User Tag List

Seite 9 von 13 ErsteErste 12345678910111213 LetzteLetzte
Ergebnis 201 bis 225 von 310
  1. #201
    Mitglied
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    32.778
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    P
    WAs das e-book angeht, so sind die in den USA schon ziemlich weit. Gehen wir jetzt mal nicht von der Übergröße von Splitter aus sondern vom normalen Albenformat (28x21) so sind US Comics mit ihren 26x17 nicht so weit davon entfernt. Und da gibts schon ne Menge Aufbruchsstimmung in den USA.
    Da wird vieles hochgeredet - vulgo: Marketing - wobei keine relevanten Zahlen vorliegen. Schon das ist eigentlich ein beredtes Zeichen.

    Marktbeobachter gehen davon aus, dass bis dato kein E-Comic in den USA die vierstellige Verkaufsmarge geknackt hat - bei Preisen von 1,99 - 3,99 bzw. in einzelnen Aktionsfällen auch mal 0,79 (Dollar, klar).

    Das eben in Relation dazu, dass ein Comicheft von DC im Schnitt 33.000 Vorbestellungen hat. (Das ist der Durchschnitt, also der Wert aller Vorbestellungen durch alle Erscheinungen des Verlages, nicht der Median.) Hier stehen wir noch sehr am Anfang.

    Betrifft die Alben jetzt nicht, wollte ich aber mal klargestellt haben.

    Und ja, Horst, ich werde gern für meine Arbeit bezahlt - am liebsten von Kunden, die meine Sachen kaufen. Geht dir das anders?

  2. #202
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Und ja, Horst, ich werde gern für meine Arbeit bezahlt - am liebsten von Kunden, die meine Sachen kaufen. Geht dir das anders?
    Und du hast meinen Beitrag auch gelesen?

    Da steht ganz klar, dass bezahlt wird ... und
    sogar gut! Nur wenn das Produkt "billiger wird",
    bekommt der Schöpfer nicht automatisch mehr,
    wie das manche im Online-Geschäft vermuten.

    "Online ist schlicht und einfach nur online" ...
    ... und nicht automatisch eine Goldgrube.
    Du selbst hast das mit deinem E-Comic-USA-
    Beitrag auch so beschrieben.

  3. #203
    Mitglied
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    32.778
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Sagen wir einfach, der Satz ergibt schlicht keinen Sinn:

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen

    Der L.N. und Jurgeit raten zur Info den Kauf ihrer Beiträge in
    der Fachjournalie oder den eigenen Magazinen.
    Das liest sich wie etwas, das mal zwei Sätze werden sollten, aber dann wurden die Worte knapp.

    Und "Journaille" ist ein abwertender Begriff, etwa wie "Kanaille". Infolgedessen kann ich nur vermuten, dass da irgendwas negativ gemeintes in dem Satz drin steckt.

  4. #204
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Kreiswehrersatzamt
    Beiträge
    17.466
    Mentioned
    37 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    1
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Warum sollte der Verlag seine Künstler jetzt "automatisch" höher
    bezahlen? Kannst du mir das mal erklären?
    Sollte ein Verlag durch reine Online-Vermarktung eines nun digitalen Produktes die Verkaufspreise senken können (ich habe nie behauptet, daß das so einfach ist, wie Idur14 sich das vorstellt), kann er das nicht einfach dadurch machen, daß er dem Künstler niedrigere Tantiemen pro Exemplar bezahlt (in Euro, nicht in Prozenten gerechnet). Das sagt schon das Gesetz (You remember: angemessene Vergütung!).
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  5. #205
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Sagen wir einfach, der Satz ergibt schlicht keinen Sinn:



    Das liest sich wie etwas, das mal zwei Sätze werden sollten, aber dann wurden die Worte knapp.

    Und "Journaille" ist ein abwertender Begriff, etwa wie "Kanaille". Infolgedessen kann ich nur vermuten, dass da irgendwas negativ gemeintes in dem Satz drin steckt.

    Das Journalisten mit dem Begriff am allerwenigsten zurecht kommen,
    ist klar. Aber er ist im hessischen Sprachgebrauch allgegenwärtig und
    wird in etwa so ähnlich neutral verwandt, wie z. B ein Bayer einen
    Bazi tituliert... der z. B. erst mit dem Saubazi zum Negativum wird.

