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Ein Besuch in seinem Verlag Zwerchfell? Kein Problem, sagt Stefan Dinter, „kommen Sie vorbei, ich bin daheim“. In seiner Wohnung in der Reinsburgstraße im Westen hat er auch sein Büro. Wohnen und Arbeiten in einem, ein modernes Prinzip. Das wird die Grünen freuen. Aber das hat weniger mit dem Umweltschutz zu tun als mit der Tatsache, dass sich mit Comics nicht viel Geld verdienen lässt. „Dass ich Comics zeichne und sie auch noch verlege, ist dem Altersstarrsinn geschuldet“, sagt er und grinst. Wohlgemerkt, der Mann ist 47. Wir sitzen an seinem Küchentisch und trinken Schwarztee.
Autor: Frank Rothfuss