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Thema: Asterix: Unterschiedliche Ausgaben

  1. #1
    Junior Mitglied Avatar von bigdino_de
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    Asterix: Unterschiedliche Ausgaben

    Hallo!

    Ich habe als Kind eine vollständige Asterix-Ausgabe gehabt (ist an die 20 Jahre her), die ich später komplett verkauft habe.
    Nun denke ich darüber nach, mir einige Bände wieder zu beschaffen und in meine Sammlung zu integrieren.

    Ich bin mir aber nicht sicher, welche Version man bevorzugen sollte, da man im Geschäft meist nur die Softcoverausgabe sieht und nicht vergleichen kann.

    Zu Auswahl stünden:
    1. Softcoverausgabe (mir gefällt weder das Papier noch der Druck)
    2. Hardcoverausgabe
    3. Gesamtausgabe (immer 3 Bände zusammen)
    4. Ultimate Edition (bisher noch nicht vollständig)

    Persönlich bevorzuge ich die Originalnummerierung der Bände (verwenden 3 und 4) und Handlettering (1 verwendet Schreibmaschine).

    Kann mir hier jemand etwas über die Unterschiede in der Qualität und Ausführung der Bände sagen?
    Welche bevorzugt ihr?

  2. #2
    Cubist Avatar von Dave Deschain
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    Da Asterix etwas ist, was man später an die Kinder weitergeben kann, bevorzuge ich die normale Softcover-Edition. Erstens tut es nicht so weh, wenn der Nachwuchs da nicht so nett mit umgeht und zweitens ist das Handlettering extrem kontraproduktiv beim Lernen der Groß- und Kleinschreibung!!! Dieser Umstand kann gar nicht ernst genug genommen werden... Tut euren Kindern den Gefallen und kauft ihnen Maschinenlettering.
    Eine Ära geht zu Ende! Noch 22 Wochen im Exil!

    Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)

  3. #3
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    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    Tut euren Kindern den Gefallen und kauft ihnen Maschinenlettering.
    Genau, für die Kinder die "billigen" SC, für sich selbst die Ultimative Edition. Ich hoffe nur, dass diese noch vervollständigt wird...

  4. #4
    Mitglied Avatar von DD-313
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    Ich empfehle ebenfalls die Softcoverversion, wenn es der Geldbeutel und Platz im Regal zulassen natürlich auch die normale Hardcoverfassung.
    Das Maschinenlettering ist doch unter anderem gerade das, was Deine Erinnerung an die Hefte Deiner Kindheit aufblühen lassen sollte, oder?
    Es paßt einfach zu der Entstehungszeit der Geschichten...

    Und der Nebeneffekt, daß der Nachwuchs nicht mit der Unfähigkeit, Regeln der Groß- und Kleinschreibung nicht zu kennen, verseucht wird, ist auch nicht zu unterschätzen!

  5. #5
    Mitglied Avatar von Comedix
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    Hallo,

    wenn ich mir deine Kriterien ansehe, empfehle ich dir die Hardcover-Ausgabe.
    Falls du mal mit Kindern zu tun haben solltest, kannst du immer noch zum Zweck der Infizierung mit dem Asterix-Virus ein paar SC-Ausgaben kaufen.

    Eine der Sammeleditionen kannst du kaufen, wenn Asterix deine Kindheitserinnerungen so auffrischt, dass du eine schöne Ausgabe sammeln möchtest. Vollständig ist derzeit weder die Gesamtausgabe noch die Ultimative Edition. Die UE würde ich bei Vollständigkeit jedoch vorziehen.

    Gruß, Marco
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  6. #6
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von DD-313 Beitrag anzeigen
    Das Maschinenlettering ist doch unter anderem gerade das, was Deine Erinnerung an die Hefte Deiner Kindheit aufblühen lassen sollte, oder?
    Es paßt einfach zu der Entstehungszeit der Geschichten...