    Das eine jahrzehntealter Traditionsbegriff jetzt in der Wikipedia zuallererst
    mit Kanaille verglichen wird kann ich mir nur mit der Dünnhäutigkeit von
    Journalisten erklären, die dann wohl auch diese Wiki-Erklärung geschrieben
    haben!

    Ansonsten war der Rest nur ein Hinweis auf den von Dir oder Martin
    im Forum eingebrachten Hinweis auf eigene Publikationen bzw. Beiträgen. ...
    Ich kann diese Werbung auch lassen!

  6. #206
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Sollte ein Verlag durch reine Online-Vermarktung eines nun digitalen Produktes die Verkaufspreise senken können (ich habe nie behauptet, daß das so einfach ist, wie Idur14 sich das vorstellt), kann er das nicht einfach dadurch machen, daß er dem Künstler niedrigere Tantiemen pro Exemplar bezahlt (in Euro, nicht in Prozenten gerechnet). Das sagt schon das Gesetz (You remember: angemessene Vergütung!).

    Erkläre mir das mal!

    Im Lizenzgeschäft ist es Heute schon so, das
    ein Künstler Prozente vom VK bekommt. Bringe ich
    ein Buch für 6.- heraus, dann bekommt der
    Künstler weniger (die Hälfte), als für ein 12.- Euro
    Buch.

    Da gibt es kein Gesetz, dass irgendwie dagegen regelt.

  7. #207
    Mitglied Avatar von SvenT
    Registriert seit
    03.2004
    Ort
    HH
    Beiträge
    846
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @LN: Ich bin ja nun auch Medienmensch und kenne "Journaille" ebenfalls eher als flappsigen Begriff. Den ich selber übrigens auch gerne Kollegen gegenüber benutze. "Journaille" ist m.M.n sogar eher ein Begriff wie "Frisöse", den viele anstatt der korrekten Bezeichnung "Friseurin" verwenden.

    Ich kenne übrigens auch Polizisten, die sagen "ich bin Bulle, und da stehe ich auch zu."
    lieber dohf als ein comicfilosohf

  8. #208
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Kreiswehrersatzamt
    Beiträge
    17.466
    Mentioned
    37 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    1
    Wenn L.N. den Wikipedia-Eintrag nicht selber geschrieben hat, ist er mit der Ansicht, der Begriff "Journaille" sei eine Beleidigung, nicht völlig allein.


    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Erkläre mir das mal!

    Im Lizenzgeschäft ist es Heute schon so, das
    ein Künstler Prozente vom VK bekommt. Bringe ich
    ein Buch für 6.- heraus, dann bekommt der
    Künstler weniger (die Hälfte), als für ein 12.- Euro
    Buch.

    Da gibt es kein Gesetz, dass irgendwie dagegen regelt.
    Das Lizenzgeschäft, das allgemein nur als Zusatzeinnahme verstanden wird, ist wohl nicht das richtungsweisende Modell. Wenn die Verlage ihre Künstler so schlecht bezahlen, daß sie nicht davon leben können, schneiden sie sich langfristig ins eigene Fleisch. Das gilt insbesondere für digitale Veröffentlichungen, bei denen Verlage in Erklärungsnotstand kommen, was sie denn bieten können, was der Zeichner nicht selber leisten kann.
    Geändert von Mick Baxter (23.01.2011 um 01:20 Uhr)
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  9. #209
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wenn L.N. den Wikipedia-Eintrag nicht selber geschrieben hat, ist er mit der Ansicht, der Begriff "Journaille" sei eine Beleidigung, nicht völlig allein.
    Jaja, dann sind sie schon zu zweit ... und wir Hessen alleine sind aber schon 6 Millionen!

    Zum Thema:


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Das Lizenzgeschäft, das allgemein nur als Zusatzeinnahme verstanden wird, ist wohl nicht das richtungsweisende Modell. Wenn die Verlage ihre Künstler so schlecht bezahlen, daß sie nicht davon leben können, schneiden sie sich langfristig ins eigene Fleisch. Das gilt insbesondere für digitale Veröffentlichungen, bei denen Verlage in Erklärungsnotstand kommen, was sie denn bieten können, was der Zeichner nicht selber leisten kann.
    Da unbestreitbar die klassische Comicbuchproduktion
    aktuell mehr Geld einspielt, als das gegenwärtige
    e-Comicgeschäft, ist es also "logischerweise einfacher"
    damit Geld zu verdienen.

