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Umfrageergebnis anzeigen: Soll der ADAM Opel AG (Opel) mit staatlicher Unterstützung geholfen werden?

Teilnehmer
25. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja. Bedingungslos.

    1 4,00%
  • Nein, auf keinen Fall!

    12 48,00%
  • Ja, wenn vorher die Trennung von GM erfolgt

    4 16,00%
  • Nur über den Weg der Trennung von GM und einer Insolvenz

    2 8,00%
  • Nur, wenn es im Endergebnis zu einer europ. Vauxhall/Opel-AG führt

    3 12,00%
  • Nur, wenn anderen deutschen Firmen auch geholfen wird

    1 4,00%
  • Weiß ich nicht.

    0 0%
  • Mir egal.

    2 8,00%
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 26 bis 47 von 47

Thema: Opel helfen oder nicht?

  1. #26
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Der Letter-Man Beitrag anzeigen

    Da hat meiner Meinung nach der Staat gar nix zu helfen, ...
    Wie siehts Du das jetzt mit den Banken?

    Imho entsteht bei Opel ein Gut, dass wir alle gebrauchen können;
    imho entsteht bei den Banken ein Gut, von dem wir nur erzählt
    bekommen, dass wir es unbedingt brauchen!

  2. #27
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Du kennst das Bert-Brecht-Zitat

    "Was ist schon der Überfall einer Bank gegen die Gründung einer solchen?!"

    Ich kann dir sagen, dass ich die (Banken) nur noch aus reiner Faulheit nutze und weil die sich inzwischen bei denen, die "Papierbanken" noch immer nicht aufgehört haben, so horrende Gebühren holen, dass man förmlich gezwungen ist, online zu banken.

    Was Geld aufbewahren oder vermehren angeht, so habe ich mein Geld, das, was ich noch habe, immer zuhause, denn es ist niemals mehr als kleinere dreistellige Beträge. Mehr gibt es nicht mehr und mehr gibt mir auch die Bank nicht mehr.

    Und egal, ob die das nun interessiert oder nicht, nachdem eine namhafte deutsche Bank, die früher mal Post war, mich wegen 90 (in Worten: Neunzig) Euro Überziehung (bei Null Dispo) mit Gehaltspfändung bedroht hat, habe ich denen einen Tritt verpasst und diese Bankverbindung seit 1.1.09 nicht mehr.
    Eine andere Bank, eine Sparkasse, zwang mich (auch sehr lustig), nach der Insolvenz von Speed (und dem dann naturgemäß ausbleibenden Honorar für neue Aufträge, so isses halt...) dazu einen damals bestehenden Dispo von knapp 2,5-Tausend-€ binnen acht (!) Wochen auf Null aufzufüllen und drohte ebenfalls.
    Konsequenz: Dieses Konto gibt es zwar noch, aber ich habe mir schriftlich verbeten (und die halten sich komischerweise auch dran), dass ich weiterhin Anrufe oder Papierwerbung bekomme hinsichtlich ihrer Produkte. Das Konto ist mittlerweile frei von fremdgesteuertem Umsatz und besteht nur noch, da sie mir eines nicht gestrichen haben: Die Möglichkeit, Lastschriften zu ziehen. Wer online bankt, der weiß wie praktisch das ist.

    Also, du willst wirklich wissen, was ich von Banken denke?
    Ich denke, auch die sollen ihren Schei$$ alleine machen. Ist mir mit Verlaub scheißegal, ob die BLB oder die Hypo-Real-Estate zusammenkrachen. Die BRZ damals (Bayern werden sich erinnern) hat man doch auch krachen lassen und deren Vorstand (der Vater eines Klassenkameraden) wurde allein aus dem Fenster gehängt und ist daran (und an noch ein paar anderen Sachen) gestorben. Alle anderen BRZ-Banker (guckt euch mal die Personalstandsliste der DG-Bank an) sind wohl untergekommen nach dem zweiten großen Bankenskandal der alten BRD (der erste war wohl Herstatt, der zweite die Bayer. Raiffeisen-Zentralbank und jetzt kommt halt Nummer drei, die BLB).

