@L.N. Muhr
Na bei deiner überragenden Intelligenz wirst du da wahrscheinlich auch selber drauf kommen.
Wie käme ich armer Mensch dazu, einem solchen Genie wie dir, Ratschläge erteilen zu wollen.
Dann kürze ich mal ab (denn sonst machts ja keiner): nicht mal die etablierte, dauerhaft präsente Marke MOSAIK mit einer funktionierenden Range an Publikationsformen, einem funktionierenden Studio und Freelancersystem und einer stabilen Leserschaft schaft es, für existierende und/ oder im Bedarfsfall sehr kurzfristig produzierbare Strips mehr als ein bis zwei Abnehmer zu finden.
Wie hoch die Chancen für FF sind, die über keinen dieser Vorteile verfügen, kann sich jetzt jeder selbst ausrechnen.
Angesichts der Tatsache, dass Print-Comicstrips sowieso eine aussterbende Gattung sind, kann man diesen Plan - diese Hoffnung - getrost zu den Akten legen.
@L.N. Muhr
Na bei deiner überragenden Intelligenz wirst du da wahrscheinlich auch selber drauf kommen.
Wie käme ich armer Mensch dazu, einem solchen Genie wie dir, Ratschläge erteilen zu wollen.
Nein, aber die Diskussion mit dir ist unfruchtbar. Du hast recht und alle Anderen irren sich. Du lässt andere Meinungen nicht gelten. Du gehst nur von dem aus, was zur Zeit logisch und machbar ist. Und das ist zugegeben, was die FF angeht, sehr wenig.
Das muss ich auch eingestehen. Aber dies muss ja nicht für alle Zeiten so gelten.
ach Leute, wir müssen uns nicht hier streiten. Tatsache ist, FF wurden schon nach dem ehapa-Desaster Totgesagt für alle Ewigkeit und dann waren 2 weitere Verlage dran. Ihr wisst doch: Comicfiguren sterben nie wirklich. Die diversen (und bisweilen absurden) Auferstehungen von irgendwelchen US-Superhelden alle paar Jahre machen das eindrucksvoll vor.
Der Markt ist heute viel schwieriger und ich denke man darf FF tatsächlich nicht nur als Kioskheft denken, sondern als Marke mit viel drumherum. Seht das Ende bei NGPub wirklich als eine neue Chance an, es 2011 besser zu machen.
Genannte US-Superhelden sind aber nie wirklich weg vom Fenster. Dort sterben die Figuren, werden durch Platzhalter ersetzt. Die Titel selber - die Marke - verschwindet aber nicht.
Also exakt andersherum als bei FF, wo die Marke seit zwanzig Jahren nur immer mal kurz aufflackert und dann wieder verschwindet. Und bei jeder Auferstehung sichtlich an Reichweite einbüsst. (Auch da ist ein Trend erkennbar: jede Auferstehung des Comics ist kleiner als die vorherige.)
Bzgl. dieses Themas hier machen also grade die Superhelden-"Tode" nichts vor.
Ihr Lieben!
Verrennt Euch nicht in persönliche Angriffe.
Hat jemand von den Anwesenden tasächlich direkte Erfahrungen damit, verschiedenen Publikationen (Tageszeitungen, Illustrierten, etc.) oder Verlagen One-Pager anzubieten?
Gehen wir das doch einmal durch:
ein Zeichner zeichnet einmal im Monat einen One-Pager. Wenn kein Colorist, Tuscher und Autor extra beteiligt ist, bleibt die Sache finanziell überschaubar. Trotzdem möchte der Zeichner (der dann alles in Personalunion macht) eine Summe X haben. Sobald die anderen genannten beteiligt, steigen die Kosten automatisch.
Dieser One-Pager wird erst kostenlos angeboten. Einige Publikationen greifen zu in dem Wissen, dass spätestens nach einem Jahr der kostenlose One-Pager kostenpflichtig sein wird. Der Anbieter seinerseits hofft darauf, dass sich in diesem Jahr der One-Pager so in der Publikation etabliert haben wird, dass der Verlag nicht mehr darauf verzichten will.