    Warum also verlegen sich die Künstler nicht jetzt schon alle
    selbst? Denk mal darüber nach!

  10. #210
    Mitglied Avatar von idur14
    Registriert seit
    07.2003
    Ort
    Linz, Österreich
    Beiträge
    3.707
    Mentioned
    3 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Das gilt insbesondere für digitale Veröffentlichungen, bei denen Verlage in Erklärungsnotstand kommen, was sie denn bieten können, was der Zeichner nicht selber leisten kann.
    Und da reden wir gar nicht davon, dass es bei möglichem Funktioneren des e-book Marktes in noch etwas fernerer Zukunft funktionierende Übersetzungsprogramme für die Sprechblasen gibt, die den Text punktgenau in die jeweilige Landessprache übersetzen und damit das Lizenzgeschäft von Heimatverlagen zu Fremdverlagen noch schwieriger machen.

    Und bevor mir wieder einer mit unrealistisch kommt: Der Thread heisst nicht "Aktuelle Bestandsaufnahme Comicalbum" sondern "Quo Vadis Comicalbum?". Wer hat Mitte der 80iger schon gewusst was Computer Mitte der 90iger konnten, ganz zu schweigen von heute.

    Wenn ich sehe wie sich das entwickelt hat, oh mein Gott.
    Dünnhäutigkeit vs. Begriffslastigkeit
    Prozentbeträge vs. absolute Beträge
    Aktuell gültige Regeln vs. Vorstellungskraft
    etc..

    Ich würde sagen, lassen wir einfach das e-book Thema und sehen wir, wie das in 2-3 Jahren aussieht.

  11. #211
    Mitglied Avatar von the_rooster
    Registriert seit
    03.2003
    Ort
    Wien
    Beiträge
    2.669
    Mentioned
    4 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von SvenT Beitrag anzeigen
    "Journaille" ist m.M.n sogar eher ein Begriff wie "Frisöse", den viele anstatt der korrekten Bezeichnung "Friseurin" verwenden.
    Sorry fürs klugscheissen, aber: Friseuse IST (bzw. war) die korrekte Bezeichnung, wurde aber mit der Zeit von immer mehr Menschen als abwertend empfunden (ich erinnere mich da an gewisse "Mantafahrer-und-Frisösen"-Klischees... ) und durch Friseurin verdrängt.

    Trotzdem bzw. gerade deswegen ein ideales Beispiel, wie ein eigentlich neutraler Begriff von manchen als Beleidigung empfunden wird.

  12. #212
    Mitglied
    Registriert seit
    06.2000
    Beiträge
    913
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Die eBooks bedrohen sicher manchen wissenschaftlichen Fachverlag, vielleicht auch manchen Belletristikverlag. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eBooks eine Alternative zu z.B. Kunstbüchern und Bildbänden sein werden. Um bei meinem Namen zu bleiben: Botticellis Bilder wird man sich auch in Zukunft lieber in einem Bildband ansehen, denn digital. Ähnlich sehe ich es auch bei Comics. Hier dürfte "Schnelllesefutter" (vor allem Mangas) durchaus auch digital funktionieren, bei Bilal& Co zweifele ich das an.

  13. #213
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Der Thread heisst nicht "Aktuelle Bestandsaufnahme Comicalbum" sondern "Quo Vadis Comicalbum?". Wer hat Mitte der 80iger schon gewusst was Computer Mitte der 90iger konnten, ganz zu schweigen von heute.

    Ja, aber es heißt auch Comic"album" und nicht Comic...
    oder gar "Lese-e-Kontent"!

    Würdest du mit dem Gedanken übereinstimmen, dass
    vor dem Album erst einmal andere Lieferanten von
    lesbarem e-Kontent erfolgreich sein müssten!? Ich
    fände es schon "strange", wenn sich die Alben im
    e-Geschäft umsatzträchtig tummeln, während der
    die Tageszeitung und der klassische Roman da immer
    noch nicht Fuß gefasst hätten.