    Natürlich tut es mir übrigens um die Opel-Werker oder die kleinen und nicht ganz kleinen Bänker Leid (einen davon, der pikanterweise seit zehn Jahren in der Abteilung Risiko-Controlling der BLB arbeitet, besuche ich in wenigen Tagen in der Heimat in München), aber wenn die Damen und Herren Vorstände so gut im Geld rausschmeißen sind, sollten sie jetzt dann mal ne Weile das (nicht staatliche) Geld sammeln üben...
    GruGru (Gruß aus Grubo)
    Der Letter-Man
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  3. #28
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wer hunderte von Milliarden in "Scheinpapiere" versenkt,
    der sollte auch wenige Milliardchen für den normalen
    Arbeiter am Fliessband aufwenden können.
    Da hat Horst mit Sicherheit recht!

    Das Hauptproblem das dabei aber im Vorfeld zu lösen ist, ist sicherzustellen, dass von den Milliarden auch die Fließbandarbeiter profitieren und das Geld nicht bei GM in den USA sinnlos versenkt wird.


    MfG

    Fritz the Cat
    Geändert von Fritz the Cat (13.03.2009 um 21:29 Uhr) Grund: Fehlerkorrektur

  4. #29
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Der Letter-Man Beitrag anzeigen
    Also, du willst wirklich wissen, was ich von Banken denke?
    ...

    Da hast Du ja einiges "erfreuliches" erlebt!

    Aber ist es nicht im Umkehrschluß dann logischer, dass
    Du "deshalb" das Geld für Opel einfordern solltest?

    So denke zumindest ich, denn eines ist klar: unsere Politiker
    müssen und werden in solch einer Krise Geld verteilen und
    wenn es die Autobauer nicht abfordern, dann fließt es eben
    wieder bzw. weiterhin in die Banken. Es ist also nur eine
    Abwäagung von entweder-oder!

  5. #30
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    Zitat Zitat von Fritz the Cat Beitrag anzeigen
    Da hat Horst mit Sicherheit recht!

    Das Hauptproblem das dabei aber im Vorfeld zu lösen ist, ist sicherzustellen, dass von den Milliarden auch die Fließbandarbeiter profitieren und das Geld nicht bei GM in den USA sinnlos versenkt wird.


    MfG

    Fritz the Cat
    Das setze ich auch voraus: ohne Bedingungen oder
    Schutzvorkehrungen kann das Geld nicht einfach so
    fließen.

    Und das wird auch geschehen! GM "erpresst" Opel nicht,
    sondern manche unserer Politker bauen gerne dieses Bild auf,
    um einen Hauptverantwortlichen zu definiren (die USA)
    und nutzen dieses Ablenkungsmanöver als "Schutzschild" für
    eigene vergangene Fehler oder als Ablenkung für eigene
    zukünftig zu verantwortende und notwendige - aber
    gerade deshalb schwierige - Taten!

  6. #31
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Da hast Du ja einiges "erfreuliches" erlebt!

    Aber ist es nicht im Umkehrschluß dann logischer, dass
    Du "deshalb" das Geld für Opel einfordern solltest?

    So denke zumindest ich, denn eines ist klar: unsere Politiker
    müssen und werden in solch einer Krise Geld verteilen und
    wenn es die Autobauer nicht abfordern, dann fließt es eben
    wieder bzw. weiterhin in die Banken. Es ist also nur eine
    Abwäagung von entweder-oder!
    Nein! Ist es nicht.

    Wenn ich hier in meinem Betrieb Scheisse baue, steht das Finanzamt da, steht die Gewerbeaufsicht da, steht der Amtstierarzt da und (hatten wir, hatten wir!) ggf. auch ein Anwalt.

    Und, wenn Opel Oberhypermanager Mist bauen (müssen, weil GM sie nicht anders lässt)?
    Dann steht Frau Merkel da, mit dem Geldsäckel und Konjunkturprogramm 1 bis 10 lassen die Mücken fließen...

    Nenene, da hängt was schief im System! Bin und bleibe dagegen!
    GruGru (Gruß aus Grubo)
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  7. #32
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    Zitat Zitat von Der Letter-Man Beitrag anzeigen
    Nein! Ist es nicht.

    Wenn ich hier in meinem Betrieb Scheisse baue, steht das Finanzamt da, steht die Gewerbeaufsicht da, steht der Amtstierarzt da und (hatten wir, hatten wir!) ggf. auch ein Anwalt.

