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Thema: Des Schicksals wirre Wege

  1. #26
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Alena verharrte still, als die Hitze plötzlich verschwand. Doch da war nun etwas anderes großes. Sie spührte nun die Körperwärme einer großes Kreatur. Sie setzte ihren Weg fort, aber nur sehr langsam, denn sie war sich nicht sicher, ob das eine gute Idee war.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  2. #27
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Synx

    Synx drehte sich überrascht um, und seine Augen weiteten sich als er den großen Drachen vor sich sah.
    Wie angewurzelt blieb er stehen und sah sie an, unfähig jetzt noch an etwas anderes zu denken bemerkte er nicht einmal dass die Oger ihnen mittlerweile gefährlich nahe kamen.
    Aethratas
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  3. #28
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Pass auf!" die Stimme Jeannies in seinem Kopf versucht seine Aufmerksamkeit wieder auf die Oger zu lenken und auch der weibliche Drache nickt Synx zu er solle sich umdrehen. Sie selbst stapft nun langsam los, in Richtung des Menschleins. Offenbar versucht es immer noch sie zu erreichen und so macht sie ihm die Distanz kürzer. Als sie Alena erreicht, rollt sie sich vorsichtig um das hilflose Kind, so dass dieses nur das warme, trockene Reiben von Schuppen auf der Haut spürt. Dann setzt sie sich wieder, den Oberkörper aufgerichtet und in Richtung der Oger gewandt. Ihre Haltung macht allen auf dem Schlachtfeld klar Das ist mein Kind, kommt ihm bloß nicht zu nahe! "Keine Angst..." flüstert derweil eine Stimme in Alenas Kopf, die sich deutlich von den Geisterstimmen unterscheidet, vor Allem dadurch, dass sie ihre Ohren nicht berührt.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  4. #29
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Alena spührte den großen Körper näher kommen und ehe sie reagieren konnte, war sie umgeben von ihm. Als dann sie dann in ihrem Kopf diese Stimme hörte, fühlte sie sich sicher. Sie spührte, dass sie nun in Sicherheit war.
    "....danke...." sagte Alena leise. Doch was war mit den Anderen?
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  5. #30
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Der Kampf war aufgeglichen, Pall war durch seine relative WEndigkeit und seine guten Kampfreflexe bisher unverletzt geblieben und fixierte mit den
    Augen den Schwertarm des Ogers.
    Wieder wich Pall einem gewaltigen Hieb des Ogers aus und dieses mal stach er noch aus seiner Ausweichbewegung heraus zu. Er wurde sofort von der gigantischen Pranke des Ungetüms geschlagen und folg zwei Meter bis er in einer Pfütze landete.
    Der Oger schrieh laut und war in blinder Aufregung. Pall hatte mit dem Kurzschwert den Unterarm des Ogers durchstoßen. Dort stak die Waffe noch immer und Pall griff zu einem anderen Schwert, das neben einer Leiche lag und hielt es fest. Der Oger beachtete ihn nicht mehr und so hatte Pall ersteinmal die Gelegenheit sich wieder einen Überblick zu verschaffen. Das Mädchen... wo ist das Mädchen? schoss es ihm durch den Kopf, als er sah, dass niemand mehr in der Pfütze lag. Er blickte sich weiter um und erkannte, dass es direkt auf einen großen roten Drachen zuging. Wo der auf einmal herkommt?
    Ohne weiter darüber nachzudenken stapfte er eilig und entschlossen hinter dem Kind her, um sie davon abzuhalten, sich zu irgendwelchen Monstrositäten zu gesellen, die auf mysteriösere Art plötzlich auftauchten.
    Er ging auf Alena zu und sagte: "Komm her, Kind! Ich versprach dich zu schützen! Doch nur wenn du auch selbst auf dich acht gibst!"
    Pall ließ dabei nie das Maul des Drachen aus den Augen, das ja bekanntlich Feuer spucken konnte.
    Geändert von Lagapul (23.04.2009 um 00:23 Uhr)
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  6. #31
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Masterpost

    Der Oger mit der Axt hielt weiter auf Pall zu und fuchtelte wie wild mit seiner Waffe herum, verzweifelt versuchend das kleine etwas vor sich zu treffen. Ein anderer Oger mit einem Hammer hielt schnurstracks auf Thorim zu und holte mit seiner riesigen Kriegswaffe weit aus.
    Der dritte schließlich war so dämlich in Richtung der beiden Drachen zu rennen und dabei noch zu glauben, einen Drachen besiegen zu können der mehr als das doppelte seiner eigenen Körpergröße besaß.

