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Mitglied
Achso, ich dachte, er meint die "guten". Na ja, das andere sind ja Superschurken, und keine Helden. Von daher, wenn Karlo neue Fähigkeiten hat dank Doc H... why not?
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Ich finde den Band bisher auch sehr enttäuschend. Superheldencomics mag ich gerne, Entenhausen auch, und Maus-Enten-Crossovers noch mehr. Eigentlich gute Voraussetzungen.
Leider lehnt sich die Story aber an die Art Superheldencomic an, die ich nicht ausstehen kann - die, in denen es nur um Kloppereien und coole Sprüche geht. Mehr bieten die Ultrahelden nicht. Wenn man dieses Genre mag, sind die Geschichten ganz ordentlich gemacht, aber mir ist das zu schnarchig. Auch die bekannen Figuren wie Phantomias, das Phantom oder vor allem Spectaculus leiden arg unter den simplen Alibi-Plots.
Der Tierkreisstein war besser, um Längen!
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Mitglied
Der Tierkreisstein war aber auch ein Kunstwerk für sich!
Selten habe ich einen besseren Comic gelesen.
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Was mir gerade noch einfällt, ist, dass mir Gammas Idee, etwas unzerstörbares in der Vergangenheit zu verstecken von Anfang an ziemlichen blödsinnig vorkam - das ist in seiner Zeit dann ja immer noch da. Gut, wie sich herausstellt sind die Teile nicht unzerstörbar, aber daran hat Gamma ja selbst nicht gedacht.
JMC möchte ich übrigens in zwei Punkten zustimmen. Erstens finde ich es völlig in Ordnung, dass Kater Karlo diese Arme verpasst werden. Von allen Bösewichten erscheint er mir sogar noch am glaubwürdigsten. Und zweitens hat auch mir Mickys Rolle sehr gut gefallen. Bei allen Kritikpunkten muss ich dem Ultrahelden-"Epos" zugute halten, dass es zumindest stellenweise wirklich lustig ist.
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Streng genommen sind doch sämtlich Ultraheroes Anti-Helden oder noch schlimmer.
Selbst Phantomias und Supergoof sind doch ursprünglich Trottel.
Die einzigen wirklichen Heldenfiguren sind Micky im Mausiversum und Jung-Dagobert bei Don Rosa.
Die Bösewichte dagegen sind - bis auf "Ruin" - alle echt.
Witzig wäre noch Primus von Quack als ein Ultrahero, der statt körperlichen Überkräften "Theoriepower" einsetzt.
Dippy
Geändert von Dippy Dawg (08.03.2011 um 19:18 Uhr)
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Also ein Anti-Held ist ja nun was anders.
Und Phantomias war anfänglich kein Trottel, sondern ein Rächer und zwar ein recht geschickter. Damals konnte man ihn allerdings tatsächlich noch als Antihelden bezeichnen.
Und wieso ist Ruin weniger echt als die anderen? Ich finde ja auch, dass er nicht ganz reinpasst, aber "weniger echt" musst du mir genauer erklären.
Primus hätte allerdings in der Tat einen guten Helden abgeben können. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er sich überreden lässt, zu Studienzwecken bei der Sache mitzumachen.
Geändert von Skelch I. (09.03.2011 um 11:11 Uhr)
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Zitat von Skelch I.
Primus hätte allerdings in der Tat einen guten Helden abgeben können. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er sich überreden lässt, zu Studienzwecken bei der Sache mitzumachen.
Primus als Held hätte wirklich ein Knaller werden können. Allerdings nimmt sich die Serie dafür leider selbst zu ernst. Schade eigentlich, denn mit etwas mehr Selbstironie wäre sie vermutlich wesentlich besser geworden.
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Zitat von Skelch I.
Und wieso ist Ruin weniger echt als die anderen? Ich finde ja auch, dass er nicht ganz reinpasst, aber "weniger echt" musst du mir genauer erklären.
Auch außerhalb der Ultraheroes ist Kater Karlo unzweifelhaft ein Schurke, Spektakulus, Phantom, Hugo Habicht, Schmutzgeier und offenbar auch diese mir bislang unbekannte Zavolta sind sogar Superschurken .
"Ruin" dagegen gilt im Zivilleben als ehrenwerter Geschäftsmann und Stütze der Gesellschaft, also genau das Gegenteil von einem Schurken, vielmehr ein Gönner, Mäzen, Förderer und Wohltäter.