    Und, wenn Opel Oberhypermanager Mist bauen (müssen, weil GM sie nicht anders lässt)?
    Dann steht Frau Merkel da, mit dem Geldsäckel und Konjunkturprogramm 1 bis 10 lassen die Mücken fließen...

    Nenene, da hängt was schief im System! Bin und bleibe dagegen!
    Wenn keiner von denen Geld kriegt, dann geht es Dir selbst
    Morgen nur noch schlechter! Ich glaube, dass es aber wichtig ist,
    "wer" das Geld bekommt und die Banken waren die Falschen!

    Vom Autobau haben wir etwas: mindestens die dann produzierten Autos!

  8. #33
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    Vom Autobau haben wir etwas: mindestens die dann produzierten Autos!
    Ein Auto muss mich von A nach B bringen und das auch mit 200000KM, leider zählt opel nicht dazu, somit ist es für mich kein Auto :P
    Deswegen gegen rettung.

  9. #34
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    bin ich total dagegen!

  10. #35
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    Ich habe heute was gelesen von wegen das die Opel Haendler jetzt zusammen mit den Oprl Arbeitern den Laden Uebernehmen moechten.
    Das Problem dabei ist das GM zwar dauernd jammert wie schlecht es ihnen geht und das sie nach investoren suchen, aber gleichzeitig sich an Opel Anteilen festhalten und diese nicht hergeben wollen.(fuer mich ein deutliches Zeichen das die Basis von Opel gesund ist) Jetzt ist es an der Politik diese ueberbezahlten Anzugstaender aus dem Unternehmen zu treten und den Weg freizumachen fuer ein neues Konzept.

    Zu dem Einwand das Opel keine guten Autos produziert, GM hat immer die Politik vertreten nicht auf die Kunden zu hoeren sondern ihn zu zwingen die Produkte zu kaufen die sie fuer richtig halten. Die Quittung dafuer haben sie jetzt erhalten. Auch und gerade deshalb sollte man diese Manager aus dem Unternehmen entfernen.
    Sanchez

  11. #36
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Zitat Zitat von Jaruma Donno Beitrag anzeigen
    Ein Auto muss mich von A nach B bringen und das auch mit 200000KM, leider zählt opel nicht dazu, somit ist es für mich kein Auto :P
    Deswegen gegen rettung.
    Das wiederum kann ich leider auch bestätigen. Unser Opel ist sieben Jahre alt, hat 104.000 km drauf und mindestens 12 kleine und einen großen Defekt, die mit besch... Verarbeitung bzw. mangelnd robuster Technik zu tun haben. Mein Peugeot ist 14 Jahre alt, hat 212.000 km und jetzt ist dann mal ein Stoßdämpfer und ein Auspuff dran, ansonsten schaukelt der lustige Franzose einen KM nach dem anderen.

    Ich bleibe auch nach Merkels Visite bei den "Wir-sind-Opel"-Versammelten ein Gegner, selbst von Bürgschaften. Opel ist zwar, mit dem Agila und dem Corsa, tatsächlich einer der Profiteure der Abwrackprämie, aber deren negative Folgen haben mich bewogen, eben keinen Corsa oder Agila, sondern meinen 14 Jahre alten Peugeot (306) zu holen und ohne Schulden dazustehen für das "neue" Auto.

    In einem System, in dem unsereins wegen nicht mal bundesdurchschnittlichen Schulden von Banken oder vom Finanzamt "angedroht" wird, weil die Geschäfte schlicht Schei$$e laufen, andere aber Milliardenverluste fahren, überproduzieren und missmanagen dürfen und das dann auch noch mit einer Staatsbürgschaft belohnt kriegen, geht mir - gerade und vor allem im Wahljahr - extrem die Hutschnur eng...

    Man sieht es doch auch an Daimler-Benz: Erst lassen sie Mitsubishi fallen wie eine heiße Kartoffel (mit der Folge dass im Osten fast das gesamte Mitsubishi-Händlernetz kollabierte), dann trennen sie sich (Gott sei Dank) von Chrysler und holen die Araber ins Boot.... es geht auch ohne den Staat.

    Und selbst mit den Araber-Milliarden, das ist der Infostand von Gestern, werden die Benz-Arbeiter in Gehalt und Arbeitszeit mit der Knute kleiner gehauen... Minus fünf Stunden, keine Gehaltserhöhung zum 1.5. aha, so macht man das: "Is Krise, Vertrach gillet nich mehr..."

