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  1. #101
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Yllana
    Letztendlich sind's in der Regel halt doch die Zielgruppenangaben, die Auskunft darüber geben, in welche Richtung ein manga erzähltechinisch und auch was den Zeichenstil angeht, so geht.
    Nein, eigentlich auch nicht. Die Zielgruppenangaben sagen nur aus, an wen es sich in erster Linie richtet.

    Dass die demographischen Einteilungen was die Realität angeht oft Schmarrn sind, weil es eben auch Jungs gibt, die shôjo lesen und umgekehrt, ist in dem Fall ja egal, weil die Einteilungen trotzdem nützlich sind, da sie eben doch auf den Inhalt und die Darstellungsweise schließen lassen.
    Die sind kein Schmarrn, weil sie aus vermarktungstechnischen Gründen sehr wichtig sind, zumindest in Japan. Das bedeutet ja nicht, dass andere Zielgruppen es nicht lesen dürfen. Man hat ein Zielalter und -geschlecht, die Werbung innerhalb des Magazins wird darauf zu geschnitten, auch bei der weiteren Planung des Mangas hat man eine gewisse Zielgruppe vor Augen. Aber das sagt immer noch nichts über den Manga selbst aus.

    Zitat Zitat von Minerva X
    Aber man gibt doch bei Genre-Angaben eher die am stärksten gewichteten Genres an, und nicht alle, was irgendwie passen könnte (macht platzmässig auch keinen Sinn).
    Aber jeder wertet das anders oder ein Verlag nimmt ein anderes Genre, weil er das entsprechende Genre nicht im Sortiment hat (Bakuman = Action statt Drama, Slice of Life?) oder sich ein anderes Genre schlechter verkauft (Gintama = Action statt Comedy?). Es wäre sinnvoller zwei bis drei Genres anzugeben, selbst bei BL und GL wäre es durchaus besser. Gibt ja auch dort unterschiedliche Kombinationen. Da hat auch jeder seine Präferenzen, einige mögen diese Slice of Life-BLs, andere bevorzugen lieber Fantasy-Titel, andere historisch angehauchte,...

    Mangawünsche:
    7 Seeds/ Aku no Kyouten/ All Out!!/ Amatsuki/ Dendrobates/ Dolls/ Funouhan/ Gold/ Husk of Eden/ Ichi/ Ilegenes/ Juuza Engi/ Kami no Shizuku/ Kitchen Palette/ Kurosagi Shitai Takuhaibin/ Lucky Dog 1 Blast/ Mother Keeper/ Musashi #9/ Ouroboros/ Pumpkin Night/ Shikeisyu 042/ Shimauma/ Shounen Mahoushi/ Silver/ Taimashin: The Red Spider Exorcist/ The Embalmer/ Toxic

  2. #102
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Zitat Zitat von Aya-tan Beitrag anzeigen
    Es wäre sinnvoller zwei bis drei Genres anzugeben, selbst bei BL und GL wäre es durchaus besser.
    Das Gegenteil davon habe ich nicht gesagt - ich wollte nur der Einteilung von Berserk ins Comedy-Genre widersprechen. Es gibt dort zwar einzelne lustige Momente, aber die sind schwach gewichtet und dürften daher in einer Genre-Einteilung nicht vorkommen.
    Und ja, mehr als eines, wäre häufig gut - selbst der Begriff Romcom besteht ja schon aus zwei Genres, die man für den normalen Leser aufspalten müsste. Mehr als 3 wären aber eindeutig zu viel, 1-2 ideal.