    Der Regen hatte sich inzwischen komplett verzogen, und das Schlachtfeld war fast komplett von warmen Sonnenstrahlen eingehüllt.
    Aethratas
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  7. #32
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Synx

    Synx breitete seine Flügel aus und zischte bedrohlich in Richtung des Ogers der auf ihn zu rannte. Er stellte sich auf um durch seine ebenbürtige Größe dem Oger Angst einzujagen.
    Oger waren wohl viel zu dumm um Angst spüren zu können. Synx wich einem Hieb mit dem Hammer aus, und schlug danach seinen Fang in den Arm seines Gegners, wodurch man sofort ein leichtes Knacken, und das Aufbrüllen des Ogers hörte, als er den Kriegshammer fallen ließ.
    Aethratas
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  8. #33
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Nicht einmal ein Zucken zeigte dass Jeannie den Angriff der Oger bemerkt hatte. Dabei waren sie direkt in ihrem Blickfeld, doch sie beobachtete nur weiter in Seelenruhe. Sich in die Belange der Menschen einzumischen hielt sie im Moment nicht für ratsam. Sie würdigte auch Pall keines Blickes, doch er hörte ihre Stimme in seinem Kopf noch bevor er seine Worte zuende gesprochen habe. "Törichter Mensch! Hast du nicht genug um das du dich kümmern musst? Überlass das Mädchen ruhig mir, ich werde sie schon nicht fressen! - Vorerst nicht...
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  9. #34
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Der finstere Krieger zuckte zusammen, als wieder diese Stimme in seinem Kopf erklang. Er mochte so etwas nicht. Wieso konnte er nicht sagen. Aber er wusste, dass er magische Stimmen nicht ausstehen konnte. Er wollte schon ansetzen etwas zu antworten, dann fiel aber sein Blick erneut auf den Oger, der erneut auf ihn losging.
    Pall schluckte und faste das Schwert etwas fester. Jetzt war es an der Zeit für den Oger zu sterben!
    Der Mann stürzte nach vorne und rannte den Schwertarm ausgestreckt direkt auf den Oger zu. Als wolle er anlauf nehmen um den Oger aufzuspießen. Doch zwei meter vorher bremste er wieder ab, griff nach einem Wurfdolch und warf ihn kraftvoll auf den Kolloss vor sich.
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  10. #35
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Masterpost

    Die Oger waren dumm, ja, aber kämpften sie einmal würden sie nur aufhören wenn entweder ihr Gegner oder sie selbst den letzten Atemzug taten. Als Pall's Wurfdolch sich tief in die Schulter, nahe am Hals des Ogers bohrte brüllte er auf, was ihn jedoch nur noch rasender machte. Er schlug wütender und schneller mit seiner Keule nach Pall.
    Der Oger der von Synx in Schach gehalten wurde schlug dem Drachen mit der bloßen Faust auf den Kopf, verzweifelt versuchend sich irgendwie von den kräftigen Kiefern zu trennen, die ihn bisher immer noch stark in ihrem Griff hielten.
    Aethratas
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  11. #36
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Synx