    Und der Nebeneffekt, daß der Nachwuchs nicht mit der Unfähigkeit, Regeln der Groß- und Kleinschreibung nicht zu kennen, verseucht wird, ist auch nicht zu unterschätzen!
    Das ist doch nicht kompatibel! Wenn ich die Erinnerung augblühen lassen will, brauch ich die alten Hefte in der ALTEN Rechtschreibung, für Kinder aber neue Hefte in NEUER Rechtschreibung. Dann doch besser gleich unterschiedliche Ausgaben, was besseres für die Erwachsenen und Leseexemplare für die Kids.
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  7. #7
    Junior Mitglied Avatar von bigdino_de
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    Wirkt sich das Handlettering dermaßen auf das Lernen der Großschreibung aus?
    Ich kann mir das kaum vorstellen, zumal ich den Effekt von Büchern, SMS und E-Mail als höher einschätze.

    Ich persönlich verbinde meine Kindheitserinnerungen nicht so sehr mit Lettering und alter Rechtschreibung (und alten Schokoladenflecken :-) ), sondern eher mit den Geschichten.
    Zudem finde ich das Handlettering vom Gesamtbild der Seite her stimmiger.

    Wenn ich dies hier richtig verstanden habe, sind Softcover und Hadcover Maschinengelettert und die Gesamtausgabe und die Ultimate Edition Handgelettert.
    Ist das richtig?

    (Vielleicht sollte man mal die jeweiligen Ausgaben im Vergleich nebeneinanderlegen...)

  8. #8
    Mitglied Avatar von Comedix
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    Hallo,

    Ultimative Edition und Hardcover als Erstauflage sind handgelettert.
    Softcover, Gesamtausgabe und Hardcover als weitere Auflage sind maschinengelettert.

    Dazu enthalten Gesamtausgabe und Ultimative Edition die Geschichten in Originalreihenfolge.

    Wenn ich eine komplette Asterix-Sammlung aller 34 Alben neu zusammenkaufen wollte um meine Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen, würde ich zuerst Softcover kaufen. Und mir erst im Anschluss Gedanken machen, was im Regal nett aussieht oder meine Sehnerven erfreut. Ansonsten stehen ja die Geschichten im Vordergrund und dafür reichen die Softcover aus dem Supermarkt.

    Gruß, Marco
    Geändert von Comedix (27.02.2010 um 08:19 Uhr)
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  9. #9
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    Softcover GALLIEN IN GEFAHR (Band 33) gibt es allerdings auch in Handlettering.

  10. #10
    Mitglied Avatar von DD-313
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    Zitat Zitat von Bad Company Beitrag anzeigen
    Softcover GALLIEN IN GEFAHR (Band 33) gibt es allerdings auch in Handlettering.
    Aber DEN Band sollte man ja eh' in einer anspruchsvollen Sammlung auslassen...

  11. #11
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    Nix da! Sammlung ist Sammlung! Und wenn ich dazu schwarzen Humor brauche ...

  12. #12
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    Ich muß gestehen, daß ich das Lettering der "ultimativen Edition" - die ich freilich nur vom Angucken im Laden kenne - wenig angenehm zu lesen finde. Ich halte das Lettering, das in der früheren Werkedition (lila Bände) verwendet wurde, für besser lesbar. Das Lettering der Werkedition hat gegenüber dem der "ultimativen Edition" überdies den Vorzug, daß in ihm die Groß- und Kleinschreibung durchgeführt ist sowie daß die alten Rechtschreibregeln angewandt werden - wie in den Barks-Gesamtausgaben also.

    Ich bin mir allerdings gar nicht sicher, ob das mit der alten Rechtschreibung für alle Bände der Werkedition zutrifft. Die Bände der Werkedition sind ja bis 2001 erschienen, also bis zu einem Zeitpunkt, als die Einführung der neuen Falschschreibung bereits begonnen worden war. Ich bin, was die Asterix-Editionshistorie angeht, durchaus nicht allzu kundig. Kann hier vielleicht jemand sicher Auskunft geben, wie es sich mit der Rechtschreibung in den lila Bänden verhält, ob man da irgendwann Ende der Neunziger auf die neuen Regeln umstellte oder nicht?