    Aber da die Verlage mit dem jetzigen Modus gut fahren, wird sich die Frage wohl länger nicht stellen.
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    Titelwünsche: Ai no Kusabi (ein BL-Klassiker), Aijin Incubus, Deadlock (Novel), Ilegenes, Kiseiju (Parasyte), Lucky Dog, S, Togainu no Chi, Zone-00; etwas von Akira Norikazu

  3. #103
    Mitglied Avatar von Yllana
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    @Aya: gerade dass die japanischen Verlage Zielgruppeneinteilungen so ausgiebig nutzten scheint mir doch ein Zeichen zu sein, dass mit den einzelnen Gruppen bestimmte Inhalte und Erzählweisen verknüpft sind. Schließlich kauft ein Mädchen einen shôjô nicht, weil da "für Mädchen" draufsteht, sondern weil sie bestimmte Inhalte etc erwartet, die traditionell mit mangas für diese Zielgruppe verbunden sind.
    Ergo kann man meiner Auffassung nach durchaus in vielen Fällen von der Zielgruppe auf die Inhalte schließen.

  4. #104
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Yllana Beitrag anzeigen
    @Aya: gerade dass die japanischen Verlage Zielgruppeneinteilungen so ausgiebig nutzten scheint mir doch ein Zeichen zu sein, dass mit den einzelnen Gruppen bestimmte Inhalte und Erzählweisen verknüpft sind. Schließlich kauft ein Mädchen einen shôjô nicht, weil da "für Mädchen" draufsteht, sondern weil sie bestimmte Inhalte etc erwartet, die traditionell mit mangas für diese Zielgruppe verbunden sind.
    Ergo kann man meiner Auffassung nach durchaus in vielen Fällen von der Zielgruppe auf die Inhalte schließen.
    Gerade das ist aber nicht der Fall. Vergleiche mal diverse Shoujo-Magazine miteinander. Die ASUKA bietet andere Inhalte als eine Betsuma, eine Mystery Bonita unterscheidet sich von der Ribon massiv, ebenso wie sich die Wings und Avarus von der Margaret unterscheiden. Shoujos sind genauso vielfältig, was Thematiken, Erzählweisen, etc. angeht, wie Shounen, Seinen oder Josei, weil das nämlich an den Mangakas liegt. Oder liest sich ein Vassalord wie My Magic Fridays? Ein Ilegenes wie Close to Heaven? Ein Psychic Detective Yakumo wie Die rothaarige Schneeprinzessin? Denn all diese Werke sind Shoujos, haben aber rein gar nichts gemein mit ihrem Vergleichspartner.

    Mangawünsche:
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  5. #105
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Yllana Beitrag anzeigen
    Schließlich kauft ein Mädchen einen shôjô nicht, weil da "für Mädchen" draufsteht, sondern weil sie bestimmte Inhalte etc erwartet, die traditionell mit mangas für diese Zielgruppe verbunden sind.
    Ergo kann man meiner Auffassung nach durchaus in vielen Fällen von der Zielgruppe auf die Inhalte schließen.
    Ich denke, ausschlaggebend ist eher der Zeichenstil. Viele weibliche Leserinnen mögen einen weicheren Stil, bei dem auch die Charas eine bestimmte Optik (nicht) haben. Viele Leserinnen wollen keine (übertrieben) vollbusigen weiblichen Charas und mögen typischen Bischonen, während männliche Leser es oftmals genau anders herum bevorzugen.

    Für mich steht die Zielgruppeneinteilung somit insbesondere dafür, welche Optik ich erwarten kann. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Shojo oder Josei der männliche Mainchara unattraktiv ist, nicht sehr hoch, während das bei einem Shounen/Seinen durchaus leicht passieren kann. Natürlich gibt es auch dort attraktive Kerle, aber eine Garantie gibt es dafür nicht.

    Auch sonst unterscheiden sich die Zeichenstile je nach Zielgruppe durchaus, und das dürfte nicht ohne Grund so sein. Die exakt gleiche Geschichte mit denselben Charas und Inhalten kann sich somit optisch extrem voneinander unterscheiden, je nachdem ob sie für ein männliches oder weibliches Zielpublikum gezeichnet wurde.

