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Thema: Eriks Deae ex machina

  1. #1
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Eriks Deae ex machina

    ... gibt es hier:

    http://www.eriks-deae.de/home

    Einen Auszug aus dem Interview mit Erik im aktuellen ZACK #118, April 09 auf der ComicRadioShow findet ihr hier:

    http://www.comicradioshow.com/Article2933.html

    Ich sag man: Erik kann phatt zeichnen (im runden frankobelgischen Stil á la Vogel der Zeit) und hat eine Menge vor mit seiner langen Geschichte (und auch schon eine Menge erstklassige Seiten online gestellt). Für ein Debüt und für einen deutschen Zeichner und überhaupt atemberaubend ...

  2. #2
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    kleine Leseprobe der Deae

    Hallo Peter, vielen Dank für den Thread!
    Vielleicht darf ich hier ja auch was posten, ich probiers einfach mal...
    Viele Grüße
    Erik


    Und die anderen ersten ca. 80 Seiten unter:
    blog.eriks-deae.de

  3. #3
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Ich wiederhole mich: atemberaubend. Perfekter, satter Strich. Stilsicher. Souveränes Layout.
    Allein der gewaltige Umfang des Epos wird unsere bedenkenschwangeren, risikofrei operierenden Comic- Verlage davon abhalten, das Ganze zu produzieren. Hoffentlich finden sich im europäischen Ausland Interessenten für deae ex machina. Oder aber das Modell Online- Comic in Deutschland wirft wirklich mal direkt ´ne Mark ab und schafft die Grundlage für ongoing deae...

  4. #4
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    Hallo Peter, ja, das mit den Verlagen und dem Gesamtumfang einer Geschichte ist in Deutschland schon ein bisschen tricky.
    Zum einen haben wir einen gigantischen Markt, der 1 1/2 Mio Asterix-Alben verköstigt (kolportiert vom letzten Album) und der andererseits deutschen Autoren/Zeichnern gerade mal 3- bis 5.000er Auflagen bietet (wenn sie sehr gute Arbeit abliefern). Sind die Verlage das Problem oder wir Leser oder die Autoren? Oder befruchten sich alle Parteien dabei gegenseitig?
    Ohne Perspektive auf Erfolg keine Motivation für echte Professionalität bei den Autoren. Ohne Aussicht auf kommerziellen Erfolg keine Förderung neuer Autoren von Seiten der Verlage. Ohne professionelle Arbeiten keine Belebung des Marktes.
    Es reicht nicht, an nur einer dieser Schrauben zu drehen, da kann ein Comic so gut oder ein Verleger so mutig sein, wie er will.
    Es müsste schon einiges zusammenkommen, damit sowohl junge Comic-Schaffende (gibts genug) als auch Verlage an einer gemeinsamen Vision arbeiten. Fragt sich, wer dabei die Initiative ergreift.
    Dass ein deutscher Webcomic sich selbst finanziert, wäre natürlich ein Traum. Denn auch in Frankreich wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel.

    Aber trotz allem vielen Dank fürs Interesse und die aufmunternden Worte!
    Erik
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  5. #5
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Je nun ...
    Der Pool an deutschen Kreativen, die zumindest zeichnerisch professionelle Arbeit abliefern können, ist da. Versierte Comic- Autoren gibt es auch den einen oder anderen. Nur leider null Möglichkeit (außer für einige KollegInnen im Manga- Bereich), sich unter professionellen Bedingungen auszuprobieren und damit auch Leser zu gewinnen.

    Hast Du schon jemanden, der Dein Werk ins englische und französische übersetzt?