    Also ne, irgendwas läuft hier gründlich daneben, ich glaube mittlerweile, so spektakulär es sich in den Nachrichten anhören würde, dass Opel Insolvenz beantragt hat, das ist nur der Anfang. Bisher hat es Märklin, Schießer und eine namhafte Porzellanfirma erwischt...
    GruGru (Gruß aus Grubo)
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  12. #37
    Mitglied Avatar von Knarz
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    Schliessen. Wer schon so lange braucht, den Staat gute Argumente zu liefern dass eine Subvention in das Unternehmen rückwirkend wirtschaftlich sinnlvoll wäre, der kann auch nicht wirklich was in der Hand haben. Ausserdem bin ich Fahrradfahrer und Autofahrer gehen mir sowieso mächtig auf den Senkel. Es gibt eh schon zuviele Autos. Sollen lieber mal ein paar Bäume pflanzen. Also weg mit Opel.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Kerstin
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    Ich bin dagegen.

    Es sei denn der Staat würde Opel komplett übernehmen. Es kann nicht sein, dass der Staat (wir alle!) Geld in ein Unternehmen steckt, dass von hochbezahlten Manager gegen die Wand gefahren wurde, doch wenn es dem Unternehmen dann wieder "besser" geht die Gewinne jedoch erneut privatisiert werden.

  14. #39
    Mitglied Avatar von Zerobrain
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    Jetzt macht mal halblang Leute! Wen Opel selbstverschuldet in diese Lage gerutscht wäre, hätte ich auch null Mitleid mit denen. Aber dass GM ein gesundes Unternehmen (was Opel dank erfolgreicher Produktstrategien zuletzt war) mit in den Abgrund reisst, kann man doch dem Opel Management nicht vorwerfen.
    Der schlechte Ruf von Opel rührt ebenfalls vom GM Sparkurs in den 90ern her und hat heute wohl kaum noch eine Grundlage.
    Sowas als Argument zu nehmen, um Tausende in die Arbeitslosigkeit zu schicken, ist IMHO einfach pervers!
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  15. #40
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Also, folgende Autos, die ich selbst mal (mit)gefahren habe (das heißt, längere Zeit "genießen" durfte) untermauern mein Urteil:

    Ascona, Baujahr Ende 80er Jahre. Gut verarbeitet, schlechteste Rostvorsorge, besonders da, wo es nötig gewesen wäre, am Boden und Schwellern.

    Kadett E Kombi, war Ende der 80er Jahre unser "Hunde-Kombi", entsprechend verwüstet sah das Ding nach fünf Jahren im Innern aus. Eine trostlose Plastiklandschaft mit guter Technik und wiederum desaströser Karrosserie

    Corsa B Bj 1996, neu geholt, keinerlei Probleme mit der Kiste (1,2er 4-Zylinder)
    Corsa B Bj 1999, neu geholt, etliche technische Probleme (3Zylinder, 1,0er)

    Combo C, Bj 2002, sieht jetzt nach 104000 km und Benutzung als Allroundauto auf unserm Pferdehof aus wie mein 15jähriger Peugeot, zahllose kleinere Verarbeitungsfehler, seit einem (schweren) Wildunfall vor drei Jahren auch mal spinöse Elektronik und schlecht passende Teile (Scheibe, Haube, Türen vorne)

    Ich denke, jede Autofirma hat den Ruf, den sie sich selbst durch Preispolitik und die Werkstätten, die ihr Emblem tragen dürfen (unser Opel-Werker ist übrigens seit 03 insolvent, ja warum wohl?) erarbeitet.

    Mehr sag ich jetzt nicht, denn sonst wird es polemisch.

    Indessen entwickelt sich die Sache ja langsam abstrus. Ich möchte wissen, in welcher Hochleistungsdruckerei Obama Geld drucken lässt, dass GM jetzt doch nochmal Staatshilfen kriegt (DLF Beitrag von gestern), wohingegen es noch am 12.4. (da habe ich auf einer Fahrt von hier nach München 5 Stunden DLF gehört) noch hieß, Obama hätte den GM-Gewaltigen nahegelegt, dass - vorsichtig formuliert - ihr neues Weitermach-Konzept "Schei$$e" wäre und sie sollten doch zum 1.6.09 Insolvenz anmelden. Wäre das so gelaufen oder wird das so laufen, gehen in Deutschland 22.000 Leute mit der Zusage für "sehr sehr viel neue Freizeit" (die mangels Kaufkraft nicht genutzt werden kann) in die Sommerferien 2009.