    Abgesehen von der Frage, ob das verwendete Lettering an sich schön und gut lesbar ist, ziehe ich es bei Comicwerken, die in neuer Falschschreibung erscheinen, grundsätzlich vor, wenn sie nur in Großbuchstaben gelettert sind. So wird immerhin ein guter Teil der Neuschreibungen (neue ss/ß-Regeln, neue Groß- und Kleinschreibungen) ausgeschaltet. Ich habe, als die Lucky-Luke-Ausgabe gestartet wurde, deswegen mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, daß sie ein Großbuchstaben-Lettering hatte. Es befriedigte mich noch mehr, daß dieses dazu noch verhältnismäßig gut lesbar war.

    Gibt es außer der lila Werkedition eigentlich noch eine ambitionierte Asterix-Gesamtausgabe, die alte Rechtschreibung, Handlettering und Groß- und Kleinschreibung aufweist? Oder (abgesehen von den reinen Hartdeckel-Entsprechungen zu den Alben) überhaupt noch die alte Rechtschreibung hat, ob nun Hand oder Maschine, groß oder klein?

    Obwohl ich sämtliche Bände von verschiedensten Lesegelegenheiten in meinem Leben latürnich gut kenne, nenne ich zu meiner Schande keine vorzeigbare Asterixsammlung mein eigen - das unvollständige, armselige Gewirr aus vielleicht 15 oder 20 Alben, die dazu noch in ihrem äußeren Zustand die ganze Bandbreite von "brandneu" bis "nur noch als Klopapier zu gebrauchen" zeigen, kann man im Ernst nicht als eine solche bezeichnen. Aber es ist ja wahr: Man muß einfach alle haben. Da will ich jetzt wenigstens schon einmal das Terrain sondieren. Und wenn eine Gesamtausgabe in alter Rechtschreibung noch einigermaßen gut zu kriegen ist, gebe ich dieser auf jeden Fall den Vorzug. Wenn ich recht sehe, macht die Werkedition bei "Latraviata" Schluß. Na ja, das ist für mich nicht so tragisch, wenn sich das jenseits der 30er Grenze ins Nichts verliert.

  13. #13
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    Da mindestens zwei Bände (je nachdem, was man alles mitzählt) zu Zeiten der neuen Rechtschreibung erschienen sind, wird es die wohl kaum in "alt" geben.
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  14. #14
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    Die eiligsten und eilfertigsten Zeitungen haben sogar schon 1996, kaum daß die Neuschreibung den amtlichen Segen erhalten hatte und die ersten neuen Wörterbücher raus waren, umgestellt. Wenn in der Werkedition nur die (dort) beiden letzten, auch als reguläre Alben erst ab 1996 erschienenen Bände (Obelix auf Kreuzfahrt, Latraviata) in Neuschreibung wären (und anders auch nie erhältlich waren), wäre das für mich nun nicht so tragisch. Wenn ich das im Comicguide aber richtig sehe, ist z. B. Band 14 (Spanien) in der Werkausgabe erst 1997 erschienen (sind die lila Bände hübsch der Reihe nach erschienen oder wild durcheinander?).

    Deswegen frage ich, wie das in der Werkedition genau gehandhabt wurde: ob man dort bald auf Neuschreibung umstellte oder ob man, aus Gründen der inneren Konsistenz und in einer ohnehin für erwachsene Leser konzipierten (?) Ausgabe, gleich der Vorgehensweise bei der Barks-Library die Reihe wenigstens bei den älteren Alben noch in traditioneller Schreibung fortführte und über die Bühne brachte.