Reines Vabanque-Spiel: etabliert sich der Strip, kann man Geld verlangen, oder macht man ihn "auf ewig" kostenlos, damit man sich die Werbung für "das Heft" spart, welches dann nach dem die Marke "eingebrannt" wurde, die eigentliche Geldquelle ist?
Denkt man an die Hörzu zurück, mit Mecki, Siegfried dem Drachen und diesen kleinen rot-gelben Außerirdischen zurück (von denen gab es auch Figuren von Bully), merkt man schnell, dass dies damals alles Hörzu-Exclusiv-Serien waren, und keine versteckte Werbung für ein fremdes Produkt. Verlage sind auch nicht blöd.
Zusammengefasst: "Wer auch immer" steckt ein Jahr lang Geld in einen Zeichner, ohne auch nur einen Cent davon zurück zu bekommen, geschweige denn Gewinn einzufahren.
Aus meiner Perspektive ist das großartig, aber in unserer Zeit des schnellen Geldes ist das leider kaum zu machen.
Du vergisst, dass FF ein Lizenzprodukt ist. Und dass nicht die Zahl der Mitarbeiuter, sondern die Zahl der Arbeitsschritte den Preis des Produktes ausmachen. Weil es eben ein Unterschied ist, ob man 8 Stunden oder 36 Stunden an einemProdukt sitzt - egal, ob sich diese 36 Stunden Arbeitszeit auf eine Schulter oder auf drei verteilen.
Die Kosten steigen also nicht zwingend automatisch - sie sind abhängig von der gewünschten Qualität.
Von den moralischen Implikationen ganz zu schweigen, die dein Vorschlag bringt. Vorausgesetzt, du hast einen Job - würdest du es okay finden, wenn jemand plötzlich kommt und sagt, er macht deinen Job jetzt ein Jahr lang für lau und wenn deinem Boss das gefällt, kann er den Ersatz statt deiner ja für weniger oder maximal das gleiche Honorar einstellen? Das hat einfach nicht nur etwas mit "heutigen" Zeiten zu tun (die, was diesen Punkt angeht, schon immer so waren), sondern mit einer gewissen moralischen Verantwortung, nicht einfach zu dumpen auf Teufel komm raus, um so einen Teufelskreis in Gang zu setzen, den niemand gewinnen kann.
Von der begrenzten Werbewirksamkeit der Aktion zu schweigen. Wenn das Hintertutzinger Tageblatt nun ein Jahr lang die Aktion mitmacht und darum 50 Leser mehr das FF-Heft kaufen, ergeben sich daraus folgende Konsequenzen:
1. Es muss nicht nur der Strip finanziert werden, sondern auch ein Heft, das als Ergebnis der Werbeaktion gekauft werden kann. Es fallen also nicht nur die Kosten für den Strip an.
2. Die Folgen der Werbeaktion rechtfertigen den Aiufwand nicht.
3. Höchstwahrscheinlich wird das Hintertutzinger Tageblatt nach einem Jahr den Vertrag kündigen, weil der Verleger (Holtzbrinck, Springer oder Dumont) nicht einsieht, plötzlich für etwas Geld zu zahlen, was bis eben umsonst war. Einziger Ausweg: den Strip weiterhin gratis anbieten, obwohl sich das - siehe 2 - nicht rechnet.
Das ist nicht mehr nur ein Teufelskreis, das sind diverse ineinander verschränkte Teufelskreise.
Der Vergleich mit Mecki erschliesst sich mir nicht. Mecki ist eine Eigenmarke der Hörzu, keine lizensierte Fremdmarke.
Mit Mecki wollte ich genau auf das hinaus , was Du sagtest.
Den Strip für lau anbieten reichte gar nicht aus, wenn viele verschiedenen Publikationen den Strip gleichzeitig bringen. Ich als Redakteur möchte doch etwas, was nur in meinem Blatt erscheint. Dann bin ich auch bereit dafür zu zahlen.