    Bin sehr gespannt, wie das weitergeht.
    Es soll nun angeblich Interessenten für Saab geben, auch für Vauxhall und für Opel stünden angeblich Investoren bereit, spannend spannend, sag ich da nur...
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  16. #41
    Moderator Speed Comics Avatar von Der Letter-Man
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    Ick fasset nich...

    Nu möchte also Fiat eine Mehrheit an Opel erwerben... soso und wie sehen dann in vier Jahren die Autos von Opel aus? Abgesehen vom 500 (und der auch nur, weil er halt ne schnuckelige Retro-Kugel der völlig übergewichtigen Art geworden ist) finde ich, gibt es derzeit keine schönen Fiats. Wenn die nu beim Opel-Design mitreden würden in Hinkunft, oweh oweh... obwohl, die Opels sehen nicht viel besser aus (subjektive Meinung).
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  17. #42
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    FIAT..........Ist das nich das Auto was schon im Katalog rosten!! Angeblich kommt man mit einem neuen Fiat nur zum nächsten schrothändler!:hahaha: Im Italien kaufen sich die leute einen FIat und fahren zum Etna dammit, danach laufen sie den wulkan zu fuß runter holen sich wieder einen neuen fiat und machen dammit dasselbe. Fiat war auch angeblich das problem im italien das es dort dieses mölprobleme gab und die strassen voler möll waren.....deswegen fahren sie ja jetzt zum Etna. Sogar die Afrikana haben sich geweigert Fiat als möll anzunehmen. Fiat steht für: FIAT= Für Immer Am Tester.
    Eine schrottmarke wird von ne größeren schrotmarke gekauft.hahahahahahahaha

  18. #43
    Mitglied Avatar von Zerobrain
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    Wenn man bedenkt, dass die ECOTEC Motoren, die Opel schon seit Jahren verbaut, FIAT Patente sind, wundert es nicht, das die "Fehler in allen Teilen" Brüder da gerne einsteigen würden.
    Aber das doch alles ungelegte Eier, genau wie die Scheichs, die zwischenzeitlich Interesse geheuchelt haben. Bevor GM nicht bei Opel raus ist, wird da keiner einsteigen, zumal noch immer die Chance besteht, Opel bei einer Insolvenz zu einem Ramschpreis einzusacken...
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  19. #44
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    heh jetzt wil Fiat in Crystler einsteigen........ich frage mich was fiat vor hat??Vieleicht wollen sie ihren eigenen untergang so vertuschen.

  20. #45
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    wenn man opel hilft, dann schadet man vw, bmw und mercedes.

    lässt man opel einfach sterben, können die unternehmen, die gut arbeiten, opel's platz einnehmen und das wäre auf lange sicht gesehen viel besser.

  21. #46
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von splitter Beitrag anzeigen
    wenn man opel hilft, dann schadet man vw, bmw und mercedes.

    lässt man opel einfach sterben, können die unternehmen, die gut arbeiten, opel's platz einnehmen und das wäre auf lange sicht gesehen viel besser.
    BMW und Mercedes musst Du aus Deinem Argument herausnehmen,
    denn der Opel-Käufer wird kaum am anderen Ende der Preis-
    und Prestigeliga einkaufen (zumal er sich auch nicht damit indentifiziert)
    und zusätzlich fehlen den beiden Herstellern die preisgünstigen
    und vergleichbar nutzbaren Kleinwagen-Produkte.

    VW würde bestimmt profitieren!

    Aber hauptsächlich dann doch die ausländischen Anbieter
    und das hilft den deutschen Autobauern auch nicht!

  22. #47
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    ich finde man sollte Opel ajf retten,
    Opel ist eine Traditionsmarke die aktuell auch gute Autos herstellt. Ganz abgesehen davon, dass Tausende Arbeitsplätze verloren gehen würde, sollte man lieber hier Geld investieren als in die Rettung irgendwelcher dubioser Banken

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