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  1. #51
    Moderator Cross Cult
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    Thomas Hummitzsch bespricht "M" für die Online-Kultur-Portale "Glanz & Elend" und "Literaturnetz":

    "(...)
    Sein Comic bietet aber noch eine zweite Neuerung. Langs Film basiert auf einer realen Vorlage. Muth hat den Film zunächst reinszeniert und fotografisch festgehalten. Entstanden sind 24 Fotografien pro Sekunde, die tatsächlich aufgenommen wurden und zumindest die gespielte Realität widerspiegeln. Die entstandenen Einzelbilder verwendet Muth aber nicht direkt, sondern lediglich als Vorlagen. Seine gezeichneten Kopien verfälschen die Fotografien in Nuancen, erzielen damit aber immer wieder eine überraschende, erzählerisch-dramaturgische Wirkung. Im Schimmer der verlaufenden Wasserfarben löst er die Verbindung zwischen Realität und Fiktion vollends auf, denn für den Leser ist es so nahezu unmöglich, zwischen kopierten Originalen, verfälschten Vorlagen und neuen Momentaufnahmen zu unterscheiden – alles läuft im Fluss der dünnen Farbe zu einer neuen Handlung zusammen. Die wenigen bunten Farbakzente, die er dabei verwendet, ersetzen in der Übertragung auf das Comic Langs vorsichtig gesetzte Sound-Effekte. Dies alles gibt Muths eindrucksvollem Werk das Besondere, um Langs Vorlage noch einmal in der werkimmanenten Dramaturgie zu übertrumpfen.(...)"

    http://www.glanzundelend.de/Artikel/mstadtmoerder.htm

    http://www.literaturnetz.com/index.p...als-Comic.html


  2. #52
    Moderator Cross Cult
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  3. #53
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    Benjamin Vogt stellt in dem österreichischne Online-Feuilleton theoutfit.at drei aktuelle Krimi-Graphic-Novels vor, darunter Jon Muth' "M":

    "(...)Überhaupt kann man bei MUTHs M - EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER von einem Meisterwerk sprechen, daß sich von der Vorlage löst und das Medium gekonnt für sich zu nutzen weiß. Der Künstler arbeitet mit weiten, offenen Abbildungen, die in einem malerischen, fotorealistischen Stil gehalten sind. Im Kontrast dazu setzt MUTH seinen Bildern einen trüben, verwaschenen, geradezu nebulösen Grundton entgegen, durch den er die Stimmung der Großstadt perfekt einfängt. Ebenso gelungen und ansehnlich sind daneben auch die redaktionellen Seiten, auf denen sowohl der Comic thematisch behandelt, als auch die Filmvorlage aufgearbeitet wird. Das ist Leserbetreuung par excellence!(...)"

    http://www.theoutfit.at/html/20060703130523.php

  4. #54
    Moderator Cross Cult
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    Marco Behringer bespricht "M" für suite101.de:

    "(...)Die verwässerte Ästhetik erinnert an die bewegten Bildern des Kinos, der impressionistische Lichteinsatz an die Malerei, die Verwendung von Farbe inmitten der Schwarzweißbilder an die Montage, die mediale Erzählweise an einen Comic, die narrative Darstellungsweise an die Literatur, die Zeichnungen und der Fotorealismus sind selbstredend und alles in allem wirkt das Ganze wie eine Komposition.
    Was kann man auf diesem Weg neu entdecken?
    Die Antwort ist schlichtweg: jede Menge. Die innovative Ästhetik und das avantgardistische Gesamtkunstwerk werfen ein neues Licht auf den Filmklassiker und bieten eigene Interpretationsansätze. Und während Langs Film immer im Kontext des aufkeimenden Nationalsozialismus rezipiert wird, wirkt Muth‘ Adaption wie ein zeitloses Kunstwerk. Das schmälert nicht das historische Original, sondern unterscheidet die beiden Thriller über einen Kindsmörder lediglich."