Im Übrigen, falls ich das nicht 100% klar gemacht habe, gehen unsere Meinungen darüber konform.
zum ersten: ich habe nie geschrieben, dass der zeitungsstrip DIE rettungsmaßmahme für FF ist. es war ein BEISPIEL, wie man mit engagement, glück und zum richtigen zeitpunkt seine marke festigen kann. ohne eine kinofilm zu finanzieren.
wenn man mein erstes posting genau liest, wird man feststellen, dass von "DANN WENN DIE BEKANNTHEIT GEFÄHRDET SCHEINT" die rede ist. das wäre bei FF wohl bei der ersten einstellung der fall gewesen. sicher, dass damals kein größerer verlag bereit wäre, eine angemessene summe zu zahlen?
zum zweiten habe ich weder gefordert, dass der strip ein jahr oder ewig umsonst laufen soll (sondern, siehe digedags-beispiel: während der sommerferien. die abrafaxe-vorabdrucke liefen auch nur begrenzt. etc.). ich habe nicht mal gefordert, dass er überhaupt umsonst laufen soll. und auch nicht, dass er überall laufen soll. sowas schadet natürlich der marke mehr, als es bekanntheit generiert. und das weiss ein potentieller verleger, ein potentieller lizenzgeber, sogar ich, und ich nahm an, ihr auch...
ja, ich hatte im hinterkopf, dass der publisher nur die herstellungskosten des strips zahlt, damit der zeichner fair entlohnt wird, aber keine lizenzkosten draufgelegt werden. weil, der lizenznehmer profitiert ja von der bekanntheit... aber das ist nur ein kleiner baustein in diesem gedankengebäude)
und jetzt, wieder ein beispiel:
der gratis-comic-tag?! :-P
womit wir zu einem anderen beispiel kommen:
was wäre zB, wenn demnächst mehrere comiclizenzinhaber sich zusammentun und material (von mir aus bereits existierendes, damit der CGT-vergleich weiter stimmt) zu einem sonderheft bündeln und zeitungen als einmaliges sommersonderkinderheft anböten? da hätte wirklich kein verlag interesse? seltsame welt.
@LNMuhr: soso, wenn man einem zeichner seinen zeitungsstrip durch priesdumping wegnimmt, ist das moralisch verwerflich. weiter oben schreibst du aber, dass der zeitungscomicmarkt von diesem fiesen preisdiktierenden syndicat beherrscht wird. was, wenn der preisgedumpte FF-strip nun aber diesem bösen syndikat marktanteile klaut und vielleicht sogar einen zusätzlichen zeichner beschäftgite, der sonst keinen strip machen dürfte? immer noch moralisch verwerflich?
ansonsten, hör mir auf, in einer welt, in der dank kapitalismus leute sterben, weil die lizenzen für medikamente zu teuer sind, von moral zu reden...
andersherum: wenn das heft eh finanziert wird, kann man vom werbebudget anzeigenplatz kaufen oder nen strip erstellen lassen. bzw. das heft sollte bereits finanziert sein, bevor man darüber nachdenkt, es mit strips zu bewerben. (es sei denn, man will kein heft vermarkten, sondern nur die marke/bekanntheit. dann muss man das heft auch nicht finanzieren.)
wenn man natürlich das heft ganz ohne begleitende werbung startet, hat man dieses werbebudget nicht. dann ist das heft aber eh tot.
du weisst doch gar nicht, wie hoch der aufwand ist. (bringt man zB existierende onepager, geht der aufwand gegen null.)2. Die Folgen der Werbeaktion rechtfertigen den Aiufwand nicht.
wenn die werbewirkung nicht eintritt, ändert man die strategie. aber "kostet was, versuchen wir also lieber nicht" ist gar keine strategie.