    Synx knurrte. Das Blut des Ogers rann ihm zwischen den Zähnen hindurch. Er schlang seinen massigen Körper um den des Ogers, und legte seinen kräftigen Schweif wie eine Schlinge um den Hals des Ungetüms. Immer noch am Arm herumreissend, und mit den Krallen am Körper des Ogers festhaltend begann er die Schlinge zuzuziehen.
    Der Oger jedoch spürte wie er immer schwerer atmen konnte und zog und riss unermüdlich am Schweif des Drachen, der jedoch nicht locker ließ und sich beharrlich am Körper seines Gegners festkrallte.
    Aethratas
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  12. #37
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Pall lief immer wieder rechts an dem Oger vorbei, während er sich mit seinem Schild zumindest scheinbar deckte.
    Der Oger verfolgte ihn mit Augen und Taten. Allmählich war Palls Ausweichmanöver auch in das dumme Hirn des Ogers eingedrungen. So dass dieser sich schon automatisch mitdrehte.
    Dann plötzlich als der Oger erneut zuschlug machte Pall einen Satz nach links. Er stach Ruckartig mit seinem Arm nach vorne und bohrte die Klinge tief in den Brustkorb des Ogers. Natürlich satnd er jetzt deckungslos da und würde auch nicht ausweichen können, sollte der Oger noch die Kraft haben erneut zuzuschlagen.
    Pall konnte ein Schlucken nicht unterdrücken. Automatisch riss er sein Schild vor sich und hoffte.
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  13. #38
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Thorim warf dem Oger vor sich einen trotzigen Blick zu. Diese stinkende Ausgeburt der Unterwelt wäre nicht der erste Oger, dessen Eingeweide sich zwischen Thorims Fingern wiederfinden würden. Sich schnell mental sammelnd zog der Zwerg seinen Streithammer vom Gürtel. Keineswegs hatte Thorim vor den Schlag des Feindes direkt zu blocken. Schreiend hielt er schließlich auf seinen Gegner zu und ließ sich kurz vor ihm in den Schlamm fallen. Dabei versuchte Thorim im "Vorbeirutschen" die Kniescheiben des Oger mit dem flachen Hammerkopf zu zertrümmern.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  14. #39
    Mitglied Avatar von Nocta Shadee
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    Alena saß still da und lauschte. Einige der Geräusche, die von den Kämpfenden gemacht wurden, konnte sie zuordnen und so konnte sie sich die Situation trotz Blindheit gut vorstellen. Es machte ihr Angst. Und noch viel mehr störten sie die vielen Stimmen, die ihr zuflüsterten. Was sagten sie nur? Alena konnte sie immernoch nicht verstehen.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  15. #40
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Masterpost

    Thorim's Größe war zu verdanken, dass der Oger kontinuierlich daneben schlug. Der Angriff des Zwergs auf seine Kniescheiben konnte er nicht verhindern, und hörte nur mit einem fast schon ekelhaften Krachen wie seine rechte Kniescheibe zersplitterte. Die linke war zwar auch getroffen, aber diese war noch heil.
    Palls Gegner brüllte auf vor Schmerzen. Er holte zu einem letzten Hieb seiner Axt aus, und schlug zu. Zum Glück traf die flache Seite der Klinge auf Palls Schild, welches stark ausgebeult wurde. Wäre es mit der Schneide getroffen worden wäre es halbiert. Und Pall gleich mit dazu. Schwer atmend sank der Oger auf ein Knie, und stützte sich schnaufend auf der Axt ab die er in den Schlamm trieb. Immer noch zum Kämpfen bereit hob er dann seinen Kopf und sah Pall an.
    Synx Gegner windete sich im Schlamm. Der Griff des Drachen wurde einfach nicht lockerer, und bald wurde aus dem Winden ein Zappeln und aus dem Zappeln ein Zucken, bis sich der Oger nicht mehr bewegte und durchfurcht von den Klauen des Drachen stark blutend sein Leben aushauchte.
    Aethratas
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  16. #41
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Synx

