Valo ließ Lucanis Worte so stehen. Statt auf Ihre Worte weiter einzugehen richtete der Kapitän nun seinerseits seinen Blick durch ein Fernrohr zu dem Treibgut. Er murmelte noch einiges vor sich hin, welches jedoch weder Lucani noch Thanim richtig verstanden.
Frederik blieb bei den dreien stehen, er hatte Pause und musterte erst Thanim, dann Lucani. Anders als viele andere war sein Blick nicht ablehnend oder verängstigt, eher interessiert und fasziniert. Solche Gestalten waren ihm unbekannt, und bisher gab es zwischen Ihnen auch kaum Berührungspunkt an Bord des Schiffes. Nach einem Moment des Verweilens wandte sich Frederik ab und blickte auf den Himmel hinter ihnen, wo der Rote Nebel einem blutroten Band gleich über dem Meerwasser lag.

Tarek leitete währenddessen einen Kurswechsel ein und bellte die Mannschaft auf. Sogleich begann sich die Menge an der Reling aufzulösen. Während die Mannschaft auf ihre Posten zurückeilte, verteilten sich die Passagiere auf und unter Deck. Bandaru schien weiter Ausschau nach weiteren Gefahren zu halten.

Der Junge Hilad wartete geduldig auf Jarels Antwort, während die Leute um sie herum weniger wurden und der Kommandant wieder sichtbar wurde. Dieser hatte jedoch den Rücken zu ihnen gekehrt, so dass keine weiteren Probleme zu erwarten waren.

Die beiden Mädchen schauten Kletus mit großen Augen weiter an. Sie schienen immer noch erstaunt und trotz seiner schroffen Art, blieben sie von ihm angetan.