  6. #6
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    Nein, hab ich nicht, das wäre hier in Grenznähe aber kein Problem (zumindest fürs Französische).
    Da mangelt es doch eher am Geld, um so ein Teil übersetzen zu lassen...
    Kommt Zeit, kommt Rat. Erstmal Tunnelblick aufsetzen und weiterarbeiten.
    Viele Grüße
    Erik
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  7. #7
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Aktuell Kapitel 11

    Hier der Hinweis auf neue Kapitel bei Eriks Deae ex machina - ein Augenschmaus & Freudenfest für Liebhaber historischer Comics: 2 x 20 Seiten mit römischen Legionären im düsteren Germanien, knackigen Nornen und Kreuzrittern vor dem brennenden Jerusalem (Kapitel 11 vom Juni)!


    (ich war so frei, diese Seite zu "klauen" ...)

  8. #8
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    Hallo Peter, das darfst du ! Schön, dass du weiter am Ball bist & viele Grüße

    Erik
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  9. #9
    Mitglied Avatar von robert 3000
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    Ich verfolge das Projekt auch schon längere Zeit und war sofort
    von der Professionalität angetan. Ist mMn das derzeit Beste
    deutsche Webcomic.

    Ob sich solch ein Projekt wirtschaftlich lohnt, darf bezweifelt werden.
    Doch die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

    Auf jeden Fall ist das ein ganz, ganz tolles Comic.

    cu
    und viel Glück
    robert

    PS: Wäre es möglich, die Seiten die du online stellt ein wenig
    größer zur Verfügung zu stellen. Das lesen ist manchmal
    recht mühsam. 50 % größer wäre super.

  10. #10
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    Hallo Robert 3000, erstmal vielen Dank fürs Lob & Interesse. Hast wohl absolut recht mit deiner Prognose.
    Was der Allgemeinplatz "die Hoffnung stirbt zuletzt" im eigenen Leben bedeutet, lebe und begreife ich erst in den letzten Monaten. Aber dafür ist das Leben vielleicht ja auch da.
    50% größer, puh? Das war eine der ersten Entscheidungen bei diesem Projekt. Wer kann die Deae mit welchen techn. Voraussetzungen wie schnell & wie gut & wie groß lesen? Scrollen wollte ich unbedingt vermeiden, weil viele Seitenkompositionen nur beim Blick auf die ganze Seite klar werden. Also lieber so klein werden, wie die Typo es zulässt. Das bringt leider auf der anderen Seite wieder den Verlust der Linienhierarchie, das wurde hier im CF schon öfters moniert, zu recht (von den Farben ganz zu schweigen).
    Wenn man all diese techn. Probleme umgehen will, muss man vielleicht einen Comic machen, der nur als Webcomic funktioniert. Keine Ahnung, ich zeichne mit Hand und Stift auf Papier und stelle ins Netz, was unabhängig von Monitoren und Gifs und Pixeln halbwegs dem entspricht, was ich suche.
    Hört sich schwer nach Kompromiss an, oder? Kann sein, ich machs zum ersten Mal, mal sehen, was man daraus lernen kann.

    Viele Grüße
    Erik
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  11. #11
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Eigentlich ist deae ja gar kein Webcomic.
    Rein formell sind die (herrlichen) Seiten klassisch, dem Albumformat entsprechend, angelegt. Ein Großteil der sog. Webcomics läuft im Stripformat (auch klassisch, aber durch die Ausrichtung in die Breite eher im Bildschirmformat) und hat viel weniger Panels pro Seite/ Schirm.
    Ein Seitenlayout, das dem Bildschirmformat (4:3, 16:9) nahe käme, würde natürlich deae völlig verändern (und einen späteren Druck erschweren: querformatige Comics sind eher selten zu finden).

    Allein das gelungene Drumherum, das redaktionelle Umfeld bei deae ist typisch Webcomic ...

  12. #12
    Mitglied Avatar von robert 3000
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    @erik

    ich dachte eigentlich, du willst deshalb keine größere Auflösung
    zur Verfügung stellen, weil du an eine spätere Veröffentlichung
    denkst.