Auch wenn die Wahrnehmung der Konkurrenz eine andere ist, so sieht es die Entenhausener Öffentlichkeit.
Dass so einer im bunten Kostüm den Superschurken mimt, ist lachhaft.
Er würde allenfalls einen Mitarbeiter schicken.
Dippy
Geändert von Dippy Dawg (09.03.2011 um 21:14 Uhr)
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Zitat von Dippy Dawg
Auch außerhalb der Ultraheroes ist Kater Karlo unzweifelhaft ein Schurke, Spektakulus, Phantom, Hugo Habicht, Schmutzgeier und offenbar auch diese mir bislang unbekannte Zavolta sind sogar Superschurken .
"Ruin" dagegen gilt im Zivilleben als ehrenwerter Geschäftsmann und Stütze der Gesellschaft, also genau das Gegenteil von einem Schurken, vielmehr ein Gönner, Mäzen, Förderer und Wohltäter.
Auch wenn die Wahrnehmung der Konkurrenz eine andere ist, so sieht es die Entenhausener Öffentlichkeit.
Dass so einer im bunten Kostüm den Superschurken mimt, ist lachhaft.
Er würde allenfalls einen Mitarbeiter schicken.
Dippy
Der Schmutzgeier ist ja aber eigentlich auch gar kein Schurke mehr. In der letzten Story mit ihm hat Phantomias ja seine Hintergrundgeschichte herausgefunden und ihn so quasi geheilt. Insofern macht sein Auftritt hier auch nur bedingt Sinn.
Bei Klever finde ich zwar auch nicht, dass sein Auftreten als Ruin irgendeinen Sinn ergibt, aber er überschreitet auch in seinem 'normalen Leben' des öfteren die Regeln des Gesetzes und insofern ist er auch da nicht so ehrenwert wie du schreibst.
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Mitglied
Zitat von B.B.Shrooms
Bei Klever finde ich zwar auch nicht, dass sein Auftreten als Ruin irgendeinen Sinn ergibt, aber er überschreitet auch in seinem 'normalen Leben' des öfteren die Regeln des Gesetzes und insofern ist er auch da nicht so ehrenwert wie du schreibst.
Er gibt sich aber alle Mühe, als Ehrenmann zu erscheinen, und wird überwiegend wohl auch so wahrgenommen.
Ein buntes Kostüm passt überhaupt nicht zu seinem ansonsten betont seriösen Auftreten.
Dippy
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Zitat von Dippy Dawg
Er gibt sich aber alle Mühe, als Ehrenmann zu erscheinen, und wird überwiegend wohl auch so wahrgenommen.
Ein buntes Kostüm passt überhaupt nicht zu seinem ansonsten betont seriösen Auftreten.
Dippy
Richtig. Wie gesagt, ich finde die Figur 'Ruin' ja auch total lächerlich und völlig daneben. Mir gings unabhängig davon bloß darum, dass Klaas Klever auch in seinem normalen Comicleben keine Probleme hat auf kriminelle Machenschaften zurückzugreifen.
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Ich muss sagen, mir hat der Band ziemlich gut gefallen! Von der Verarbeitung tadellos, hat man tatsächlich sehr schön hingebracht und bietet echten Mehrwert, sowas gabs beim LTB noch nie.
Aber auch inhaltlich haben die Ultrahelden grösstenteils überzeugt. Im Unterschied zu WoM ist diese Geschichte einiges besser aufgebaut, nicht so wirr und ziellos, teils richtig clever, lässt sich generell genügend Zeit und ist auch nicht so stillos überladen. Das Motiv der sechsteiligen Ultramaschine ist zwar zu offensichtlich, aber in der Inszenierung funktioniert es, auch weil man sich nicht zu sehr darauf konzentriert. Die Nebenplots machen nämlich die Würze aus: Micky als immer und überall einsetzbarer Bote, der zwar ausserhalb des eigentlichen Teams steht, aber es formidabel ergänzt, Dagobert und die Panzerknacker gefangen auf der Insel, die Annäherungsversuche zwischen Phantomias und Phantomime, die Selbstzweifel des Fortunator und noch ein paar kleinere...alles sehr schön verwoben, das macht die Saga vielschichtig und interessant. Natürlich muss man sich zuerst auch einmal aus dem gewöhnlichen Entenhausen, selbst dem gewöhnlichen Italo-Entenhausen ausklinken und das auch wollen, das ist klar. Dann wird man aber mit einer grösstenteils überzeugenden Story entlohnt. Es gibt Szenen, die wirklich clever erzählt sind, wo das Lesen Spass macht und das Artwork hebt sich sehr schön vom gewöhnlichen ab und unterstreicht das besondere Feeling - ich habe mich gerne in die Welt der Ultrahelden gestürzt!