    Dazu gibt es ja auch oft Fanservice für männliche Leser, der weibliche stört bzw. umgekehrt Fanservice für Leserinnen, bei denen männliche Leser die Krätze kriegen.
    Geändert von Sujen (21.03.2015 um 18:57 Uhr)
    Meine Mangawünsche:

    Jormungand - Lucky Dog Blast



  6. #106
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    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    @muka: Hm, und wieso hast du dann was dagegen, dass BL und GL extra geführt werden? Das ist doch eine quasi-Aufweichung der Zielgruppeneinteilung hin zu einer Genre-Einteilung.
    Und Carlsen macht den Shonen/Seinen/Shoujo-Mist genauso wie TP. Bei PM braucht man nicht fragen, sie sind fast exklusiv auf's männliche Publikum ausgerichtet...die brauchen nicht mal einzuteilen.
    Durch die Unterteilung von Genre (BL und GL) und den Zielgruppen entsteht einfach ein verzerrtes und falsches Bild. So behaupten dann viele, dass es doch viel mehr Shounen als BL gibt, was so aber normal ist (sollte), da Shounen eben viele Genre besitzt.

    Zumindest EMA scheint da recht vorbildlich zu sein.. Aber naja.

    @Aya-tan

    Dennoch verlangen Leute eben mehr Shoujo, Shounen, Josei oder Seinen, oder davon losgelöst BL oder GL. Diese Einteilungen sind nicht unerheblich, sondern dienen vor allem eben dazu zielorientierter zu werben.
    Zielorientierter? Wenn jemand sagt, ich möchte mehr Shounen.. Was genau soll dann ein Verlag lizenzieren? Action? Ecchi? Fantasy?

    Bei Genres hast du im Grunde ein ähnliches Problem.
    Meistens entscheiden die Verlage recht akurat, was wohin gehört. Solange da nichts bei rauskommt wie Gin Tama. Ansonsten kann man auch einfach mehrere Genre angeben.

  7. #107
    Moderator Mangaforen Avatar von Swizzie
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    Zitat Zitat von muka Beitrag anzeigen
    Meistens entscheiden die Verlage recht akurat, was wohin gehört. Solange da nichts bei rauskommt wie Gin Tama. Ansonsten kann man auch einfach mehrere Genre angeben.
    Sag das mal Tokyopop, das ist mehr passiert als nur mit Gin Tama

  8. #108
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von muka
    Zielorientierter? Wenn jemand sagt, ich möchte mehr Shounen.. Was genau soll dann ein Verlag lizenzieren? Action? Ecchi? Fantasy?
    Sagt dir die I Love Shojo-Kampagne etwas? Das ist zielorientiert bewerben. Auch Werbung innerhalb der Bände werden abgestimmt, so dass in einem Romantica Clock keine Werbung von Sun-Ken Rock drin ist. Ob ein Verlag alle seine Leser zufrieden stellen kann, halte ich eh für unmöglich, aber selbst wenn jemand schreit, er möchte mehr Action-Seinen, so bedeutet das nicht, dass wenn der Verlag einen solchen lizenziert, der einem dann auch gefallen muss. Es geht hier einzig um die zielorientiertere Bewerbung. Hätte man nur Genres, so müsste man ein Samurai Drive mit The Breaker in einem Zug nennen, denn beide sind als Action-Titel aufgeführt, beide haben aber eine komplett andere Hauptzielgruppe.


    Meistens entscheiden die Verlage recht akurat, was wohin gehört. Solange da nichts bei rauskommt wie Gin Tama. Ansonsten kann man auch einfach mehrere Genre angeben.
    Gintama ist nicht der einzige Manga, der in ein falsches Genre gestopft wurde. Bakuman wurde ja auch als Action deklariert. Mehrere Genres werden eher nicht benutzt, zumindest nicht auf den Bänden. Auch sonst sind die Verlage auch nicht unfehlbar oder haben Genre-Gewichtungen, mit der man als Leser nicht unbedingt einverstanden ist.

