Am Samstag, dem 26. März, fand mit großem Erfolg der diesjährige Kongress der "Deutschen Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus" (D.O.N.A.L.D.) statt. In Hildesheim versammelten sich gut 100 Mitglieder und Gäste im Roemer- und Pelizaeus-Museum, wo derzeit auch die Duckomenta-Wanderausstellung gastiert.
Im Mittelpunkt standen wieder zahlreiche Vorträge, die in gewohnter Weise insbesondere der donaldistischen Forschung gewidmet waren. Während etwa Wilfried Tost ob seiner recht freien Interpretation der Duck-Berichte bei seinem Vortrag "Wie groß ist Donald?" viel Widerspruch erntete, fand insbesondere Uwe Lambach mit seinem Beitrag "The Big Sleep – Bewusstseinszustände in Entenhausen" viel Zustimmung. Diese und weitere Vorträge werden wieder in den nächsten Ausgaben des Verbandorgans "Der Donaldist" dokumentiert werden.
Am Abend rückte dann die Vereinsmeierei in den Mittelpunkt. Die Berichte der diversen Amtsträger zeichneten ein äußerst positives Bild der traditionsreichen Organisation. Hierfür steht in den letzten Jahren insbesondere der stetige Zuwachs an Mitgliedern, deren Zahl inzwischen knapp 800 beträgt. Im Mittelpunkt des Interesses lag aber die Neuwahl der Präsidente, nachdem dem letztjährigen Amtsträger Jürgen Wollina von der Versammlung erfolgreich unterstellt wurde, abgewirtschaftet zu haben. Neue Präsidente wurde der Lokalmatador Martin Söllig, der letztes Jahr mit dem Professor-Püstele-Preis ausgezeichnet wurde. Die Kampfabstimmung über den Kongressort 2012 gewann der langjährige Wohnort von Erika Fuchs, Schwarzenbach an der Saale, der sich in einer Kampfabstimmung gegen Zürich durchsetzte.
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