    Es gibt mittlerweile gute Programme um Comics auch gut
    am Computer lesen zu können. Dazu musst du nur große jpg's
    in ein rar File packen und dieses Rar-File dann in ein cbr File
    umbenennen. Dann kann man das Comic in guter bis sehr guter
    Auflösung auf dem PC lesen.

    Wenn du dahingehend Fragen hast einfach eine pn.
    Dein Comic ist derart gut, das es schon sehr schade ist,
    wenn man es nicht voll geniesen kann. Wobei voll ja eh
    nur ein reales Comic wäre.

  13. #13
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    Sorry, hab n bisschen Stress gerade, deshalb hats etwas länger gedauert.

    @ Peter: Stimmt, das ist kein Webcomic, sondern ein epischer Comic, der einfach ins Netz gestellt wird, aber sich eigentlich an Print-Anforderungen orientiert (und so ein Spagat geht ja bekanntlich nie lange gut ). Aber die ganze Website ist (zumindest im Ansatz und zumindest für mich) viel mehr Webcomic als viele andere Versuche dieser Art. Das Web ermöglicht es eben, ganz auf produktionstechnisch bedingte Seitenzahlen zu verzichten, das Making of gleich mitzuliefern und den Leser "live" an der ganzen Entstehung teilhaben zu lassen. So zumindest der Plan.

    @ Robert: Deiner Dateiformat-Abfahrt kann ich leider nicht folgen, bin ich viel zu unbeleckt für . Was ich aber weiß, ist, dass du im Web Filme, Fotos, Malereien etc in sensationeller Qualität sehen/darstellen kannst, aber wenn du n transparentes sw/line art/tif als Vorlage brauchst, siehts gleich aus, wie n überfahrender Dackel. Genau wie Typo eben . Der letzte Zenturio im Deae-Thread bspw zeigt, wie eine Halbton-Datei der Deae-Zeichnungen aussieht. Das ist leider nicht drin, wenn man tifs mit Vektorfarben koloriert (bei mir im indd). Oder hast du da was in petto?

    Viele Grüße
    Erik
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  14. #14
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Der eigentliche Thread zu Eriks deae ex machina im Comicforum findet sich hier. Dort wird intensiv diskutiert und gepostet.
    Wer also auf dem laufenden bleiben will (wenngleich ich ja meine, daß es eher hier zu 'Comic Sites' gehört) ...

  15. #15
    Mitglied Avatar von Geier
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    Ach, ich warte bis es das Ganze gedruckt zwischen Buchdeckeln zu lesen gibt, als alter Nostalgiker bevorzuge ich immer noch Comics auf Papier wo man auf dem Balkon drin rumblättern kann und was in der Hand hat - und keinen doofen, starren Monitor im Arbeitszimmer

  16. #16
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Schöner wär schon ...

    Mich wundert, daß da niemand an der Tür von Erik kratzt von wegen 'als Album drucken'. Ist es mit dem klassischen Comic- Markt hier wirklich schon so mau, daß selbst eine solche Ausnahmegeschichte wie deae ex machina keinen Verleger findet? Geht ja wohl gar nicht.

    Schlimm genug, daß Leckerchen wie Die Wellenreiter oder Argstein nach ein bzw. zwei Ausgaben eingestellt wurden ...

  17. #17
    Mitglied Avatar von Geier
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    Vermutlich weil es nicht bunt ist und trotzdem kein Manga ist... und weil es kein Lizenzmaterial ist (einheimische Sachen verkaufen sich ja bekanntlich nicht).

    Hachja, die alte Litanei...

  18. #18
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Es sieht aber aus wie (frankobelgisches) Lizenzmaterial. Und Splitter soll doch damit richtige Umsatzzahlen erreichen ...

  19. #19
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    ich finde ja Eriks wunderbarer Comic würde sich am besten im kleinen Cross Cult Format oder als dickes Splitter Book machen und lesen.