Bei den Figuren kann man sich streiten. Klever fand ich tatsächlich etwas merkwürdig, aber auch da wurde in manchen Szenen gezeigt, warum er da ist, die anderen integrieren sich gut in die neue Umgebung. Dennoch fände ich es interessant, wenn statt Klever Opa Knack dabei gewesen wäre - das hätte besonders im Bezug auf die drei Panzerknacker zu noch mehr Reibungsflächen geführt.
Einzig etwas unglücklich ist die Übersetzung. Bregel bregelt munter vor sich hin, manchmal geht das, manchmal nervt das. Besonders die x-fache Verwendung von "ultra-xy" ist unnötig - an sich natürlich eine Parodie auf Superheldencomics, da muss übertrieben werden, aber wenn die Parodie selber lächerlich wirkt...auch die muss man an sich ernst nehmen können. Daneben gibt es hier und da auch einige unpassende Konstruktionen; der Stil des Comics mag sehr modern sein, deswegen sollte man aber nicht auf eine eher klassische, subtile Übersetzung verzichten; manchmal werden Figuren durch ihren Sprachgebrauch der Peinlichkeit preisgegeben, auch da liegt Bregel falsch.
Insgesamt kann man es aber verschmerzen, wenn man sich nicht zu sehr auf jedes einzelne Wort konzentriert.
Meine Lieblingskapitel waren dann nicht einmal innerhalb der Saga, sondern bei den One-Shots. Die fand ich schon vom Prinzip interessant, dass man ab und an einfach wieder in die Welt der Ultrahelden wechseln kann, da hat die Atmosphäre gepasst. Selbst die beiden ja aufeinander aufbauenden Einseiter waren nicht schlecht. Am besten bleiben in Erinnerung der spannende Faraci und der narrativ für einen Disney-Comic ungewöhnlich erwachsene und deswegen sehr überzeugende Weihnachts-Albtraum, bei dem vorallem die erste Hälfte gelungen war. Aber auch die beiden kürzeren und die intelligente Fortunator-Storys haben gefallen.
Alles in allem wirklich ein Band, zu dem ich bestimmt wieder mal greifen werde, und sei es einfach zum schmöckern. Im Inducks ist die Saga übrigens etwa auf Platz 2500 von 21'000 Geschichten, was im Vergleich zum total abgeschmetterten WoM und dem eher etwas ungenauen Inducks ein absolut respektabler Platz ist. Schein auch anderso auf relativ viel Gegenliebe gestossen zu sein.
"... wie eine Seekuh hineinzuspringen, wie ein Maulesel darin... Ach, wenn ich mich doch nur erinnern könnte!"
- Onkel Dagobert in Der arme reiche Mann -
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Boah, ich quäle mich schon seit Tagen durch die Saga und schlafe ständig nach ein paar Seiten ein. Das Buch an sich ist prima gemacht, auch die Sache an sich, sowas auf Deutsch zu veröffentlichen, aber ein LTB Premium zu Micky X fänd ich echt besser. Die Saga ist so vorhersehbar... Ich freu mich auf den zweiten Teil im Buch, hoffe, dass dort mehr Abwechslung aufkommt. Bei WoM haben mir die einzelnen Geschichten auch besser gefallen als die Saga. Vielleicht kommt ja bei beiden noch was nach.
Die einzige Saga, die mir im Kopf als richtig toll hängen geblieben ist nennt sich Asgardland Saga... ;-)
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Eine 240-seitige Sage über altbekannte und neue Entenhausener Superhelden gegen altbekannte und neue Schurken. Wobei es sich hier offenbar wie bei den Duck-Tales um ein Paralleluniversum handelt, da einige Figuren anders heissen bzw. andere Rollen haben. Dazu noch einige kürzere Stories.
