Lucky Luke gegen Pinkerton (#88)

[Fr4nk]

Ein kleiner Artikel zu Fortsetzungen von Klassikern im Allgemeinen und zum gelungenen neuen Luke im speziellen:
http://www.bluetoons.de/blog/2011/03/show-must-go-on/

[Clint Barton]

"gelungenen neuen Luke"?
Hat Ehapa da noch eine alternative Version veröffentlicht, die nur du erhalten hast?

[Fr4nk]

Also ich hatte Spaß.

[Donovan]

Also ich hatte Spaß.

Nicht nur du, ich fand den hammermäßig.

[Kaschi]

Also ich hatte Spaß.

Ging mir auch so. Mir hat's gefallen.

[Fr4nk]

Weitere, durch die Bank positive Besprechungen:

Elmar Schütze in der Berliner Zeitung (war auch in der Printausgabe):
http://www.berlinonline.de/berliner-...192/336193.php

Lars von Törne auf Tagesspiegel.de:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...n/3966386.html

Andreas Platthaus im FAZ-Blog:
http://faz-community.faz.net/blogs/c...ucky-luke.aspx

Und hier noch ein Interview mit Achde von der Buchmesse:

http://buchmesse.booklove.de/2011/03...d-klaus-joken/

[chillybongo]

Gelungener Artikel, bluetoons!

Hier noch dies:
Splash-Hit bei Splashcomics:
Lucky Luke gegen Pinkerton

[Kicker1975]

Fand den neuen LL auch sehr gut ...weiss gar nicht was du hast ? Zeichnungen , Text und Figuren waren doch super ...so kann es weitergehen !

Wäre schön wenn der nächste Asterix auch mal so gut würde...

[Reschi]

Ich fand bisher keinen Achdé-Band schlecht, im Gegensatz zu den letzten Morris-Alben.

[Donovan]

CRS: http://www.comicradioshow.com/Article3522.html

[Mervyn]

Ich fand den Band auch klasse, Achdé als Zeichner ist prima, aber die Story war sowohl sehr klassisch als auch modern in ihren Anspielungen und vor allem äußerst unterhaltsam!
Lichtjahre vor den neuen Asterixen.

[Brisanzbremse]

Ein wahrhaft ekstatisches Echo, jedoch sind in diesem Forum eigentlich alle bisherigen Achdé-Bände immer als hammermäßige Meisterwerke gepriesen worden, auch die beiden, die ich selbst gelesen und als verzichtbar empfunden hatte, "Schikane" und "Schlinge". Ich glaube ja gern, dass der neue Lucky besser ist als die letzten Asterixe (was war in den letzten Jahren nicht besser?) und dass die neuen Autoren fähiger sind als Komiker Gerra (wahrlich keine große Kunst), aber...

Wahrscheinlich bringe ich die Serie zu sehr mit dem unkopierbaren Morris'schen Flair in Verbindung, das dieser selbst noch in seinen letzten, nicht wirklich guten Werken an den Tag legte. Für mich starb der Cowboy mit ihm.

[Tommeltom]

Nach über 80 Alben und weitgehend abgegrastem Terrain habe ich an die Reihe keine großen Erwartungshaltungen mehr.
Ein liebgewonnener alter Bekannter hat mal wieder vorbeigeschaut und es war schön wieder mal was von ihm zu lesen. Mit hat der Band gefallen und ich bin auch mit dem neuen Kreativteam zufrieden.

[Clint Barton]

Mit der Haltung würde ich aber an keine langen Reihen mehr gehen, immerhin haben Tom & Jerry es ja auch geschafft, "Spirou" zu neuen Höhen zu verhelfen (einige Bände dabei sogar besser als Franquin) nachdem Fournier die Reihe nahezu im Alleingang versenkt hat.
Oder alleine der Spezial-Band von Émile Bravo, der zu den absoluten Highlights von "Spirou" überhaupt gehört.
Wenn man mal jemanden mit Talent findet, der sich dann vielleicht auch noch traut, bereits totgetretene Pfade zu verlassen, kann durchaus was dabei rauskommen.
Vielleicht bräuchten LL und Asterix auch One-Shot-Reihen mit Künstlern wie Sfar, Trondheim, Bravo, Larcenet etc. die eifnach mal was anderes machen können.