    Mangawünsche:
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  9. #109
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    @muka: Es geht bei der Argumentation "mehr Shounen als BL" doch nicht darum, dass das ungerecht wäre. Es geht darum, den Dauerjammerern zu zeigen, dass es keine Flut an BL gibt, sondern mehr als genug in ihrer "Sparte". Auch gemessen an Shoujo hat BL einen geringen Anteil...reiht sich also ganz normal ein.

    Zitat Zitat von muka Beitrag anzeigen
    Meistens entscheiden die Verlage recht akurat, was wohin gehört. Solange da nichts bei rauskommt wie Gin Tama. Ansonsten kann man auch einfach mehrere Genre angeben.
    Das kann man als Scherz auffassen. Klar, wenn TP einen nicht-BL ins BL-Genre reiht, dann mag das vielleicht für die übervorsichtigen passen (unlängst wieder gelesen, wie jemand angesichts eines männlichen Casts gleich fragte, ob es ein BL wäre ), aber nicht neutral betrachtet. Gintama war völlig falsch eingeordnet und dürfte davon nicht profitiert haben etc.
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  10. #110
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    Joa, wie gesagt, TP prangere ich deshalb ja an. In meinen Augen läuft ihre Zielgruppen Politik total falsch.

    @Aya-tan
    Sagt dir die I Love Shojo-Kampagne etwas? Das ist zielorientiert bewerben
    Das ist ja auch gut. Nicht gut ist es aber, wenn dort auch nicht-Shoujos gelistet werden...

    Ich würde es eher flächendeckendes bewerben nennen. Alle, für die Mädels ansprechenden Themen werden unter einem Hut gesammelt, so macht das Ganze natürlich mehr Sinn als ein I Love Romance Magazin bsp.

    so bedeutet das nicht, dass wenn der Verlag einen solchen lizenziert, der einem dann auch gefallen muss.
    Diese Garantie besteht natürlich nie. Dann darf sich aber diese Person auch nicht beschweren, wenn tatsächlich Action für Erwachsene lizenziert wird. Bei simplen Zielgruppen Vorlagen kann das aber passieren, gerade weil viele seltsame Vorstellungen haben, was überhaupt Shounen/Seinen ist und was nicht. Für viele ist Shounen=One Piece/Naruto etc. und das ist halt falsch.

    Gintama ist nicht der einzige Manga, der in ein falsches Genre gestopft wurde. Bakuman wurde ja auch als Action deklariert. Mehrere Genres werden eher nicht benutzt, zumindest nicht auf den Bänden. Auch sonst sind die Verlage auch nicht unfehlbar oder haben Genre-Gewichtungen, mit der man als Leser nicht unbedingt einverstanden ist.
    Ja, TP ist echt komisch. Frage mich da echt, wie sie auf solche Genre Einteilungen kommen. Scheint mir auch die platte Stigmatisierung Shounen=Action zu sein (oder viele Jungs=Boys Love).

    Denke für den Fan wird es aber Ende nicht soo wichtig sein, wie das Ganze eingeteilt wurde. Und das es mit den Zielgruppen nicht besser (imo schlechter) läuft, sehen wir doch. Viele Shounen werden als Seinen deklariert bzw. umgekehrt genauso (da fällt mir z.B. Carlsen ein).

    Es geht bei der Argumentation "mehr Shounen als BL" doch nicht darum, dass das ungerecht wäre. Es geht darum, den Dauerjammerern zu zeigen, dass es keine Flut an BL gibt, sondern mehr als genug in ihrer "Sparte". Auch gemessen an Shoujo hat BL einen geringen Anteil...reiht sich also ganz normal ein.
    Könnte sein, dass ich falsch liege, aber ich glaube nach Action und Romance (vllt. Horror?) kommt mengengemäß an Manga die Boys Love Genre. Gering ist es also per se nicht, nur wenn man es schlicht mit den Zielgruppen vergleicht. Und das sollte man nicht.