Lässt man sich darauf ein, bekommt man eine unter dem Strich gute und spannende Geschichte.
Sehr schön und verheissungsvoll ist hier der Anfang aufgebaut mit Entführung des Geldspeichers(!) und Kräftebündelung sowohl auf guter als auch auf böser Seite, um an die Ultramaschine heranzukommen.
Sehr gelungen auch die Love-Story zwischen Phantomias und Phantomime, die Ausbruchsversuche von Dagobert und den Panzerknackern sowie der Running Gag mit den Pizzen. Dass Gamma einen Teil der Wahrheit verschweigt, macht die Story noch zusätzlich spannend.
Etwas konstruiert sind dabei die Duelle einer gegen einen, wobei auf Seite der Helden meist Klarheit besteht, warum nur einer einsatzbereit ist, während die Schurken offenbar nichts zu tun haben und vor dem Fernseher beim Kämpfen zuschauen. Zum Glück hören die in der „Halbzeit“ auf, was die Story gleich dynamischer macht.
Einige Helden und Schurken sind hier aber des Guten zuviel.
Mit Gustav, dem es mehr um Berühmtheit als um die Sache geht, kann ich noch gut laben. Ist originell gelöst. Dussel stellt sich als Held genauso blöd an wie im richtigen Leben und hilft damit dem Gegner. Na ja. Und völlig überflüssig sind auf der Heldenseite der Supermampfer (Franz) und auf der Schurkenseite Ruin (Klever).
Und der Riesengamma am Ende ist grenzwertig.
Bei den Einzelepisoden überzeugt vor allem der Weihnachts-Alptraum. Jeden Tag Weihnachten feiern kann ganz schön zermürbend sein. Und dass man es nicht einmal bemerkt, ist schlicht unheimlich. Sehr schön.
Bei der Suche nach dem Notizblock ist Flederduck (Dussel) im Gegensatz zur Saga sinnvoll eingesetzt. Witzig.
Auch sehrt humorvoll der Abend im Bösbunker, wo das Kind im bösen Buben zum Vorschein kommt.
Die Faraci Story bietet eine gewohnt hohe Gagdichte. Leider ist die Auflösung an den Haaren herbeigezogen.
Und in der letzten Geschichte darf Gustav seine Sternstunde als Superheld Fortunator feiern.
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Mir hat dieses Taschenbuch sehr gut gefallen. Und von der eigentlichen Zielgruppe, die 28 Jahre jünger ist als ich, wurde diese Superheldenpersiflage ebenfalls recht positiv aufgenommen.
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Mitglied
Zitat von Dippy Dawg
Auch außerhalb der Ultraheroes ist Kater Karlo unzweifelhaft ein Schurke, Spektakulus, Phantom, Hugo Habicht, Schmutzgeier und offenbar auch diese mir bislang unbekannte Zavolta sind sogar Superschurken .
Professor H ist nicht Hugo Habicht sondern ein Superschurke (Nachfahr wohl) aus der Zukunft (aus der Zeit Gammas?) . Deshalb weiss er auch von der Wunderwaffe und das wird von Gamma im ersten Kapitel gesagt.
Oder kann das jemand wiederlegen?
Zavolta:
http://www.duckipedia.de/index.php5?title=Zavolta
Zitat von Dippy Dawg
"Ruin" dagegen gilt im Zivilleben als ehrenwerter Geschäftsmann und Stütze der Gesellschaft, also genau das Gegenteil von einem Schurken, vielmehr ein Gönner, Mäzen, Förderer und Wohltäter.
Auch wenn die Wahrnehmung der Konkurrenz eine andere ist, so sieht es die Entenhausener Öffentlichkeit.
Dass so einer im bunten Kostüm den Superschurken mimt, ist lachhaft.
Er würde allenfalls einen Mitarbeiter schicken.
Dippy
Bei Ruin ist nicht bewiesen dass es sich unter der Maske um unseren Klaas handelt, und auch beim Mächtigen Phantom bin Ich nicht überzeugt dass es ident mit unserem Schwarzen Phantom ist. Die Characterverhaltensweisen sind eigentlich total anders.
Es sind wohl eher Nachfahren/entsprechungen jener Entenhausener Charactere aus der Zeit des Professor H kommend sowie er selbst H. Habicht ähnelt es aber nicht ist.