    So beobachte ich auch diese innerdeutsche Medien-
    Entwicklung viel aufmerksamer, als die eines irgendwie
    gearteteten Comic-Portals z. B. in den USA. Warum?
    Weil wir uns mit dem deutschen Leser der Zukunft
    auseinandersetzen müssen... und mit keinem anderen.

    Denn gäbe es eine "Weltlogik" für Publikationen müssten
    nur alle deutschen Comicverlage 100% auf Mangas
    umstellen und schon hätten wir tausende an Mitarbeitern
    in der Branche und eine Eigenerstellungsquote
    von nahezu ca. 99%. ... So funktioniert das aber
    nicht.

    Alle schauen auf den "MP3-Markt und den i-Tunes-
    Store und schauen nicht darauf, dass in Summe die Musik-
    branche bis Heute - durch das e-Geschäft - tiefrote
    Zahlen bzw. hohe Umsatzeinbußen einfährt.

    Solange das e-Geschäft unterhalb des Printgeschäftes läuft,
    ist es ein Dienst am Kunden, denn eine zu starke Ausweitung
    frißt nur Gelder. Und wenn das Ganze dann irgendwann kippt
    und mit e-Kontent "mehr" zu verdienen ist, dann wird quasi
    "über Nacht" umgestiegen! So einfach ist das!

  14. #214
    Mitglied Avatar von robert 3000
    Registriert seit
    06.2005
    Beiträge
    5.748
    Mentioned
    130 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Botticelli Beitrag anzeigen
    Botticellis Bilder wird man sich auch in Zukunft lieber in einem Bildband ansehen, denn digital. Ähnlich sehe ich es auch bei Comics. Hier dürfte "Schnelllesefutter" (vor allem Mangas) durchaus auch digital funktionieren, bei Bilal& Co zweifele ich das an.
    Du hast noch nie ein hochqualitatives Bild mit Vergrößerungsmöglichkeit auf dem IPAD gesehen?
    Allein die Möglichkeit in das Bild zu zoomen ergeben schon Möglichkeiten die man früher nicht hatte.

    Belletristik wird auf jeden Fall ein Problem bekommen. So in etwas wie die mp3.
    Auch die US-Comics werden in den nächsten Jahren einbrechen.

    In Deutschland wird das den Albenmarkt nicht wirklich treffen. Warum?
    1) Es ist ein Sammlermarkt. Der Kunde / Sammler will Papier.
    2) Alben sind hochwertig und daher gibt es auch einen Wiederverkaufswert, den es bei den
    E-Comics nicht gibt.
    3) frankobelgische Alben sind großformatig. Das lässt sich auf mobilen Geräten nicht gut lesen.

    Also ich denke mir das ein deutscher Comicalbenverlag nicht wirklich von den e-comic profitieren
    wird. Bei Panini würde ich das aber so zb nicht sagen.

  15. #215
    Mitglied Avatar von robert 3000
    Registriert seit
    06.2005
    Beiträge
    5.748
    Mentioned
    130 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ich
    fände es schon "strange", wenn sich die Alben im
    e-Geschäft umsatzträchtig tummeln, während der
    die Tageszeitung und der klassische Roman da immer
    noch nicht Fuß gefasst hätten.
    Nur ein "kleiner" Einwurf meinerseits warum das so ist.

    Tageszeitung = ich liebe mein IPAD und benutze es täglich.
    Warum habe ich trotzdem 2 Zeitungsabos die mich 35 Euro im
    Monat kosten. Zeitungen = morgendliches Lesen mit Frühstück
    und Kaffee und (früher) eine Zigarette. Die Zeitung wird einfach
    "dreckig". Das möchte ich mit dem IPAD einfach nicht machen.
    Deshalb verdienen die Zeitungen bei mir (und vielen anderen)
    auch nocht. Trotzdem gibt es einfach tolle Zeitungsapps.
    Die Verlage schlafen absolut nicht. Die verdienen an Werbeeinschaltungen
    die konträr zu den Zeitungen laufen. Ob sich das rechnet, weiß ich
    allerdings nicht.