    Selbst als der nun leblose Körper unter Synx nicht mehr zuckte, verharrte er noch eine Zeit lang in seiner Erdrosselnden Haltung, bis er schließlich seinen Griff löste. Synx Kopf senkte sich über den des Ogers und schnüffelte an ihm. Diese Kreatur roch widerlich, Obgleich er zugeben musste, dass er gefallen am Geschmack von Ogerblut finden könnte. Als er das Gesicht des Ogers noch einmal beäugte zischte er leise, und sein Kopf schoss auf den des Ogers zu. Ein weiteres wiederliches Knacken und Reissen gesellte sich zu den gesplitterten Kniescheiben als Synx mit seinen Kiefern den Kopf seines Gegners zerfetzte, um sicherzugehen, dass sein Gegner auch wirklich tot war.
    Zufrieden gestellt ließ er den toten Oger liegen und ging etwas Blut spuckend in Richtung Jeannie.
    Aethratas
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  17. #42
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Von der Wucht des Schlages flog Pall einen Meter zurück und rappelte sich sofort wieder auf. Das Schild war verbogen und sein linker Arm schmerzte enorm. Wie er befürchtet hatte. Die Wucht der Axt hatte ihn erwischt und die Speiche brannte überall.
    Pall presste die Zähne aufeinander und schwang sein Schwert einmal durch die Luft, so dass das Blut abglitt. Dann umgriff er das Schwert fester und rannte schreiend auf den Oger zu.
    Er hielt das Schild schützend über sich und stieß rasch mit seinem Schwertarm zu. Er wollte dem geschwächten Ungetüm den Todesstoß versetzen.
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  18. #43
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    Thorim zögerte nicht, denn nun wollte er dem Gegner den Rest geben. Den Hammer spielerisch in den Händen wiegend tanzte er um den Oger herum. Schließlich versuchte er dem Untier auf den Rücken zu springen, um ihm so von hinten den Kopf zertrümmern zu können.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  19. #44
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Masterpost

    Der Oger hievte ein letztes mal seine massive Kriegsaxt über seinen Kopf und ließ sie direkt auf Pall hinabrasen. Allerdings hatte er jetzt schon so viel BLut verloren, dass dem Oger völlig schwummrig wurde, er konnte nichteinmal mehr gerade stehen, so war es ein leichtes für Pall dem Oger sein Schwert in den Brustkorb zu rammen.
    Thorims Gegner war ebenfalls fast besiegt. Mit einer zertrümmerten Kniescheibe lag er auf der Seite, und hielt sich das rechte Bein fest. Widerlich verbogen versuchte er die Schmerzen wenigstens zeitweise zu vergessen und hiebte wieder, zwar nur auf der Seite liegend, aber dennoch nicht mit ungefährlichen Schlägen nach Thorim.
    Synx Gegner war tot. Wenn er nicht erstickt war, dann hätten ihm die Fänge des Drachen den Rest gegeben. Dennoch humpelte Synx leicht. Als der Oger an ihm herumgerissen hatte um ihn von sich zu bekommen hatte er dem Drachen das linke Hinterbein ausgekugelt. Er schleifte es hinter sich her während er immer noch auf Jeannie zusteuerte.
    Die beiden hatten alles genau hören können. Die Schlachtgeräusche, das splittern von Knochen, das zerfetzende Geräusch von Zähnen, die Schmerzensschreie. Aber so langsam verebbten alle Geräusche.
    Aethratas
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  20. #45
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Widerlich!" hörte Synx die sanfte Stimme des weiblichen Drachen in seinem Kopf. "Du solltest vorsichtiger vorgehen, sonst holst du dir eine Vergiftung! Das Blut eines solchen Wesen... Das von Kindern ist viel reiner, viel schmackhafter!" Sanft stubste sie mit ihren Nüstern Alena an. Das Kind, welches die Worte nicht gehört hatte spürte nur das sanfte, warme Streicheln des Drachenatems.

