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Thema: Wikileaks - Vorkämpfer für Meinungsfreiheit oder Bedrohung des Weltfriedens?

  1. #26
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von Torsten B. Abel Beitrag anzeigen
    Du hast nicht viel mit älteren Leuten zu tun, oder?
    Hat er scheinbar wirklich nicht.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von Torsten B. Abel Beitrag anzeigen
    Du hast nicht viel mit (...) zu tun, oder?
    = abgewandelte Form von
    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    (...)Vielmehr wird dieser Ausdruck
    (in diesem Fall als Form einer Unterstellung)
    dazu benutzt, Quellen einer Gegenpartei/Meinung zu diffamieren,

    (...) älteren Leuten (...)
    = in diesem Falle ohne adjektiv und Artikel
    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    "Die (gierigen) Reichen"
    "Die (faulen) H4-empfänger"
    "Die (neoliberal unterwanderten) Medien"
    etc
    ...
    ... adjektiv und artikel von mir nun hinzugefügt
    "Die (sonntags-Krimi) Alten"

    Danke

  3. #28
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Willkommen in der Lehrstunde: Wie beende ich eine Diskussion ohne Argumente!

    (Früher wäre er im RL an dieser Stelle weggerannt)

  4. #29
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    @Zauberland
    Das ist nun wirklich die absolut billigste und im Web am weitesten verbreitete Variante, sich aus einer Diskussion zu stehlen, indem man dem gegenüberliegenden Part genau dieses einfach vorwirft. Dazu auch noch der ebenso billige Standartsatz "Im RL wäre er jetzt weggelaufen". Da bekommt man echt das Kotzen. Leute wie du sind es, die an dieser Stelle im RL einfach wegrennen, sofern sie im RL den Mund überhaupt aufbekommen. Kompensierung der eigenen Defizite via Netz. Leute wie du sind dann auch der Grund, warum es hier im Off Topic-Bereich so abwärts gegangen ist und warum ich hier so gut wie nie was schreibe. Diese lächerliche Provozierung anderer zur Selbstverherrlichung ist in diesem Forum in Off-Topic bereich so stark ausgeprägt, dass wohl kaum noch jemand Lust hat, hier zu diskutieren. Jots Einschätzung zur Art der Debattenführung im Web trifft leider viel zu oft zu

  5. #30
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Juchuu, wir sind an der Stelle angelangt, an der wir das Thema verlassen und statt dessen eien Meta-Diskussion über unsere Diskussion führen!

    Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet, ich spiele eine Runde Bingo.
    http://www.shortpacked.com/2006/comi...-cereal/bingo/
    Sammlungsverkleinerung - ich verkaufe Comics: Klick mich

  6. #31
    Mitglied Avatar von Jot
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    als wärst du daran so unschuldig...

  7. #32
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von ms. Beitrag anzeigen
    @Zauberland
    Das ist nun wirklich die absolut billigste und im Web am weitesten verbreitete Variante, sich aus einer Diskussion zu stehlen, indem man dem gegenüberliegenden Part genau dieses einfach vorwirft. Dazu auch noch der ebenso billige Standartsatz "Im RL wäre er jetzt weggelaufen". Da bekommt man echt das Kotzen. Leute wie du sind es, die an dieser Stelle im RL einfach wegrennen, sofern sie im RL den Mund überhaupt aufbekommen. Kompensierung der eigenen Defizite via Netz. Leute wie du sind dann auch der Grund, warum es hier im Off Topic-Bereich so abwärts gegangen ist und warum ich hier so gut wie nie was schreibe. Diese lächerliche Provozierung anderer zur Selbstverherrlichung ist in diesem Forum in Off-Topic bereich so stark ausgeprägt, dass wohl kaum noch jemand Lust hat, hier zu diskutieren. Jots Einschätzung zur Art der Debattenführung im Web trifft leider viel zu oft zu
    Sonst geht´s dir aber noch gut?

    Mich hatte die abschätzige und besserwisserische Art die Jot in seinem Posting vom 02.01. zur Schau gestellt hatte geärgert. Er hatte keine eigenen Argumente dargebracht, sondern sezierte die vorigen Postings in einem oberlehrerhaften Stil, indem er sich über diese lustig machte.