    Anderen mag das ja nicht wichtig sein, aber eine Reihe, die in wildem Durcheinander alte und neue Schreibung zeigte, stellte sich mir als etwas höchst Unerfreuliches dar. In diesem Fall sähe ich für mich die vernünftigste Alternative gleich in der Anschaffung aller Bände bis 30 in Form der alten Hartpappeausgaben aus Zeiten, da jede Rechtschreibdeformation noch in weiter Ferne lag. Dann eben Maschinenschrift.

  15. #15
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    Es sei noch die alte Horizont-Aufgabe erwähnt: Jeweils 4 Alben zusammen in einem braunen Kunstleder-Buch, im klassischen Maschinenlettering.

    Nachteil: Die Cover fehlen, die Reihe enthielt nur Band 1-30 und die letzten beiden Bände sind eher selten und teuer. Aber falls man sich nur auf die Goscinny-Alben beschränken will ist man mit den ersten 6 Bänden gut bedient.

  16. #16
    Junior Mitglied Avatar von bigdino_de
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    Apropos Cover:
    Sind denn in der Gesamtausgabe auch die Cover vorhanden, oder haben sie die Storys direkt hintereinandergehängt?

  17. #17
    Mitglied Avatar von Comedix
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    Hallo,

    im 2001 erschienenen Band 31 der Werkedition, die übrigens mehrheitlich blau ist und nicht lila, sind die Texte des Lexikonteils ebenso in der alten Rechtschreibung wie die der Ausgaben zuvor. Die Sprechblasen selbst sind in Versalien handgelettert, insofern ist da die Suche nach Belegen für die alte Rechtschreibung schon schwieriger. Erstaunt bin ich, dass die Rechtschreibung hier zur Entscheidungsfindung beitragen könnte, welche Ausgaben man denn nun sammelt, man lernt eben nie aus.

    Eine Sammlung der Werkedition hat meines Erachtens zwei große Nachteile: Erstens ist es sehr kostspielig, da einige Exemplare schon deutlich über den ursprünglichen Preis gehandelt werden und außerdem wäre diese Sammlung nicht vollständig. Und wie oben schon jemand bemerkt hat: Eine Sammlung ist eine Sammlung, sie beinhaltet also alle Bände einer Serie, unabhängig vom Inhalt.

    Bei der Gesamtausgabe sind die Cover übrigens vorhanden.

    Gruß, Marco
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  18. #18
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    Zitat Zitat von Comedix Beitrag anzeigen
    im 2001 erschienenen Band 31 der Werkedition, die übrigens mehrheitlich blau ist und nicht lila, sind die Texte des Lexikonteils ebenso in der alten Rechtschreibung wie die der Ausgaben zuvor. Die Sprechblasen selbst sind in Versalien handgelettert, insofern ist da die Suche nach Belegen für die alte Rechtschreibung schon schwieriger.
    Herzlichen Dank für die Information! In früheren Bänden ist der Sprechblasentext aber nicht in Versalien gesetzt, oder hatte ich das mit der Groß- und Kleinschreibung in der Werkedition jetzt ganz falsch in Erinnerung?

    Erstaunt bin ich, dass die Rechtschreibung hier zur Entscheidungsfindung beitragen könnte, welche Ausgaben man denn nun sammelt, man lernt eben nie aus.
    Oho, das Rechtschreibauge liest auch immer mit. Ich ziehe die alte Weise vor. Das ist so kleidsam!

  19. #19
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    Zitat Zitat von YPSmitGimmick Beitrag anzeigen
    die Reihe enthielt nur Band 1-30
    Ist das ein Nachteil?

  20. #20
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Coolwater Beitrag anzeigen
    In früheren Bänden ist der Sprechblasentext aber nicht in Versalien gesetzt, oder hatte ich das mit der Groß- und Kleinschreibung in der Werkedition jetzt ganz falsch in Erinnerung?
    Ich habe jetzt nicht alle 32 Ausgaben der Werkedition (Band 1 erschien als Soft- und Hardcover) durchgesehen, doch mehrere Stichproben ergaben, dass die Sprechblasen der Reihe durchgängig handgelettert sind. Da es die Werkedition nur als Erstauflage gibt, gehe ich davon aus, dass sie prinzipiell immer handgelettert ist. Der Lexikon-Teil ist immer in Druckbuchstaben, vielleicht kommt daher deine Erinnerung.