  11. #111
    Mitglied Avatar von SoulxSilence
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    @muka

    Naja, BL ist ein wenig speziell. Da kann man auch unter Slice of Life, Fantasy, Mystery usw. unterteilen. Ich denke, Comedy, Slice of Life und Fantasy gibt es generell öfters(auch wenn wir bei Comedy nur wenige Titel haben, die nur in diese Richtung gehen).
    Manga-Wünsche: IS - Otoko demo Onna demo nai sei (!!!) | Boku to Kimi to de Niji ni Naru | Sugars | B Gata H Kei | Rudolf Turkey | Lovely Complex | Sasameki Koto | Bread & Butter | Ad Astra

  12. #112
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    Zitat Zitat von muka Beitrag anzeigen
    Könnte sein, dass ich falsch liege, aber ich glaube nach Action und Romance (vllt. Horror?) kommt mengengemäß an Manga die Boys Love Genre. Gering ist es also per se nicht, nur wenn man es schlicht mit den Zielgruppen vergleicht. Und das sollte man nicht.
    Das ist auch kein wirklich standhafter Vergleich. BL ist ziemlich häufig Romance, kann aber auch Action oder Fantasy sein (Fantasy z.B. Crimson Spell). Und bei einem Anteil von 8% am Gesamtmarkt ist es sicher nicht überrepräsentiert. Horror gibt es ja im Shoujo-Genre so gut wie nicht. Zusätzlich muss man ja auch noch einberechnen, dass BL so in anderen Medien (Film, Bücher etc.) fast nicht existiert. Und die meisten Menschen konsumieren ja auch noch was anderes als nur Mangas.
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  13. #113
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    Hallo zusammen,

    ich kann zu dem hier besprochenen Thema leider nicht sehr viel beitragen, befürchte ich. In Japan gibt es zwar eine Sortierung nach Seinen, Josei, etc. aber tatsächlich wird vor allem nach den Labels der Magazine geguckt. In den Läden ist häufig auch eine Sortierung nach den Zasshi, den Magazinen aufgeführt. Es ist in der Tat so, dass unter dem Begriff "Seinen", "Shōnen" usw. sehr viel fallen kann. Atsmosphäre, Erzählstil (monatliche Magazine sind häufig episodischer Natur, etc.) und grafische Darstellung definieren sich jedoch meist über die redaktionelle Entscheidung und die Ausrichtung des publizierenden Magazins. Jeder weiß, welche Art Manga er von einer Ribon oder von dem Morning-Magazin erwarten kann. Jeder weiß, wie sich Young Jump, Young Magazine von Afternoon, Evening und Harta unterscheiden. Dies ist auch einer der Gründe, warum auf japanischen Bänden immer die Label der Magazine mitabgedruckt sind.

    Es ist daher schade, dass diese Form der Prepublikation in Deutschland nie Fuß fassen konnte, wenn auch angesichts des divergierenden Marktes verständlich. Dies würde viele Diskussionen erübrigen, denn diese Aufteilung ist auch für Kunden eine sehr einfache. Zumindest für Kunden mit entsprechendem Wissen. Gelegenheitskäufer kaufen ohnehin nach Cover- und Inhaltsangabe. Denen ist eine entsprechende Klassifizierung egal. Dies kann man, möchte ich fast behaupten, auch auf den deutschen Markt münzen und eine entsprechende Aufteilung ob nach Genre (nach denen in Japan hin und wieder auch eingeteilt wird) oder Zielgruppe, meiner Ansicht nach im Grunde gar nicht so wichtig ist.
    Geändert von Kulturkerbe (26.03.2015 um 12:49 Uhr)

  14. #114
    Mitglied Avatar von Moxxi
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    @Kulturkerbe:
    Sorry, passt nicht her, aber ich muss es jetzt einfach mal loswerden:
    Ich bin immer wieder wahsninnig beeindruckt von deinen Beiträgen!
    - Was du so weißt, aber vor Allem, wie du so schreibst ^^
    Ich finde das total toll
    Probleme löse ich grundsätzlich mit Feenstaub!