    Warum allerdings du nun glaubst mich persönlich angreifen zu müssen, obwohl du bislang an der Diskussion überhaupt nicht beteiligt warst, erschliesst sich mir leider nicht. Hattest du etwas zu sagen oder ging´s nur darum das zu machen, was du mir unterstellst: Zu provozieren?

    Lustig ist allerdings das du den angeblich "billigen Stadartsatz" dann selbst verwendest, indem du mir genau das unterstellst. Nichts für ungut: Vielleicht solltest du wirklich demnächst über das was du schreibst nachdenken, bevor du es schreibst. Sorry ....

  8. #33
    Mitglied Avatar von Jot
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    Ich komme Oberlehrerhaft rüber? Gut, formuliere ich mich in Zukunft eben etwas anders

    Im Prinzip habe ich nur flapsig durch selbstzitate (was natürlich keine neuen Argumente enthält, schließe quote ich ja) auf vorherige flapsige und nervente Komments geantwortet, die ihrerseits keine Argumente enthielten, sondern nur Unterstellungen. @zauberland: Da dann Argumente entgegen zu erwarten ist dann doch etwas viel verlangt.

    Ein bischen, was die Argumente angeht, musst du dir an den eigenen Hut fassen, aufgetreten bist du schließlich nur mit Behauptungen und sie ohne Argumente als unwiederlegbar dargestellt in einer Form von "das ist doch klar-das wüsste doch jeder" um mal deinen Eingangsposting zu nehmen

    Als ich dann gebeten habe, etwas ins Detail zu gehen - offenbar in einer Art die dir zuwieder ist / tschuldigung dafür - weil vielleicht nicht jeder das so sieht, hast du eigentlich nur verunglimpfende Beispiele aus deiner Famile gebracht. Das hat etwas verunsichert, was die Gegenargumentation angeht, weil ich mich in deine familären Angelegenheiten jetzt nicht unbedingt einmsichen möchte. Ich würd dir nur den Rat geben, Erfahrungen aus der Famile nicht grundsätzlich auf die Gesamtbevölkerung zu projizieren und dadurch zu pauschalisieren, den Eindruck hast du nämlich bei mir hinterlassen

    Am Ende nichts für ungut. Emotionen kochen hoch und I-net passiert das fix, weil man keine direkten Konsequenzen zu befürchten braucht.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Okay, dann haben wir uns also gegenseitig genervt.

    Du solltest nicht vergessen, dass letztlich hier fast immer mit Behauptungen (oder anders gesagt: mit persönlicher Meinung) gearbeitet wird. Niemals habe ich meine Meinung als heiligen Gral des Weisheit dargestellt. Eigentlich müsste man unter fast jeden Beitrag schreiben: Ich meine ..... (vielleicht als Signatur). Ergo ist eine UNWIDERLEGBARE Beweisführung hier nicht wirklich zu erwarten. Oder?

    Die "Beispiele" aus meiner Famillie sollten eigentlich nur darstellen was, was ich VERMUTE gestützt auf Einschaltquoten und Verkaufszahlen und meine Erfahrung, in vielen Haushalten passiert. Aber das ist eben MEIN Eindruck. Kann sein das die Realität völlig anders ist.

    PS. Du kommst nicht per se Oberlehrerhaft rüber, nur das entsprechende Posting.

  10. #35
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Jetzt geht's rund: Auf Twitter mit Wikileaks sympathisieren ist Anlaß für Generalverdacht.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...738447,00.html


    Meinungsfreiheit war gestern, oder wie?
    Sammlungsverkleinerung - ich verkaufe Comics: Klick mich

  11. #36
    Mitglied Avatar von Jot
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    @thorsten
    und welcher Gedankengang ging diesem Schlusswort voraus? Die Twitter Kommentare werden weder geblockt, noch gelöscht, noch zensiert.

