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Thema: Sky Hawk (Taniguchi)

  1. #1
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    Sky Hawk (Taniguchi)

    Habe den eben gekauft. Erster Eindruck: Wieder Top-Shodoku-Qualität, ungespiegelt und mit sehr schönen Farbseiten!!!

    Freu mich schon sehr aufs Lesen.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Breedstorm
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    Led Sepp ist auch extrem begeistert:
    http://www.comic-community.net/f24t4...und-leser.html

    Comic-Podcast

  3. #3
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  4. #4
    Mitglied Avatar von FIRFIN der Lin
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    Von Indianern und Super-Samurais

    Als ich die Inhaltsangabe von diesen neuen Comic eines meiner Liebliengs-Mangaka Jiro Taniguchi las hat sich das doch sehr befremdlich angehört – zwei Samurais die an der Seite des legendären „Crazy Horse“ bei „Wounded Knee“ kämpfen ?!
    Jiro Taniguchi wollte laut seinen eigenen Angaben auch lieber einen reinen Western um die Geschehnisse um „Wounded Knee“ machen, aber dafür hat sich in Japan kein Abnehmer gefunden, also hat er in das ganze Szenario zwei Samurais verfrachtet die zu Indianer werden. Wehren diese zwei kuriosen Figuren nicht, wehre dieses Comic eine wunderbare ja gar meisterliche Erzählung dieses historischen Ereignisses, welches aufgrund seiner schönen Bilder, seiner historischen Anlehnung und seiner schönen Atmosphäre die auf den guten Erzählfluss beruht – überzeugt. Aber die zwei Samurai sind einfach zu „gut“, zu „gerecht“, zu „unbesiegbar“ – es sind schlicht und ergreifend die „Super-Japaner“ die mit Schwert, Bogen und Pistole jeden „Weissen“ und jede „Rothaut“ in den Schatten stellen, aber die ganze Geschichte funktioniert sehr gut ohne sie da die beiden Samurai so platt und eindimensional wirken kann man diese auch recht gut ausblenden und den Rest genießen, der genügend bietet und äußerst gehaltvoll ist. Aber leider stört noch was bei diesen Werk – denn hier offenbart sich einer größten Schwächen von Jiro Taniguchi in seiner Zeichnung, die bisher kaum gestört hat aber hier sehr ins Gewicht fällt, nämlich das seine Gesichter die er zeichnet fast alle gleich aussehen – so hat ein Indianer fast genau die selben Gesichtszüge wie ein weißer Amerikaner – besonders fällt das auf wenn die weißen Amerikaner die Japaner in der Geschichte aufgrund ihres asiatischen Aussehens für Indianer halten – was aber durch die Zeichnung niemals klar ersichtlich ist.
    Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.

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