  15. #115
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    Hallo MissMoxxi,

    das ist sehr freundlich. Ich fühle mich ehrlich geschmeichelt. Ich mag Manga sehr, daher freue ich mich, dieses Thema in seinem bunten Variantenreichtum auch dem deutschen Markt näherbringen zu können. Selbst wenn es nur solche Informationsfetzen sind.

  16. #116
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zahlen und Tendenzen für das erste Halbjahr von 2015:
    Nach Bänden:
    Shoujos 27,68% (106)
    Shounen 33,68% (129)
    Seinen 26,11% (100)
    Josei 4,44% (17)
    GL 0,78% (3)
    BL 7,23% (28)

    Nach Titeln:
    Shoujos 29,54% (70)
    Shounen 29,11% (69)
    Seinen 27,43% (65)
    Josei 5,06% (12)
    GL 0,84% (2)
    BL 9,70% (23)

    Carlsen: 14 Shoujo-Titel (17 Bände), 21 Shounen-Titel (40 Bände), 15 Seinen-Titel (22 Bände), 3 Josei-Titel (3 Bände), 6 BL-Titel (6 Bände)
    EMA: 21 Shoujo-Titel (30 Bände), 19 Shounen-Titel (33 Bände), 12 Seinen-Titel (18 Bände), 4 Josei-Titel (9 Bände), 6 BL-Titel (6 Bände)
    TP: 28 Shoujo-Titel (44 Bände), 14 Shounen-Titel (23 Bände), 15 Seinen-Titel (23 Bände), 4 Josei-Titel (5 Bände), 1 GL-Titel (2 Band), 11 BL-Titel (16 Bände)
    Kazé: 7 Shoujo-Titel (15 Bände), 8 Shounen-Titel (20 Bände), 8 Seinen-Titel (15 Bände)
    PM: 7 Shounen-Titel (13 Bände), 15 Seinen-Titel (22 Bände), 1 GL-Titel (1 Band)

    So sehen die ersten 6 Monate des Jahres aus.

    Mangawünsche:
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  17. #117
    Mitglied Avatar von Ryuko-Chan 1202
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    Danke für die Auflistung, Aya-tan!
    Es ist wirklich cool, dass immer mehr Seinen-Titel in Deutschland erscheinen. Da soll sich noch einer beschweren, dass zu viel BL und Shoujo erscheint
    Nach Titeln erschienen sogar fast genau so viele Shounen, wie Shoujo (Und nach Bänden natürlich mehr Shounen als Shoujo).
    Aber an der Auflistung merkt man wirklich, was ernsthaft vernachlässigt wird: Josei und GL o.O Bei BL lässt sich auch wieder klar ablesen, dass der Großteil eher Einzelbände sein müssen. Jedenfalls ist so eine Auflistung mit Fakten schon spannend.

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  18. #118
    Mitglied Avatar von Jounouchi
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    Ich glaube die vermehrte Lizenzierung von Seinen ist nur eine logische Folge der Marktentwicklung. Wer damals mit Sailor Moon, Pokémon und Detective Conan aufgewachsen ist, gehört heute zu einer anderen Zielgruppe. Die Zuschauer von damals sind erwachsen geworden und wollen dementsprechend mit Lizenzen bedient werden.

    Ich kann nur nicht verstehen, warum Yuri so einen schweren Stand in Deutschland hat. Eigentlich scheinen die Veröffentlichungen erfolgreich zu sein und trotzdem kommen nur schleppend neue Lizenzen nach Deutschland. Hoffentlich wird der Anteil in den kommenden Jahren endlich steigen!

  19. #119
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Jounouchi Beitrag anzeigen
    Ich glaube die vermehrte Lizenzierung von Seinen ist nur eine logische Folge der Marktentwicklung. Wer damals mit Sailor Moon, Pokémon und Detective Conan aufgewachsen ist, gehört heute zu einer anderen Zielgruppe. Die Zuschauer von damals sind erwachsen geworden und wollen dementsprechend mit Lizenzen bedient werden.

