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Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Moderator Reprodukt
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    "Maria und ich" von Maria & Miguel Gallardo

    Letzte Woche ist das Buch erschienen, eine erste Besprechung von Peter Hetzler ist bereits online: http://comickunst.wordpress.com/2010...maria-und-ich/

  2. #2
    Moderator Reprodukt Avatar von Christian Maiwald
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    Frank Magdans schreibt darüber in der "Frankfurter Neuen Presse":

    13 Augen glotzen doofDie Graphic Novel «Maria und ich» stellt eine Autistin in den Mittelpunkt der Geschichte. Frank Magdans hat für 100pro reingeschaut.

    Man kennt solche Szenen aus Bus und Bahn: Wenn irgendwo ein behinderter Mensch sitzt, zieht er sämtliche Blicke auf sich. Wie aber fühlt sich der Begleiter? Der spanische Illustrator Miguel Gallardo stellt das in seiner Graphic Novel «Maria und ich» eindrucksvoll dar. Wenn er während des Urlaubs auf Gran Canaria mit seiner Tochter Maria an den Strand geht, schauen 13 riesige Augen von oben auf die beiden herab. Maria ist Autistin. Vor allem fällt sie auf, weil sie einfach irgendeinen Namen ruft oder sich selbst gegen den Hals schlägt.

    mehr: http://www.fnp.de/fnp/themen/jugend/...637188.de.html
    Aktuelle Infos auch auf: www.graphic-novel.info

  3. #3
    Moderator Reprodukt Avatar von Christian Maiwald
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    Micha Fredrich findet keinen Zugang zum Buch in der Comicradioshow:

    Zu wenig!

    Puh!... ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil mich das Thema Autismus persönlich interessiert und ich neugierig war, wie ein Comiczeichner die Erfahrungen mit seinem autistischen Kind umsetzen würde. Und ich hätte nicht gedacht, dass der Zeichner so wenig Mühe darin investieren würde.

    Im Grunde ist „Maria und ich“ nicht einmal ein Comic, denn dazu müssten die Bilder mehr Information tragen und optimalerweise mit dem Text eine Symbiose eingehen. Tatsächlich ist „Maria und ich“ ein illustrierter Text, zwar ein handgeschriebener, aber auch sehr langweiliger und oberflächlicher Text. Gallardo beschreibt den gemeinsamen Urlaub mit seiner autistischen Tochter auf Gran Canaria und verliert sich auch mal seitenweise in die Beschreibung deutscher Touristen. Das wäre im Prinzip nicht schlimm, aber bei der ohnehin geringen Seitenzahl doch schon ein überproportionaler Exkurs.

    mehr: http://www.comicradioshow.com/Article3299.html
    Aktuelle Infos auch auf: www.graphic-novel.info

  4. #4
    Moderator Reprodukt
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    Sven Jachmann in der "taz" vom 20. Juli:
    Glücklich, wie alle anderen auch

    Maria und Miguel Gallardos illustrierte Erzählung "Maria und ich" korrigiert viele Klischees über Kinder mit Autismus

    Menschen reagieren auf das, was ihnen fremd ist, in der Regel mit Angst, Ignoranz oder offenkundiger Abscheu. Dass es hierzu nicht mehr braucht, als eine geringfügig angehobene Lautstärke der Stimme und die gelegentliche Demonstration introvertierter Launen, erzählt der spanische Comiczeichner und Illustrator Miguel Gallardo in dieser liebevollen Hymne auf seine (im Jahre 2007, dem Entstehungszeitraum der Geschichte, zwölfjährige) Tochter Maria. mehr

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