"Tom Berry" war ein Lucky-Luke-Imitat. Allerdings nicht äußerlich (da sah er Alfred E. Neumann ähnlicher).
Da gab es doch einmal so ein lustigen Comic wo dem von
Lucky Luke sehr ähnlich war.
Gab es aber auch nur kurze Zeitdenke ich) weil die Ähnlichkeit zu
stark war man könnte sagen ein Plagiat!
Suche mir über Google die Finger wund finde aber nichts.
Zeitraum so 80er Jahre?
Gruß
"Tom Berry" war ein Lucky-Luke-Imitat. Allerdings nicht äußerlich (da sah er Alfred E. Neumann ähnlicher).
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meinst Du Cotton Kid?
Hallo,
spontan fällt mir da die Reihe Coccobill (5 Comicalben bei Gevacur erschienen 1975- 1976) ein. Albenformat, und beim Anschauen der Cover im Comicguide erinnert mich das rein optisch schon an Lucky Luke: Hut auf, Zigarette im Mund und ein weißes Pferd. Schau dir doch mal die Cover an, vielleicht weckt das ja Erinnerungen.
Ansonsten gab´s Mitte der 80er (?) noch eine Kioskheftreihe von Bastei namens Chick Bill, die vielleicht in Frage käme, die aber mit Lucky Luke eigentlich wenig Ähnlichkeiten hat. Davon gab´s dann auch später noch mal drei Softcoveralben Vom Fesst-Verlag.
Den oben erwähnten Cotton Kid halte ich für unwahrscheinlich, da hier das erste Album erst im Jahr 2000 erschien.
Und Tom Berry lief knapp vier Jahre, also eher nicht "kurze Zeit", wobei das ja relativ ist.
"Cotton Kid" entstand als Folge daraus, dass die Autoren Pearce und Leturgie die Reihe "Lucky Kid" nicht weiterführen konnten/durften.
Und hat daher natürlich große Ähnlichkeiten mit der Jugendversion von "Lucky Luke".
Coccobill ja das war es gewesen!!
Mit den Kleinigkeiten immer unten oder hinten im Bild (Salami auf Beinen!?)
Mensch Leute Ihr seit echt Super besonders Tommel Ton!!
Da gab es nur 5 Comicalben?
War der Erfolg nicht so groß oder?
Man Leute echt cool.
Vielen Dank
Gruß
Ich hätte da passend zum Thema eine Frage:
Gibt es eine in Comicnachempfundene version von dem Westernklassiker Highnoon?
Wenn ja wäre es super wenn mir jemand einen Link dazu schicken könnte.
Zumindest mal der fast gleichnamige Lucky-Luke-Band:
Rezension bezieht sich auf: Lucky Luke, Bd.67, High Noon in Hadley City
Es ist fast "High Noon? in Headley City. Eine Hochzeit ist geplant und Bones, der Leichenbestatter, richtet die Kirche ganz nach seinem Geschmack her. Doch kurz vor dem Jawort des Sheriffs Samuel Parker am 30. Juni 1865 wird ein Telegramm abgegeben. Die Daltons, die Parker vor Kurzem ins Gefängnis brachte, sind ausgebrochen, um sich zu rächen. Parker unterbricht vor dem Traualtar die Hochzeitszeremonie und eilt den Verbrechern entgegen.
Die vier Daltons sollen um zwölf Uhr mit dem Zug ankommen. Niemand will ihm helfen. Nur Lucky Luke, der Trauzeuge ist, eilt ihm nach und bietet seine Hilfe an. Der Sheriff weist dieses Angebot brüsk zurück, er ist noch nicht zu alt, um alleine die Banditen zu verhaften. Als Lucky Luke sich hartnäckig weigert, Parker allein zu lassen, beschließt der Sheriff ihn auszuschalten. Heimlich tauscht er die Waffe Luckys gegen einen Scherzartikel aus.
Als die Daltons ankommen, zeigt es sich, dass Parker nicht sehr treffsicher mit dem Revolver ist.
Als Lucky Luke ihm zu Hilfe eilt, merken die Daltons, dass die Waffe aus Plastik ist.
Die Geschichte wird gefährlich für den Sheriff und Lucky.
Sogar Jolly Jumper, Luckys Pferd vergiest heiße Tränen, als ein Sarg mit Lucky Lukes Namen an ihm vorbei getragen wird.
Wenn dem Leser der Plot dieses Albums, das 1993 erstmals erschienen ist, bekannt vorkommt, so hat er vermutlich den Hollywood-Film von Fred Zinnemann gesehen. "High Noon" scheint die exakte Verfilmung dieses Abenteuers zu sein. Mit der einen Ausnahme, dass Lucky Luke in Hollywood keine Verwendung fand.
Leider aber ist der Kinofilm sehr viel älter als das Comic-Album. So scheint es also eindeutig zu sein, dass Morris, Fauche und Leturgie die Geschichte, die im Film so dramatisch und spannend erzählt wird, als Ideenlieferant für ihr Album nutzten. Leider ist es ein müder Abklatsch geworden.
Vergeht die Wartezeit im Kinofilm sehr dramatisch und psychologisch gekonnt - am Ende steht der Sheriff völlig allein da, um die Verbrecherbande zu empfangen, ist das Album langweilig und zögerlich. Einige müde Gags und seitenlange Schiessübungen des Sheriffs, sowie absurde Verwicklungen schaffen es nur mühsam, so etwas wie Spannung zu erzeugen. Und den gewohnten Witz und Charme der Charaktere sucht man in diesem Album vergebens. Außer Lucky Luke, Bones und Parker spielen nur die Brauteltern eine tragende Rolle. Und leider sind diese Personen derart langweilig und klischeehaft geraten, dass dieses Album sehr uninspiriert und träge erscheint.
Sind die Zeichnungen von Morris noch im Bereich der gewohnten Qualität, fehlt es dem Abenteuer Nummer 62 (Zählung der französischen Originalausgabe; Band 67 in der deutschen Ausgabe) ansonsten an allem. Wenig Ideen, mäßiger Text, ins langweilige verkehrter Plot, kein Slapstick, mäßige Nebenfiguren, dummer und vorhersehbarer Schluss, mangelnde Logik und seitenweise Füllsel.
Dieses Album enttäuscht auf der ganzen Linie. Es ist einfach nur schlecht. Selten habe ich von den neueren Alben aus der Zeit nach Goscinnys ein Album von Morris und seinen wechselnden Co-Autoren gelesen, dass so schwach ist. Vor allem enttäuschen mich Fauche und Leturgie, die in der Vergangenheit brillante Arbeit ablieferten ("Der Pony-Express").
Wer auf die Gesamtausgabe Lucky Lukes wert legt, kann allerdings den Sammelband mit diesem Abenteuer nicht in den Regalen stehen lassen, den das Nachfolgealbum "Die Brücke am Ol?man River" gehört mit zum Besten, was die drei Autoren gemeinsam auf die Beine stellten. Ebenso ist "Belle Star" und "Am Klondike", die diesen beiden Abenteuern folgen, erstklassige Comic-Kunst.
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