    Ich kann nur nicht verstehen, warum Yuri so einen schweren Stand in Deutschland hat. Eigentlich scheinen die Veröffentlichungen erfolgreich zu sein und trotzdem kommen nur schleppend neue Lizenzen nach Deutschland. Hoffentlich wird der Anteil in den kommenden Jahren endlich steigen!
    Nein, das muss nicht wirklich zutreffen. Von den damaligen Fans werden heute wohl nur noch die wenigsten dieses Hobby betreiben. Selbst davon hat nur ein Bruchteil sich überhaupt Mangas gekauft. Wenn man gerade Sailor Moon nennt, so wird diese ältergewordene Zielgruppe eigentlich eher stiefmütterlich behandelt, da Josei immer noch spärlich vertreten ist.

    GL ist auch in Japan eine Nische und wird das wohl auch bleiben. Da kann man hierzulande keine Wunder verlangen, GL wird immer gegenüber der anderen Bereiche das Nachsehen haben, wohl nie über 2% kommen, eher immer darunterliegen.

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  20. #120
    Mitglied Avatar von Jounouchi
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    Zitat Zitat von Aya-tan Beitrag anzeigen
    Nein, das muss nicht wirklich zutreffen. Von den damaligen Fans werden heute wohl nur noch die wenigsten dieses Hobby betreiben. Selbst davon hat nur ein Bruchteil sich überhaupt Mangas gekauft. Wenn man gerade Sailor Moon nennt, so wird diese ältergewordene Zielgruppe eigentlich eher stiefmütterlich behandelt, da Josei immer noch spärlich vertreten ist.
    Ich hätte auch Shounen wie Dragonball, Naruto, One Piece oder Yugioh! nehmen können. Das sind nur ein paar blinde Beispiele gewesen und selbstverständlich war meine Aussage auf die Leserschaft bezogen. Die meisten Sammler haben ihren Einstieg über diese Serien gefunden. Auch wenn die Zuschauerzahlen wesentlich höher als die Verkaufszahlen der dazugehörigen Mangas waren, sind dennoch deutliche Überschneidungen vorhanden. Meinst du nicht?

  21. #121
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Ich denke, ein Grund, weshalb einige denken, es gibt so viele Shojo- und BL-Baende, ist, dass neben der Uebermacht der BL gegenueber der GL es auch im Bereich Shojo (70T/106B) mehr neue Serien gibt als im Bereich Shounen (69T/129B). Und neue Serien/Einzelbaende werden halt staerker beachtet als laufende Serien, die man entweder nicht kauft oder als selbstverstaendlich ansieht.

  22. #122
    Mitglied Avatar von Ryuko-Chan 1202
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    Zitat Zitat von Jounouchi Beitrag anzeigen
    Ich glaube die vermehrte Lizenzierung von Seinen ist nur eine logische Folge der Marktentwicklung. Wer damals mit Sailor Moon, Pokémon und Detective Conan aufgewachsen ist, gehört heute zu einer anderen Zielgruppe. Die Zuschauer von damals sind erwachsen geworden und wollen dementsprechend mit Lizenzen bedient werden.