    http://moderne-comicbuecher-comicser...der_jon_j_muth

  5. #55
    Moderator Cross Cult
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    Florian Weiland hat im Südkurier vom 11.12.09 eine Kurzbesprechung zu "M" veröffentlicht:

    "(...)Ein legendärer Filmklassiker ist Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ von 1931. Der amerikanische Comiczeichner Jon J. Muth erzählt die Geschichte des Kindermörders, der von der Unterwelt gejagt wird, auf ganz eigene Weise (Cross Cult, 25 Euro). Seine in Grautönen gehaltenen, fotorealistischen Aquarellbilder, die nur mit wenigen Farbakzenten aufgelockert werden, unterstreichen die unheilvolle Atmosphäre des Geschehens. Ein Meisterwerk.(...)"

    http://www.suedkurier.de/news/kultur...410935,4076764

    Eine weitere Rezi von Thomas Hummitzsch, diesmal bei dem Online-Feuilleton fixpoetry.com:

    "(...)Das Ende von "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" ist hinlänglich bekannt. Die Ringvereine machen gemeinsame Sache mit den Bettlern und so Hans Beckert ausfindig und treiben ihn in die Enge. Er flieht in ein Bürohaus, vergeblich. In einem Geheimtribunal sitzt die Unterwelt über einen der ihren zu Gericht. Erst in letzter Sekunde schreitet die Polizei ein und verhindert einen Lynchmord. Seinem Tod entgeht "M" deshalb nicht, denn auch ein ordentliches Gericht spricht ihn schuldig und verurteilt ihn zum Strang. Eine gerechte Strafe – meint man. Nach Muths Comic kann man anderer Meinung sein. Eine Gesellschaft hat wohl immer die Mörder, die sie verdient. "

    http://www.fixpoetry.com/feuilleton/...ionen/503.html

    In dem Kunden- und Mitarbeiter-Magazin der REWE-Gruppe "Echo" (12/09) wurde "M" als Buchtipp vorgestellt. Auszug:

    "Als Leser verfällt man ohne Vorwarnung den Bildern Jon J Muths, bis die Suche ein Ende hat. Und wer noch mehr erfahren will, über den Film und die Graphic Novel, der kann noch die erstklassige Einführung und das Nachwort lesen."

  6. #56
    Sambir
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    ist bei comickunst in der top 10 der besten neuerscheinungen 2009.

  7. #57
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    Gustav Ganz bespricht M für das Musikmagazin SLAM:

    "(...)Jon J Muths "M" sticht unter den Graphic Novels des letzten Jahrzehnts hervor als ein eigenwilliges Werk, das nicht nur Fans der Vorlage begeistern wird. Exquisit, wie immer bei Cross Cult, das Bonusmaterial. Eröffnet wird der Band gleich von einem brillanten Essay des vielleicht besten deutschsprachigen Kulturwissenschaftlers, Georg Seeßlen. Einem Nachwort von Muth selbst folgt dann noch ein kundiger Beitrag von Jochen Ecke, der Filmvorlage und Comic-Remake vergleicht."

    http://www.multimedia.slam-zine.de/p...281,22682.html

  8. #58
    Moderator Cross Cult
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    Liba Bach hat Meisterpinsler Jon Muth für das Titel Magazin interviewt und unseren Band dazu noch rezensiert. Das ausführliche Interview und die Besprechung:

    http://www.titel-magazin.de/artikel/...n-zu-dir-.html
    http://www.titel-magazin.de/artikel/...C3%B6rder.html

  9. #59
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    Sabrina Thron für triggerfish.de über M:

    http://www.triggerfish.de/index.php?...=view&id=16075

  10. #60
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    Ich habe mich mal an einen Vergleich mit "Vasmers Bruder" gewagt, der ja vom Zeichen-Stil, zumindest auf den ersten Blick, doch recht ähnlich ist. Und beide drehen sich um Mörder...
    [REZI-klick]

    C_R
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


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