    Ein kleiner unabhängiger Gedankenanstoß:
    An stelle der US-Regierung und auch anderen Regierungen würde ich aus Selbsterhaltungstrieb alles dafür tun - wenn ich schon protestwürdige Politik mache – den Postest in Internet zu drücken. Das hat den Grund, dass Protest aus der Szenerie verschwindet, wo er hingehört und wo er effiktiv etwas bewirken kann, nämlich die Straße. Dort enstehen die aufmerksamstarken und unangenehmen Bilder, die weitaus bedrohlicher sind, als der Kommentar irgendeines wütenden Bloggers. Dafür ist es zwingend nowendig, den Protest via Internet und Sozialer Netzwerke als (schein)bedrohung zu etablieren, zb. durch das fragwürdige anfordern von Twitterkonten unter der Vorraussetzung und dem Wunsch, dass dieser Schritt publik wird. Das kann man vergleichen mit den unterlassungsklagen von zB der deutschenBahn, die einen unscheinbaren Blogeintrag erst zum dauerbrenner gemacht haben.
    Für die US-Regierung ergiebt sich folgender vorteil, den Internetprotest als eine art relativ risikolosen Bequemlichkeitsprotest zu etablieren.
    1. Interlektuelle Protestszene begiebt sich unter dem Irrglauben, mit dahingeschriebenen Foren- und Bloggesülze etwas bewegen zu können oder den Staat mal so richtig in die eier kneifen zu können ins Web und bleibt der Straße fern.
    2. Protestszene verliert sich in anonyhmität, verliert dadurch Gesichter und Mitreißer. Büßt ein maximum an Emotionalität ein
    3. Revolutionäre engerie verpufft ungenutzt im Internet und auf der Couch.
    4. aufmerksamkeitsstarke Bilder bleiben aus.
    5. Gras wächst drüber Protest verpufft, nichts bewirkt

    Die Folgen dieser Entwicklung sehen wir zB in Deutschland ansatzweise schon heute. Wikileaks müsste die Menschen zu hauf auf die Straße bringen, schon aus solidariät. Tut es aber nicht. Selbst ein Gesetzt, wie die Kommende Haushaltszählung, die jeden Bürger, auch wenn er kein TV Gerät besitzt, zum Zahlen verdonnern wird müsste als augenscheinliche ungerechtigkeit und weiteren Step zum Überwachungstaat eigentlich die Bürger protestierend auf die Straße schicken. Statdessen gibt es Hasseiten von GEZ Abschaffen bis wütende Bloggerkommentare denen bejahendes Usergeschreie folgt. Bewiken wird das nichts, das Gesetz wird ohne echten protest durchgekommen und die Leute werden kampflos bezahlen, so viel sie auch in Blog und Twitter, SPONforen und Facebook dagegen anschreien werden.
    Statdessen demonstriert man in Deutschland gegen Bahnhofsprojekte...
    Verrückte Welt

  12. #37
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Um zum Ursprünglichen zurück zu kommen:

    Wikileaks ist meiner Meinung nach genauso mit Vorsicht zu geniessen, wie alle anderen Veröffentlichungen. Nur weil etwas im Netz oder in einem Buch steht, heisst das noch lange nicht, dass es auch "wahr" oder "richtig" ist.
    Wikileaks zeigt eigentlich nur auf, dass wir Menschen und wir als Gesellschaft endlich wieder selbst anfangen müssen zu denken und nicht einfach nur das nachplappern was herr von und zu oder frau sonstnochwer von sich geben oder schreiben.

    Es ist nicht die Literatur bzw die Plattform auf der man etwas nachlesen/sehen kann Anlass zur Diskussion, sondern wir selbst als Gesellschaft sind es.

    (hach wie hab ich diese diskussionen hier doch vermisst )

  13. #38
    Mitglied Avatar von Jot
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    Zitat Zitat von Aeonra Beitrag anzeigen
    Um zum Ursprünglichen zurück zu kommen:

    Wikileaks ist meiner Meinung nach genauso mit Vorsicht zu geniessen, wie alle anderen Veröffentlichungen. Nur weil etwas im Netz oder in einem Buch steht, heisst das noch lange nicht, dass es auch "wahr" oder "richtig" ist.
    Schön das endlich mal jemand auch in meine richtiung argumentiert. Da fühlt man sich nicht mehr so ganz allein...

    Schöner spiegel artikel übrigens, wo ein tunesischer Blogger das Medium richtig einschätzt. Revolutionen gibt es nicht wegen dem Web, es ist nur verbreitungsmedium, wichtig is uffm Platz.
    http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...742265,00.html

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