"wer nicht wirbt, stirbt."
und nochmal zum mitschreiben: das sind alles nur gedankenspiele, mit denen ich FF weder retten will noch kann. vor allem nicht will, aber ich lass mir von herrn muhr nicht verbieten, hier zu artikulieren, was der berühmte MAN hätte gemacht haben können oder in zukunft machen können würde.
so, ich geh jetzt bier trinken.
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Ich hatte den Eindruck, Post #136 entstand nach dem Bier, nicht davor. Und #137 dann zwei Bier weiter.
Jedenfalls: ein äußerst wirres Konglomerat aus allem, was grade im Kopf war und garantiert nicht korrekt im Kontext steht oder auch nur mit dem Thema zu tun hat. (Ich mein: GCT? Höh?) An dieser Stelle kapituliere ich einfach und widme mich wieder meinem Brotjob.
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Doch, einige Zeichner werden prima entlohnt. Trotzdem kann eine Zeitung einen Garfield-Strip für 5–20 € bekommen (der erscheint dann halt in 2000 Zeitungen weltweit, davon kann ein Zeichner gut leben), warum sollte sie 100-200 € für einen Fix-und-Foxi-Strip zahlen (bei dem sich die Kosten eben nicht auf zahlreiche Abnehmer verteilen).
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klar, persönliche angriffe sind immer eine gute grundlage fürs diskutieren.
hey: DU wolltest ein beispiel für eine idee, die am anfang allen bescheuert vorkommt, und nur gegen viele widerstände durchgesetzt werden kann. ich mein, wärst du vor 1o jahren zu carlsen, panini, dino (gabs die vor 1o jahren noch? egal.) gegangen und hättest gesagt, man könnte die schlechten verkaufszahlen dadurch verbessern, indem man comics VERSCHENKT, die hätten dich ausgelacht...Ich mein: GCT? Höh?
Geändert von FilthyAssistant (04.01.2011 um 23:07 Uhr)
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Filzi: du verteidigst dich weiter oben ganz offensichtlich gegen Aussagen, bei denen es nie um dich ging. Du greifst in eine Debatte mit einem anderen User ein und tust so, als seiest du angesprochen worden. Das auf den Alkohol zu schieben und damit abzuhaken, ist im Grunde noch die nette Variante.
Und ich wollte ein beispiel für eine nicht-machbare Sache, die gemacht wurde.
Ich denke in der Tat, du solltest erst morgen - sehr spät morgen - weiterposten. Und erstmal in Ruhe die Postings lesen, die du offenbar überlesen hast.
die grundannahme ist ja nun mal nicht, dass man einen existierenden strip zum produktionspreis verkaufen will, sondern dass man eine marke durch den verkauf des strips bekannt machen will. also muss nicht die zeitung den exklusivpreis zahlen, sondern der lizenzgeber erstmal den marktpreis akzeptieren.
dann bleiben ihm folgende aktionsmöglichkeiten:
er hat glück und findet einen verlag, der, statt einer von 2000 garfield-nachdruckern zu sein, lieber der weltweit einzige FF-andrucker ist (unwahrscheinlich, zugegeben - aber wie gomez schrieb: zahlungsbereitschaft für exklusivität)
ODER
er findet genug abnehmer, um den strip zum marktpreis anzubieten und trotzdem die selbstkosten wieder reinzubekommen.
ODER
er bietet den strip zum marktpreis an, ohne darüber seine kosten komplett wiedereinzuspielen, und verbucht den verlust als werbeausgaben und hofft, längerfristig weitere kunden für den strip zu gewinnen).
sollten alle drei möglichkeiten nicht zu realisieren sein, sollte der lizenzinhaber einsehen, dass seine marke tot ist. was bei FF durchaus zutreffen kann. wie gesagt, meine diskussionsgrundlage war hypothetischer natur, nicht direkt auf FF bezogen. dass bzw ob diese marke noch per strip zu retten ist, war nie teil meiner argumentation...
(hab ich erwähnt, dass ich kein füxe-fän bin?)