    Gruß, Marco
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  21. #21
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    Zitat Zitat von Comedix Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt nicht alle 32 Ausgaben der Werkedition (Band 1 erschien als Soft- und Hardcover) durchgesehen, doch mehrere Stichproben ergaben, dass die Sprechblasen der Reihe durchgängig handgelettert sind. Da es die Werkedition nur als Erstauflage gibt, gehe ich davon aus, dass sie prinzipiell immer handgelettert ist. Der Lexikon-Teil ist immer in Druckbuchstaben, vielleicht kommt daher deine Erinnerung.
    Handlettering ist klar, es ging mir jetzt eigentlich darum, wie es beim Handlettering in dieser Reihe mit der Groß- und Kleinschreibung bestellt ist, weil Du ja vom Versalienlettering im Band 31 sprachst und ich mich indessen zu erinnern wähnte, ältere Bände mit eine Lettering gesehen zu haben, das Groß- und Kleinbuchstaben kennt. Ich finde, daß gerade deutsche Texte mit einem Groß-/Klein-Lettering besser und angenehmer zu lesen sind als solche in Versalien (im allgemeinen jedenfalls; wie gut das im Einzelfall zu lesen ist, hängt natürlich von der letternden Klaue selber ab), und bei alter Schreibweise genieße ich dann den Triumph des ß, dieses Buchstabens, dem soviel Unrecht geschah.

    Ich werde aber wahrscheinlich sowieso bei Gelegenheit demnächst irgendwann einen Blick in einige Bände der Werkedition werfen. Das versteht sich von selbst, daß ich mit eigenen Augen prüfe, wie die unterschiedlichen Ausgaben, die es da so gibt, beschaffen sind, bevor ich mich definitiv dafür entscheide, mir eine zu zuzulegen, um endlich eine vertretbare Asterix-Bibliothek im Hause zu haben.

  22. #22
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Coolwater Beitrag anzeigen
    [...] ich mich indessen zu erinnern wähnte, ältere Bände mit eine Lettering gesehen zu haben, das Groß- und Kleinbuchstaben kennt.
    Eine Stichprobe in den Bänden 31, 14 und 2 ergab, dass in allen die Schriften gleich sind, eine Groß- und Kleinschreibung ist dabei für mich nicht erkennen.

    Gruß, Marco
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  23. #23
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    Danke, will ich mal unbesehen glauben. Seltsam, daß ich von meiner Erinnerung so genasführt wurde. Womit ich es wohl durcheinanderbrachte ...

  24. #24
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Handlettering mit Groß/Kleinschreibung ist selten (ein paar Carlsen-Kinderserien fallen mir da ein). Lettering in Versaien ist auch platzsparender, weil der Text zwar breiter läuft, dafür aber kompress gesetzt werden kann, weil es keine Unterlängen gibt, und so die Schriftlinie besser zu erfassen ist, was der Lesbarkeit sehr zugute kommt.
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  25. #25
    Junior Mitglied Avatar von bigdino_de
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    Danke für die Infos!
    (Ich bin auch überrascht, daß die Rechtschreibregeln und Groß/Kleinschrift den Leuten so viel bedeutet, Comedix)

    Ich vermute mal, daß vom Papier und Druck her die Softcover-Verion am schlechtesten ist (ich bin jedenfalls enttäuscht), die Hardcover und Gesamtausgabe auf gleichem, besseren Niveau liegen und die Ultimate Edition durch die Drucktechnik am besten ist (gefällt mir, ist sber unvollständig).
    Liege ich da richtig?

    Nebenbei an den Verlag:
    Wann soll die Ultimate Edition vollständig vorliegen?
    Scheint, als wenn das Erscheinungstempo beständig abnimmt...

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