    Romane = Die machen den gleichen Mist wie die Musikverlage anno dazumal.
    Jeder kocht sein eigenens Süppchen am Konsumenten vorbei. Dazu
    muss man sich bei jedem Lesegerät erst einmal einarbeiten. So wird
    das einfach nicht funktionieren. Dann kostet das E-book statt 20 Euro
    17 Euro. Und das kann ich dann wirklich nicht mehr weiterverkaufen.
    So wie diese Verlage das machen wird das im Leben nicht funktionieren.
    Und ich wette, dass wenn die Verlage das verbockt haben, Apple
    das übernehmen wird. Die hätten schon alles dafür was man braucht
    nur die Bücher noch nicht. :)

  16. #216
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2008
    Beiträge
    2.505
    Mentioned
    11 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Naja, das Risiko einer Kannibalisierung des bestehenden kleinen Papier-Marktes wird man hoffentlich zu verhindern wissen. Sicherlich könnte man mit den Preisen einer E-Single von ca. 99 Cent auch für einen E-Comic generelle Marktzuwächse erreichen, aber zu welchem "Preis".

  17. #217
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von robert 3000 Beitrag anzeigen
    Romane = Die machen den gleichen Mist wie die Musikverlage anno dazumal.
    Jeder kocht sein eigenens Süppchen am Konsumenten vorbei. Dazu
    muss man sich bei jedem Lesegerät erst einmal einarbeiten. So wird
    das einfach nicht funktionieren. Dann kostet das E-book statt 20 Euro
    17 Euro. Und das kann ich dann wirklich nicht mehr weiterverkaufen.
    So wie diese Verlage das machen wird das im Leben nicht funktionieren.
    Und ich wette, dass wenn die Verlage das verbockt haben, Apple
    das übernehmen wird. Die hätten schon alles dafür was man braucht
    nur die Bücher noch nicht. :)
    Apple weiß, was für Appe gut ist. Das haben sie bewiesen und
    das Ziele wird auch (knallhart) verfolgt. Aber Apple weiß nicht, was
    für die Musik gut ist oder was für Bücher oder gar Comics gut wäre.
    Das interessiert sie auch nicht... sie höhlen wo es geht den klassischen
    Handel aus und feiern ihre Erfolge nur wegen der viele höheren Marge,
    die bei ihnen hängen bleibt (in Hard- sowie in Software).

    In Summe jedoch geht der Umsatz bei Musik seit bestimmt 10 Jahren
    nur in eine Richtung: nach unten. Apples Erfolg ist nicht der Erfolg
    einer Branche und wird es auch nicht bei den Büchern sein. Die
    Comicbranche - als Ganzes und so wie sie sich jetzt darstellt - kann
    bei Apple nicht erfolgreich sein... ...dagegen sprechen alle Parameter.

    So wären gerade niedrige Einheitspreise der Tod für aufwändige
    Bücher.

  18. #218
    Mitglied Avatar von SvenT
    Registriert seit
    03.2004
    Ort
    HH
    Beiträge
    846
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von robert 3000 Beitrag anzeigen

    In Deutschland wird das den Albenmarkt nicht wirklich treffen. Warum?
    1) Es ist ein Sammlermarkt. Der Kunde / Sammler will Papier.
    2) Alben sind hochwertig und daher gibt es auch einen Wiederverkaufswert, den es bei den
    E-Comics nicht gibt.
    3) frankobelgische Alben sind großformatig. Das lässt sich auf mobilen Geräten nicht gut lesen.
    Sehe ich auch so.

    Ich stelle auch mal eine These auf:
    4) Je digitaler unser Alltag wird, desto größer wird das Verlangen nach Haptik.

    Wer den ganzen Tag vor dem Rechner sitzt, mag am Feierabend gerne etwas "Echtes" anfassen. Zumindest beobachte ich das in meinem Umfeld und bei mir selber. Schöne Dinge wie grafisch gut aufbereite Comicalben, Romane oder DVD-Boxen sind extrem beliebt.
    Ich beobachte exakt Gegenteiliges zu den im CF gebetsmühlenartig wiederholten e-comic-ist-die zukunft-statements.
    lieber dohf als ein comicfilosohf

  19. #219
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Kreiswehrersatzamt
    Beiträge
    17.466
    Mentioned
    37 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    1
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Da unbestreitbar die klassische Comicbuchproduktion
    aktuell mehr Geld einspielt, als das gegenwärtige
    e-Comicgeschäft, ist es also "logischerweise einfacher"
    damit Geld zu verdienen.