    Ohne eine Regung beobachtete sie die Bewegungen des Drachen. Sie machte keinerlei Anstallten, etwas gegen die Verwundung des Drachen zu tun. Sie war sich selbst nicht so ganz sicher, ob sie etwas tun konnte. Für gewöhnlich starben die Wesen, welchen sie sich näherte einen qualvollen Tod des Verbrennens, noch bevor sie ihren anderen Wunden erlagen. Einen Drachen würde sie wohl nicht gefährden, doch sie war auch nicht bereit das Kind ohne Deckung zurück zu lassen.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  21. #46
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Pall atmete innerlich noch nicht auf, da er wusste, dass ein Gegener auch nach dem tödlichen Stoß eine Gefahr sein konnte. Und er hatte Recht!
    Die Axt raste getrieben von dem eigenen Gewicht und dem letzten Kräften des Ogers auf Pall zu.
    Für ein Ausweichmanöver war es zu spät. Das schwere Schilde war zu schwer um es rechtzeitig hochzureißen zumal sein Arm immer noch angeschlagen war.
    So konnte er nichts mehr tun. Er spürte wie die gewaltige Metallwaffe auf seine Schulterplatte traf, diese verbog, schließlich durchdrang, tief in sein Fleisch eindrang und sein Schlüsselbein spaltete.
    Pall stöhnte auf. Unsagbare Schmerzen
    Er fiel auf die Knie und sah wie der Oger vor ihm hintenüberkippte und ihn nicht weiter gefährdete.
    Pall biss mit aller Kraft die Zähne zusammen und versuchte krampfhaft der aufkommenden Dunkelheit und Erschöpfung vor seinen Augen einhalt zu gebieten.
    Er wusste, dass man auf einem Schlachtfeld niemals schwer verletzt ohnmächtig werden dürfte. Ansonsten würde man nicht überleben.
    So kroch er in die Richtung, in der Alena zuletzt gelaufen war.
    Da alles vor seinen (beiden) Augen verschwamm nahm er die Drachen nicht als solches war sondern nur als Schemen.
    "Wo bist du, Kind?" presste er hervor
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  22. #47
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    Synx

    Synx sah nur kurz zu der viel größeren Drachendame hinauf, und legte sich dann unweit von ihr hin. Er stubste kurz seinen verletzten Hinterlauf an, der kurz zuckte. Dann umfasste er den ausgekugelten Knochen mit seiner Schnauze, und versuchte ihn irgendwie wieder gerade zu bekommen. Er verzog stark die Lefzen dabei, und seine Krallen gruben sich tief in die Erde unter ihm.
    Aethratas
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  23. #48
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    Alena hörte die schwachen Rufe von Pall, der nach ihr suchte. Sie sprach zu diesem großen Geschöpf, was sie schütze und ihre Stimme war flehend:
    "Bitte, er ist verletzt!"
    Die Kampfgeräusche waren zum größten Teil verebbt und nun drang dieses unaufhörliche Flüstern wieder an Alenas Ohren. Wenn sie doch nur hören konnte, was sie sagten.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Nox

  24. #49
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    Pall kam nur sehr langsam voran. Dabei verfluchte er seine Rüstung, die es ihm zusätzlich erschwerte und verfluchte ebenfalls sein Schild, das an seinem nutzlos gewordenen Arm hinter ihm herschleifte.
    Gestützt auf seinen beiden Beinen und seinem rechten Arm kroch er über die Leichen und sterbenden Wesen. Sein Körper zitterte vor Erschöpfung. Die Verletzung war schwer. Der Krieger konnte spüren, dass das Metall seiner Schulterplatte sich in seiner Wunde verhakt hatte und bewegte sich nur noch vorsichtig und langsam.
    Dem Oger machte er überhaupt keine Vorwürfe. Sie waren zwei Soldaten gewesen, die einen fairen Kampf hatten. Es war klar und eindeutig. Der Bessere hatte gewonnen. Doch ob er überleben sollte war ihm nicht bewusst. Die Augen schwammen herum und er konnte kaum noch etwas sehen. Nur einige helle Flecken und helle Blitze waren zu erkennen. Doch Pall vermutete, dass es ein Hirngespinst seines kaputten Körpers war.
    "Kind? Sag mir wo du bist!"
    Pall musste es sich eingestehen. Er war jetzt auf Hilfe von anderen angewiesen. Jemand müsste seine Verletzung behandeln. Genug Dreck war an der Axt gewesen und der Staub des Schlachtfeldes tat sein übriges. So kroch er weiter.
    _____________________________________________
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  25. #50
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    Mit einem Male wusste Pall genau in welche Richtung er gehen musste um den Drachen und das Kind zu finden. Sie erwartete ihn ruhig, ging auf das Flehen des Kindes nicht ein, stattdessen senkte sie ihre Haupt. Ein sanftes, warmes Schnauben, sie schien Alena beruhigen zu wollen. Ihr Blick wanderte zu Syxx, das war ja nicht mit anzusehen! Doch dann wieder hatte die Göttin außerordentliche Selbstbeherrschung und so sah sie es einfach mit an.
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