[Tommeltom]

Hallo Clint,
für mich stellt das kein Problem dar, wenn sich langlebige Serien nicht mehr weiterentwickeln. Rick Master, Eisenherz, Lucky Luke, etc. da sind die Grenzen ziemlich klar abgesteckt und wenn es innerhalb dieser Grenzen immer noch gelingt Geschichten auf die Beine zu stellen, die mir gefallen, so lange bleibe ich diesen Serien treu. Und dies ist für mich bei Lucky Luke der Fall. Ich sehe bei LL auch keine zwingende Notwendigkeit die Serie in irgendeiner Weise zu reformieren. Sollten die Fans reihenweise abspringen, werden sich die Autoren wohl Gedanken machen, aber zumindest die hier zu lesenden Statements deuten darauf hin, dass man mit dem neuesten LL wohl ganz zufrieden ist .
Und neue Ansätze müssen nicht zwangsläufig eine Serie neu beleben. Mit Grausen denke ich an den Asterix Band "Gallien in Gefahr", in dem Uderzo mal was ganz anderes ausprobiert hat. Auch der von dir genannten Spiroureihe stehe ich eher zwiespältig gegenüber. Die wirkt auf mich durch die mehreren Autoren/Zeichner-Wechsel ziemlich uneinheitlich. Aber bevor man eine neue Serie mit frischen unbekannten Charakteren startet, geht man da lieber auf Nummer sicher und definiert die Figuren unter einem Namen der auch von vorneherein Käufer garantiert neu. Auch die One-Shot Reihe von Spirou kann mich nicht immer begeistern. Gerade der von dir angeführte E.Bravo-Band hat
mir (obwohl er wohl allseits von Kritik und Lesern gefeiert wurde) nciht besonders gut gefallen.

[Fr4nk]

Vielleicht bräuchten LL und Asterix auch One-Shot-Reihen mit Künstlern wie Sfar, Trondheim, Bravo, Larcenet etc. die eifnach mal was anderes machen können.

Ok, das wäre der andere Weg. Es muß aber auch nicht immer alles revolutioniert werden. Dann kann ich auch gleich zu einer anderen, modernen Serie greifen. Donjonhumor (den ich sehr mag), möchte ich in LL auch eher weniger lesen. Ich will auch nicht, dass die Figuren am Ende 'Alter' oder 'voll krass' zueinander sagen (wie z.B. im 2010er GCT-MM-Heft). Eigentlich will ich meine Ruhe haben, wenn ich LL lese

[Clint Barton]

So war das auch nicht gemeint (wobei Trondheim/Sfar weit mehr als "Donjon" sind), sondern einfach mal, daß LL (und Asterix) wieder etwas neues, anderes erlebt und nicht auf das Abstecken der üblichen Klischees (Rantanplan mitnehmen, Daltons einfangen etc.) reduziert wird.
Das hat nicht zwingend etwas mit Revolution zu tun.

So blöd es klingt, aber die Grundidee von "Gallien in Gefahr" fand ich nicht schlecht, aber die hätte man komplett anders umsetzen müssen. Auch die Ausgangssituation von "Obelix auf Kreuzfahrt" war super und voll mit Potenzial, bei dem es einfach einen guten Autoren gebraucht hätte, der den Band zu einem Highlight der Serie hätte machen können.

[Fr4nk]

wobei Trondheim/Sfar weit mehr als "Donjon" sind

Klar, war nur ein Beispiel.
Aber ich verstehe was Du meinst. Ob man den neuen LL gut findet oder nicht, hängt eben von der Erwartung des Lesers ab.
Ansonsten gibst ja z.Z. keinen Mangel an alternativen Serien.

[L.N. Muhr]

Nach über 80 Alben

Dieses Gerücht hält sich ja relativ konstant.

Es sind 74.

[ZAQ]

Kommt drauf an, wie man zählt. Ich persönlich zähl Lucky Kid und Rantanplan mit zum Lucky Luke-Kosmos und damit kommt man dann locker auf über 80 Alben...
(70x Morris-LL, 4x Achde-LL, 2x Kid Lucky, 10x Rantanplan-Long-Shots und nochmal 10 Betisier-Bände, macht zusammen 96 Alben... Und mit dort nicht enthaltenen Kurzgeschichten liesse sich noch mal mindestens ein 97stes füllen...)

[Westerncomicfan]

Ich fand den neuen Lucky-Luke-Comic einfach nur prima! Hat mir sehr gut gefallen und mich hervorragend unterhalten.

[Theodor Pussel]

Der neue Lucky Luke war der beste LL der letzten Jahre.So kann es weiter gehen. Die Texte und die Zeichnungen waren meiner Meinung sehr unterhaltsam.

[Max Sinister]

Also, ich fand manche von den Bildern bestenfalls so mittel. Die Dialoge dagegen waren gut.

[Donovan]

Dieses Gerücht hält sich ja relativ konstant.

Es sind 74.

Das hat mich auch irritiert.

[Indiana Goof]

Sogar der Verlag(!) schreibt im Impressum, die Saga des lonesome cowboy umfasse mittlerweile "beinahe 90 Alben". Das Gerücht wird also von Ehapa selber verbreitet.