    Warum also verlegen sich die Künstler nicht jetzt schon alle
    selbst? Denk mal darüber nach!
    Ich habe nie behauptet, daß aktuell mit E-Comics das große Geld verdient wird. Ich bestreite nur vehement, daß man die Kalkulation von Comics im Print-Bereich einfach (und nur einseitig modifiziert) auf E-Comics übertragen kann. In anderen Bereichen (z.B. bei Verlags-Kalkulationen) wird das schon fast gebetsmühlenartig von dir und Ellen verkündet. Nur im E-Comic-Bereich stellst du diese seltsame Behauptung auf, daß Autoren bei den sinkenden Verkaufspreisen zwangsläufig weniger verdienen. Genauso gut könnten die Verlage, wenn mehr bei ihnen hängenbleibt, auch die Autoren besser bezahlen.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  20. #220
    Mitglied Avatar von idur14
    Registriert seit
    07.2003
    Ort
    Linz, Österreich
    Beiträge
    3.707
    Mentioned
    3 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ja, aber es heißt auch Comic"album" und nicht Comic...
    oder gar "Lese-e-Kontent"!
    Aber diskutieren darf ich schon noch oder?

    Klar hat jeder seine eigenen Gewohnheiten. Ich lese Tageszeitungen zB nur mehr am Computer.
    Ich kann vor allem den Argumenten Sammlermarkt und Haptik (Freude am Schönen) was abgewinnen.
    Von beidem profitiert ja vieles am Albenmarkt mit der Tendenzen weg vom erzählenden Comic hin zur grafischen Kunst.
    Das mit dem Wiederverkauf wäre für mich nur ein Argument wenn ein Einzelstück sehr teuer wäre. Und das mit dem Großformat wird sich in Bälde auch lösen lassen.

    Ansonsten wäre es natürlich zu begrüßen,wenn die Comicbranche in all ihren Facetten zusammenhalten sollte, nur glaube ich es halt nicht. Dass eine obige Entwicklung auch aus meiner Sicht nicht gut wäre ist ja klar, nur machen die Menschen halt nicht immer das, was gut wäre.

  21. #221
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Ich habe nie behauptet, daß aktuell mit E-Comics das große Geld verdient wird. Ich bestreite nur vehement, daß man die Kalkulation von Comics im Print-Bereich einfach (und nur einseitig modifiziert) auf E-Comics übertragen kann. In anderen Bereichen (z.B. bei Verlags-Kalkulationen) wird das schon fast gebetsmühlenartig von dir und Ellen verkündet. Nur im E-Comic-Bereich stellst du diese seltsame Behauptung auf, daß Autoren bei den sinkenden Verkaufspreisen zwangsläufig weniger verdienen. Genauso gut könnten die Verlage, wenn mehr bei ihnen hängenbleibt, auch die Autoren besser bezahlen.
    Du bist lustig, wenn ein Verlag (angenommen) das gleiche
    an die Künstler bezahlen sollte, aber gleichzeitig damit nur
    die (auch angenommene) Hälfte an Gewinn damit einfahren
    sollte, dann wird er - schlicht und einfach - das Produkt nicht
    herausbringen.

    Der Künstler ist traditionell am Umsatz beteiligt ... und nicht
    an der Kalkulation eines einzelnen Titels oder der realen
    "preisunabhängigen" Stückzahl.

    Dein Festgeld für Autoren und Zeichner in allen Ehren (ich würde
    mir das auch wünschen), aber ohne entsprechende Einnahmen
    ist und bleibt das ein Wunschtraum. Und weil es über viele
    Jahrzehnte noch das klassische Buch geben wird, muss sich die
    digitale Bezahlung daran messen lassen. ... Kannst ja das
    Papierbuch "verbieten", dann wird "der Weg frei" - für eine komplett
    neue Kalkulation von Autorenbezügen!