Die anderen Figuren alle sind wohl wirklich die uns wohlbekannten.
@kater karlo Nein - ein Paralelluniversum ist das nicht.
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Zitat von Udo Blindenberg
Bei Ruin ist nicht bewiesen dass es sich unter der Maske um unseren Klaas handelt, und auch beim Mächtigen Phantom bin Ich nicht überzeugt dass es ident mit unserem Schwarzen Phantom ist. Die Characterverhaltensweisen sind eigentlich total anders.
Es sind wohl eher Nachfahren/entsprechungen jener Entenhausener Charactere aus der Zeit des Professor H kommend sowie er selbst H. Habicht ähnelt es aber nicht ist.
Naja, am Ende der Saga sieht man ja ganz klar Klaas Klever wie er sehnsüchtig zuerst auf den Geldspeicher und dann auf sein Ruin-Kostüm schaut.
Und das die eine Hälfte der Superschurken aus der Gegenwart ist, die anderen aber aus der Zukunft ist schon extrem weit hergeholt.
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Mitglied
Zitat von B.B.Shrooms
Naja, am Ende der Saga sieht man ja ganz klar Klaas Klever wie er sehnsüchtig zuerst auf den Geldspeicher und dann auf sein Ruin-Kostüm schaut.
(Ironie-Modus an)
Vielleicht hat Ruin ja den echten Klaas Klever "beseitigt", um seinen Platz einzunehmen.
(Ironie-Modus aus)
Dippy
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SysOp und Moderator Disney Fan Forum
Zitat von Udo Blindenberg
Professor H ist nicht Hugo Habicht sondern ein Superschurke (Nachfahr wohl) aus der Zukunft (aus der Zeit Gammas?) . Deshalb weiss er auch von der Wunderwaffe und das wird von Gamma im ersten Kapitel gesagt.
Oder kann das jemand wiederlegen?
Widerlegen nicht, aber mehr oder weniger belegen, dass der Übersetzer hier das Original interpretiert: Die Figur stellt sich im italienischen Original als "Spennacchiotto" vor, das ist "Hugo Habicht". Eigentlich müssten dann allerdings sowohl Dagobert als auch die Panzerknacker ihn erkennen - es gab schon einige Aufeinandertreffen, auch in italienischen Geschichten, die allerdings alle schon was älter sind. Aber so, wie H. gezeichnet ist, kann man ihn auch schon mal nicht wiedererkennen...
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Mitglied
Zitat von Dippy Dawg
(Ironie-Modus an)
Vielleicht hat Ruin ja den echten Klaas Klever "beseitigt", um seinen Platz einzunehmen.
(Ironie-Modus aus)
Dippy
Aus den Seiten 101, 208, 234 scheint tatsächlich hervorzugehen dass Ruin Klever ist.
Auf Seite 243 schliesslich spricht Klever von "meiner Zivilidentität" und gleich darauf nennt er Ruin in der dritten Person.
Durch ersteres aber besonders hochgradig sieht es tatsächlich danach aus dass Ruin Klever ist.
Bewiesen ist es für mich dennoch noch nicht.
+++++++++++++++++++++++++++
Dass Professor H aus der Zukunft ist wirkt auch erzählerisch viel logischer.
So hat Gamma einen gleichwertigen Obergegner aus seiner Zeit, was in einer Superheldenstory dringend notwendig ist.
Hugo Habicht aber hatte noch nie Weltherrschaftspläne, einen Akademikergrad oder baute so ungeheuer futuristische Erfindungen.
+++++++++++++++++++++++++++
Auch sein stärkster Krieger "Das Mächtige Phantom" dürfte aus der Zukunft sein.
Der Beweis ist dass "unser" Phantom sich charakterlich wirklich anders verhält, sich noch nie jemandem untergeordnet hat und vor allem kein Gestaltwandler ist.
In zukünftigen "normalen" Maus-Phantom Geschichten wird man es diese Kräfte bestimmt nicht verwenden sehen.
Und dies lässt sich dann endgültig eigentlich nur als Beweis dafür interpretieren dafür dass Mächtiges Phantom und Schwarzes Phantom zwei verschiedene Phantome sind.
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Ich liebe diese Ultrahelden-Saga^^ Würde mich auf eine Fortsetzung freuen
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