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ich verteidige mich nicht, ich nehme an einer diskussion teil.
und da darf man auch argumente anderer diskussionsteilnehmer aufnehmen
na dann will ich dich nie wieder "nett" erleben.Das auf den Alkohol zu schieben und damit abzuhaken, ist im Grunde noch die nette Variante.
du kannst auch ein beispiel für eine runde sache, die eckig ist, verlangen - bekommen kannst du nur ein beispiel, wo alle denken, die sache sei rund, dabei war sie eckig.Und ich wollte ein beispiel für eine nicht-machbare Sache, die gemacht wurde.
Fax hat vielleicht ein wenig missverständlich formuliert - aber ich konnte genau verstehen was gemeint war. da ich zu diesem zeitpunkt deiner meinung nach schon alkoholisiert war, solltest du meine geistesleistung reproduzieren können... jedenfalls wollte Fax mMn ein Beispiel für etwas, wovon alle GEGLAUBT haben, es sei nicht-machbar, die dann aber wider dieses glaubens doch machbar war. und da ist der CGT ein gutes, weil sogar thematisch naheliegendes, beispiel.
im übrigen warte ich immer noch auf die beantwortung meiner weiter oben geäußerten fragen.
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Flugzeuge, Autos, Computer, Maschinenpistolen, Raumschiffe, Taschenlampe, Heizung, Kühlschrank, künstliche Organe, Internet, Handys, die Welt ist eine Kugel(keine Scheibe) etc. vor ihren Erfindungen/Entdeckungen würde all dies für unmöglich und unlogisch gehalten. "Wie kann ein Mensch fliegen?"Zitat von Fax
Wenn sich immer nur das realisieren lassen würde, was streng genommmen, logisch und machbar ist, wären viel bekannte Entdeckungen und Erfindungen nie gemacht worden.
Der Film MATRIX galt immer als unmöglich, nicht logisch, nicht realisierbar, wurde fast 10 Jahre immer abgelehnt, aber da blieb jemand hartnäckig und am Ende wurde es einer der besten Filme aller Zeiten.
Einige Beispiele.
Fix&Foxi, auf das sie bald zurückkommen.
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Erstmal zu betonen, was man alles nicht gesagt habe, obwohl nie die Rede davon war, man habe es gesagt und es eigentlich an jemand ganz anders ging, worauf man da reagiert, wirkt dann mindestens noch undurchdacht.
ZU deiner Frage: ja, Dino gab es vor zehn Jahren noch. Dino wurde erst 2003 von Panini übernommen.
@Navi: Ähm... nein. Alle diese Dinge waren zu einem gewissen Zeitpunkt schlicht unmachbar - ein Mensch im Mittelalter konnte einfach noch kein Fernsehen erfinden, weil tausende Voraussetzungen, die vorher stattfinden mussten, noch nicht gegeben waren.
Aber als das Fernsehen machbar wurde, wurde es gemacht. Insofern wüsste ich gern: was wurde realisiert, obwohl es nicht machbar war?
Wir reden hier ansonsten von Dingen, die ab dem Zeitpunkt, da sie machbar waren, auch gemacht wurden.
Gedankengänge, -abrisse und Entwürfe, Stefan. Wie zB diese seltsamen Kritzeleien von da Vinci oder Einstein.
Doch das ist wahrscheinlich zu abstrakt.
Deinem Weltbild nach zählt das mglw auch zu jenen Dingen bzw Vorleistungen, deren Schlussausführung unterlassen wurde, obwohl sie machbar gewesen wäre
Genau das meine ich damit. Natürlich sind das alles Vergleiche, die mit dem jetzigen Thema Fix u. Foxi nicht sehr viel zu tun haben.
@L.N. Muhr. Wahrscheinlich lassen sich aber nach deinem Weltbild, auch längerfristig, nur die Dinge realisieren, die rein logisch und rational umsetzbar sind. Na dann wären wir wahrscheinlich noch im späten Mittelalter.
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