    Ich kann nur nicht verstehen, warum Yuri so einen schweren Stand in Deutschland hat. Eigentlich scheinen die Veröffentlichungen erfolgreich zu sein und trotzdem kommen nur schleppend neue Lizenzen nach Deutschland. Hoffentlich wird der Anteil in den kommenden Jahren endlich steigen!
    Heutzutage lesen doch ziemlich viel neue Fans Manga. Außerdem war der Großteil der Mangaleserschaft damals weiblich (Heute immer noch, aber nicht mehr so extrem). Zwar haben die wohl größtenteils auch sowas wie Dragonball, One Piece oder meinetwegen aktuell Naruto gelesen, aber die Marktfolge ist vielmehr, dass Titel wie NARUTO und ONE PIECE aktuell zu den bestverkauftesten Manga gehören. Dann bringt ein Verlag doch nicht mehr für eine ältere Zielgruppe, wenn die Jüngere so gut läuft... Außerdem gibt es heutzutage doch sehr viele Kids oder Teenager die ebenfalls Manga lesen, selbst wenn nur so nebenher. Die Schlussfolgerung hinkt also. Der Wille war vielmehr da, solche Seinen beliebter zu machen und es ist geglückt. Titel wie Iris Zero, Kämpfer oder Blood Lad sind ja auch Seinen, auch wenn sie wohl einige mit Shounen verwechseln, da immer noch dieses Anspruchs-Klischee herscht. Ein Manga ist nicht allgemein anspruchsvoller weil er Seinen ist, das müsste man doch wohl mal verstanden haben.

    Das GL eine Nische ist, liegt aber daran, dass in Japan auch nicht vielmehr kommt. BL ist auch dort in der starken Überzahl im Gegensatz zu GL.

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  23. #123
    Mitglied Avatar von Jounouchi
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    Zitat Zitat von Ryuko-Chan 1202 Beitrag anzeigen
    Dann bringt ein Verlag doch nicht mehr für eine ältere Zielgruppe, wenn die Jüngere so gut läuft... Außerdem gibt es heutzutage doch sehr viele Kids oder Teenager die ebenfalls Manga lesen, selbst wenn nur so nebenher. Die Schlussfolgerung hinkt also. Der Wille war vielmehr da, solche Seinen beliebter zu machen und es ist geglückt.
    Du solltest das nicht unterschätzen. Wenn die Fans von damals älter werden, dann muss sich zwangsläufig auch der Markt entwickeln, damit er sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Das sich die Bedürfnisse und Interessen der Leser mit zunehmenden Alter verändern ist ein natürlicher Prozess. Einfach zu behaupten, dass dieser Kundenstamm keinen Einfluss auf die heutige Marktentwicklung hat, ist in meinen Augen eine sehr leichtfertige Annahme.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Ryuko-Chan 1202
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    Zitat Zitat von Jounouchi Beitrag anzeigen
    Du solltest das nicht unterschätzen. Wenn die Fans von damals älter werden, dann muss sich zwangsläufig auch der Markt entwickeln, damit er sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Das sich die Bedürfnisse und Interessen der Leser mit zunehmenden Alter verändern ist ein natürlicher Prozess. Einfach zu behaupten, dass dieser Kundenstamm keinen Einfluss auf die heutige Marktentwicklung hat, ist in meinen Augen eine sehr leichtfertige Annahme.
    Doch, denn heutzutage gibt es viele junge Fans. Außerdem lief Seinen vor einigen Jahren noch schlecht bis mässig. Es ist recht naiv zu glauben, der Markt würde sich auf die Bedüfnisse von älter gewordenen Lesern einstellen, solange es noch viel junge Fans und Käufer gibt. Einfluss mag er haben, aber Aussschlaggeben ist er nicht. Auch wenn es natürlich viele ältere Leser gibt, dürfte das weniger Zwangsläufig der Grund für die Umstellung sein (Besonders bei Carlsen nicht, die ja sonst immer ihr "Kinderimage" wahren wollen, aber Mord und Totschlag bringen ). Evtl auch eher dafür, dass Seinen nun so recht gut laufen (Auch wenn ich junges Mädel gerne Seinen-Titel lese ). Klar, ohne den guten Willen der Verlage und der postiven Einstellung auf Seinen durch die teils älteren Leser, wären wir jetzt nicht da, wo wir heute sind.

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  25. #125
    Weeaboo Avatar von Miss Morpheus
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    @ Aya-tan
    hast du eigentlich auch schon die Zahlen für das 2. Halbjahr 2015?
    wenn nicht dann würde ich das nämlich noch durchrechnen x3
    Geändert von Miss Morpheus (25.03.2016 um 13:56 Uhr)
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