Ich habe in meiner Sammlung Digedaghefte über Heftnr.100 die vom Papier her weisser sind und die Farben kräftiger.
Nun haben aber die Exporthefte ein 5 Zeiliges Impressum, aber meine sind 7 Zeilig.
Meine Frage ist , müssen oder haben alle Exporthefte ein 5 Zeiliges Impressum, oder gibt es auch welche mit 7 Zeilen?
Was für Kriterien müssen bei einem Exportheft erfüllt werden?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Geändert von Digedag1971 (19.01.2011 um 11:14 Uhr) Grund: Korrektur
es gab und gibt auch über 100, gerade in der Orientserie auch Exporthefte mit 7 zeiligem Impressum. Es wurden, zumindest ab der Amerikaserie, alle Export-Hefte auch mit DDR Impressum (7zeilig) gedruckt. Und natürlich am Gewicht, die Exporthefte sind etwas schwerer als die Normalhefte, dass wäre das untrüglichste Zeichen!
Genaue Nummern können sicher die hier vertretenden Exportheftsammler beisteuern. Im neuen Mosaik-katalog ist ein ausführliches Kapitel den Exportheften gewidmet, das würde hier den Rahmen sprengen
[QUOTE=Digedag1971;2998583]Ich habe in meiner Sammlung Digedaghefte über Heftnr.100 die vom Papier her weisser sind und die Farben kräftiger.
Nun haben aber die Exporthefte ein 5 Zeiliges Impressum, aber meine sind 7 Zeilig.
Meine Frage ist , müssen oder haben alle Exporthefte ein 5 Zeiliges Impressum, oder gibt es auch welche mit 7 Zeilen?
Ab Heft 207 haben Exporthefte exakt das selbe Impressum wie Inlandshefte. Vor der Nr. 207 gibt es vereinzelt ab dem Heft 121 auch Exporthefte mit 7 zeiligen Impressen. Ein Heftgewicht von wenigstens 45g sollte beweisend für ein Exportheft sein.
Hm ja danke , ich glaube das hat mir erst mal etwas weitergeholfen.
Mir ist eine Nr.189 in die Hände gefallen, bei der die beiden äußersten Papierlagen aus normalem Mosaik-Papier bestehen, die inneren vier jedoch aus (ebenfalls holzhaltigen) Karton-artigem Papier. Es wirkt dadurch insgesamt deutlich robuster als normale Hefte. Wie muß man denn das einordnen?
zwischen 188 und 190
Dann hab ich's ja richtig gemacht.
Ich habe die Frage übrigens wegen dieses Satzes hier gestellt. Durch das dickere Material ist das Heft natürlich auch schwerer. Irgendwie glaube ich aufgrund der rauhfaserigen Papierqualität trotzdem nicht, daß es sich um ein Exportheft handelt. Kennt jemand derartige Hefte und falls ja, wie kamen die zustande?Zitat von gbg
Es gibt sogenannte Zwitterhefte, also Hefte, die z.T. aus normalen und auch aus Exportpapierseiten bestehen. Vielleicht isses so eins. Ist auch nix besonderes, da sowas doch recht häufig auftaucht. Hauptursache war wahrscheinlich Papiermangel.
manchmal haben sie auch eine Art "Klopapier" verwendet, relativ dick und holzhaltig, das könnte es auch sein.
wie Sinus sagte:
Papierprobleme kamen monatlich in den 20 Jahren vor
Heft 189 sollte als Exportheft ein 6 zeiliges Impressum haben, 8 zeilige Impressen sind bei den Exportheften dieser Nummer nicht bekannt.
Das wird's dann vermutlich sein. Das Impressum ist ziemlich gewöhnlich, sonst wär die Sache längst entschieden gewesen. :>
Daß man die Export-Hefte mit 7/8-zeiligen Impressi nur als sporadisch vorhanden annimmt, war mir nicht bekannt. Ich ging davon aus, daß man das gesamte Feld vom erstmaligen Auftauchen bis zum Schluß als existent annimmt, aber stimmt, das ist natürlich wenig zwingend.
Geändert von Papierfreak (05.04.2011 um 11:41 Uhr)
Es gibt einige Exporthefte die immer ein 8 Zeilen Impressum haben (bsw.194,199,200 und 202 glaub ich, ab der 207 sowiso). Außerdem ist das 5 Zeilen Impressum eh erst ab der 121 auftretend und natürlich nicht von Anfang an. Ansonsten ist sporadisch genau der richtige Ausdruck.
genauestens erläutert im neunen Mosaik-Katalog
Berechtigungen
Zitieren
Lesezeichen