    Und bitte vergleiche nicht L.N.s oder deine Kalkulationen mit
    den meinen. Dazwischen liegen Welten! ... Mindestens die,
    zwischen Philosophie und Realität!


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Nur im E-Comic-Bereich stellst du diese seltsame Behauptung auf,
    "Eben genau das nicht!" In allen meinen Beiträgen im Forum wirst du ebenso
    lesen, das auch ein "billiger angebotenes konventionelles Buch" zu weniger
    Einnahmen beim Künstler führt. Ein Integrale oder kleines Booklet bedeutet für
    den Künstler weniger Geld je Seite bzw. weniger Geld für seine
    Arbeitsstunde (außer er produziert explizit dafür mit weniger Aufwand ).

    Und du brauchst mich auch nicht in die Böse Ecke zu stellen, dennn tatsächlich
    sorgt Splitter mit den vielen Figuren-Editionen, Schubern, Kunstdrucken und
    Making OFs dafür, dass die gezahlten Lizenzgelder für "unsere Künstler"
    im Vergleich "überdurchschnitttlich hoch" sind. ... Denn da machen "wir die
    Arbeit" und "der Künstler" verdient! ... Denk auch mal darüber nach!


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Genauso gut könnten die Verlage, wenn mehr bei ihnen hängenbleibt, auch die Autoren besser bezahlen.
    Es wird aber nicht mehr hängen bleiben! Das ist ein Märchen! Schau auf die
    Musikbranche: von Erfolg wird "erzählt" und die Umsätze "fallen und fallen" seit
    Jahren. Gewinner sind ein oder zwei Mayor-Player - Verlierer sind hunderte
    andere - also die Masse.

  22. #222
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Aber diskutieren darf ich schon noch oder?

    Ja natürlich, ... aber du hast die Computer-Entwicklung (80er, 90er etc.) sehr
    allgemein beschrieben und ich wollte einfach noch mal darauf hinweisen, dass es
    nicht eine, sondern quasi dutzende Entwicklungen gibt!

    Wie sonst wäre zu erklären, dass Heute so phantastische Hightech-Entwicklungen,
    wie aktuelleste 3D-Computer-Spiele vom Postboten genauso in den Briefkasten gesteckt
    werden, wie eben die immer noch klassische Tageszeitung oder die ständig angewachsnee
    Menge an Prospekten. Das eine wurde nur von den kühnsten Visionisten vor 30 Jahren
    angedacht und das andere hat sich in den letzten 30 Jahren quasi gar nicht verändert.
    Trotzdem lebt beides aktuell (und lebendiger denn je) friedlich nebeneinander.

    Und genauso "kann" es auch dem Buch- oder Lesemarkt ergehen!

  23. #223
    Mitglied Avatar von idur14
    Registriert seit
    07.2003
    Ort
    Linz, Österreich
    Beiträge
    3.707
    Mentioned
    3 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @horst
    Genau "kann". Oder eben auch nicht. Mal abwarten. Ich glaub nicht dass sich der (Comic)buchhandel groß vom normalen Buchhandel lösen kann. Also wird das wohl dort bestimmt. Und da schaun wir mal, wohin der Zug geht.
    Vielleicht auch ein Aufruf, den Fachhandel wieder zu stärken.
    Ich streite ja gar nicht ab, dass es so nicht sofort kommen muss, ich würde mich aber rüsten, falls es doch so kommt.

    Das Problem an der Sache ist, dass alle die von dir aufgezählten Beispiele Beiwerk sind oder aufgrund der Verkaufszahlen auch nebenbei leben können. Die Gegenbeispiele, wo es die ALtversion nicht mehr oder verteuert gibt, findest du ja auch zu Hauf.
    Wenn ein Album mit aktueller Auflage 2000 (wo wir einfacherhalber annehmen, dass sich die auch verkaufen lässt) aber plötzlich auf 1000 zurückschrauben muss, weil die restlichen 1000 im anderen Format erscheinen, wirds schon etwas knapper oder zumindest umständlicher.

