre, aber man geht doch nicht auf dem Radweg spazieren, wenn der Bürgersteig breit genug ist, und erst recht fühlt man sich nicht auch noch im Recht, wenn die Radfahrer gerne vorbei wollen...
    Geändert von Torsten B. Abel (12.04.2011 um 00:43 Uhr)
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  17. #17
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Naja Torsten, sind denn Erwachsene so viel klüger als Kiddies? Grade im Strassenverkehr benehmen sich die "erwachsenen" doch oft auch wie kleine Kinder. Wie herrlich sie sich aufregen können wenn sie am Fussgängerstreifen anhalten müssen, oder natürlich is immer der andere schuld, oder nein man rast nicht, das war nur ne Ausnahme, oder warum warten bis grün ist, kommt ja keiner, da kann ich ja auch weitergehen etc. Kein Wunder haben die Kids keine gscheiten Vorbilder mehr *kicher*.

  18. #18
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Ich war - muss ich zugeben - Anfangs ein junger Wilder. Hab auch mal ne Strafe wegen zu dichten Auffahrens bekommen (für die ich bei der italienischen Familie immernoch belächelt werde). Besonders geärgergt hat mich ein Strafzettel in Köln. 1 Uhr Nachts, keine Sau auf der Straße, ich auf der Suche nach der Autobahn. Plötzlich blitzt es. 10 km/h zu schnell. Ich hab niemanden gefährdet in dem Moment. Das fand ich Wegelagerei. Aber die Sache mit dem Auffahren: Da war ich echt selber Schuld. Ich hätte mich einfach da von italienischen auf deutsche Verhältnisse umstellen müssen (kam da gerade aus Italien).

    Jedenfalls bin ich in der Zwischenzeit ein recht korrekter Autofahrer. Ich halte mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wobei mir da die Leute gerne im Heck sitzen. Überhaupt ist mir die StVO naja nicht gerade heilig, aber ich beachte sie ganz einfach. Fehler passieren sowieso. Du kannst nicht alle Regeln im Kopf haben. Man kann Schilder übersehen. Aber ich will einfach keine Strafzettel zahlen müssen. Das ist mir zuwider, das finde ich unnötige Geldverbrennung. Da geh ich lieber mal zwischendurch Essen. Und wenn ich schon einen bekomme, dann bitte nicht, weil ich bewusst das Risiko eingegangen bin...

  19. #19
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Ich finde immer die Raser lustig, denen ich mit ca. 55-60 km/h auf einer Straße, auf der 50 erlaubt sind, zu langsam bin und die dann mal eben meinen, mit 70-80 Sachen an mir vorbeibrettern zu müssen. Nur damit sie als erste an der 200 Meter entfernten roten Ampel sind.

    Könnte mein Vater sein, BTW.
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