  20. #20
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    Seid bitte nicht so nett zu mir, sonst komm ich noch auf die Idee, die Deae weiterzumachen, obwohl die Finanzen es nicht mehr erlauben .

    @ Huckybear: So ein amerikanisches Zwischenformat von A4 und A5 wär mir auch am liebsten, es geht aber auch sogar in A5 (muss man dann aber langsam drucken, wegen der dünnsten Linien).

    @ Geier: Im Ausdruck ist es mir oft viel zu bunt, aber wahrscheinlich hast du ganz was anderes gemeint. So n richtig schickes Laptop kann man ja auch auf den Balkon mitnehmen... Aber ich bin natürlich auch Printfan und arbeite entsprechend.

    @ Peter: Ja, verlagsmäßig muss bald mal was passieren. Vielleicht erlaube ich mir, den einen oder anderen von euch zu diesem Thema privat zu kontaktieren und um Ratschläge zu bitten.

    Viele Grüße
    Erik
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  21. #21
    Mitglied Avatar von Geier
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    Na, bunt ist farbig quer durchs Farbspektrum, nicht nur mit einer Schmuckfarbe (was die Druckkosten freilich gut senken würde).
    Wenn ich mein achsotolles G4Powerbook mit auf den Balkon nehme seh ich garnix auf dem Display, höchtens wenn Nacht oder ganz viel Schatten ist - was dann ja auch nicht Sinn der Aktion ist.

    Nein, ich steh auf das sinnliche Vergnügen Papier zwischen den Fingern zu fühlen, zärtlich die Seiten hin und herblättern zu können, Die Gesamtkomposition einer Seite mit einem Blick erfassen und zu würdigen, ganz nah an die Panels gehen zu können und dabei die Druckfarbe zu riechen.

    Das ist wie der Unterschied zwischen richtigem Sex und dem öden Konsum von Pornoclips im Internet.

    Naja, wenns um die Finanzen geht, dann dürfte eigentlich kaum einer Comics in DLand machen.

  22. #22
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    @ Geier: Ich glaub, Porno ist die einzige Webgattung, die sich problemlos selbst ernährt, da kommen Webcomics auch in Zukunft nicht ran. Hab das Beispiel aber trotzdem verstanden...
    Print wäre auf für mich schön, auch wenn man damit bestenfalls die Entstehungskosten decken kann.
    Ist eben sehr schwierig, in einem Nicht-Comicland Comics zu machen. Da brauchen wir die Schuld auch gar nicht den Verlagen zu geben, das ist einfach ein Gesamtproblem aus Geschichte, Verlagen, Autoren/Zeichnern und Lesern.
    Keine Ahnung, wie man da rauskommt...

    Viele Grüße
    Erik
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  23. #23
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    "Global denken & handeln!"

    Rein zeichnerisch/ grafisch ist meines Erachtens deae über alle Zweifel erhaben und top. Es gibt schon einen Haufen gleichbleibend qualitativ hochwertigen Materials. Insofern kommt weltweit theoretisch jeder Verlag in Frage, der Comics im frankobelgischen Stil veröffentlicht und gleich loslegen kann.
    Aus meiner (wenigen) Erfahrung reagieren solche möglichen Lizenznehmer, wenn überhaupt, nur auf Bemusterung in Hardcopy (ausgedruckte Beispielseiten) mit einem ihnen verständlichen Textteil.
    Für deae naheliegend wäre auch eine Tour zu den einschlägigen Conventions in den Beneluxländern und Frankreisch mit Mappe und Exposée in der entsprechenden Sprache.

    Was sagen denn Becker- Derouet zu Deinem Werk?

    In Deutschland kann man als Zeichner, der für deutsche Verlage arbeitet, aktuell wohl nur von Mangas, humorigen Comics und Comics für Auftraggeber, die nicht mit dem Verkauf des gedruckten Materials Gewinn erzielen müssen, etwas leben.
    Geändert von peter schaaff (06.07.2009 um 10:27 Uhr)

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