  24. #224
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Kreiswehrersatzamt
    Beiträge
    17.466
    Mentioned
    37 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    1
    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Waitaminute: wann habe ich behauptet, dass die Kalkulation von Comics einfach so von Print auf E-Comic übertragen werden kann?
    Wann habe ich behauptet, daß du das behauptet hast? Im Gegenteil: Ich wies darauf hin, daß sowohl du als auch Horst bei jeder Gelegenheit darauf hinweist, daß Kalkulationen verschiedener Verlage (und analog ja wohl auch verschiedener Erscheinungs- und Vertriebsarten) nicht übertragbar sind.
    Geändert von Mick Baxter (24.01.2011 um 15:05 Uhr)
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  25. #225
    Moderator Splitter Forum
    Registriert seit
    04.2000
    Beiträge
    14.071
    Mentioned
    102 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    @horst
    Genau "kann". Oder eben auch nicht. Mal abwarten. Ich glaub nicht dass sich der (Comic)buchhandel groß vom normalen Buchhandel lösen kann. Also wird das wohl dort bestimmt. Und da schaun wir mal, wohin der Zug geht.
    Vielleicht auch ein Aufruf, den Fachhandel wieder zu stärken.
    Ich streite ja gar nicht ab, dass es so nicht sofort kommen muss, ich würde mich aber rüsten, falls es doch so kommt.
    Richtig ist, dass es ein "übergeordnetes" Problem
    geben kann, ... und zwar dann, wenn Verkaufsstellen
    wegfallen. So könnte für die Comics die Luft sehr
    schnell sehr dünn werden.

    Aber auch hier gilt: es müssen schon Verkaufsstellen
    sein, die bisher auch Comicumsätze hatten. Wenn im
    Zuge der Buchhandelskrise der "Tante-Emma-Buchladen-
    im Scharzwald" dicht macht, dann tangiert uns das
    eher nicht.

    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Das Problem an der Sache ist, dass alle die von dir aufgezählten Beispiele Beiwerk sind oder aufgrund der Verkaufszahlen auch nebenbei leben können. Die Gegenbeispiele, wo es die ALtversion nicht mehr oder verteuert gibt, findest du ja auch zu Hauf.
    Wenn ein Album mit aktueller Auflage 2000 (wo wir einfacherhalber annehmen, dass sich die auch verkaufen lässt) aber plötzlich auf 1000 zurückschrauben muss, weil die restlichen 1000 im anderen Format erscheinen, wirds schon etwas knapper oder zumindest umständlicher.
    Wenn man Argumente für die Verteuerung der klassischen
    Bücher sucht, dann findet man sie zu Hauf. Da hast du
    Recht. ... Und das größte Problem ist sicher die kalkulativ
    benötigte Mindestmenge, die einfach höher ist, wie bei dem
    digitalen Vertrieb.

    Aber ich habe hier nun mal die Aufgabe übernommen ( )
    auch in die andere Richtung zu blicken und nicht einfach
    nur die "Verbilligungseffekte" des Online-Verkaufs in den
    Vordergrund zu stellen.

    Viele gehen ja davon aus, dass e-Books deutlich billiger
    werden müssen, um sich deutlich besser zu verkaufen. Der
    Mick hat hier dazu gleich mal die Vorstellung der Künstler
    eingebracht, dass deren prozentualer Anteil am Kuchen
    steigen müsste. So wird der Verbilligung schon mal der
    erste (kleine) Riegel vorgelegt. Ich bringe jetzt noch ein
    zusätzliches Beispiel ein, das seltsamerweise bei den
    meisten e-Book-Argumenten unter den Tisch fällt, aber
    nicht unerheblich ist: bis Dato und "wahrscheinlich" auch
    in Zukunft wird das e-Book mit 19% - anstatt 7% -
    versteuert.

    Wer ein e-Book kauft, gibt also somit dem Staat "mehr
    Geld" oder im Umkehrschluß "dem Künstler und Verlag" weniger.
    Vielleicht wird mit diesem weiteren Argument klarer, warum
    ich von einer sich deutlicher "veränderten Lesewelt"
    ausgehe. Wenn wir alleine dem Staat "12% mehr" vom Kuchen
    abgeben müssen, dann ist das schon mehr, als eine klassische
    Lizenz insgesamt wert ist.

Seite 9 von 13 ErsteErste 12345678910111213 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •