Hallo zusammen
Ich bin üblicherweise im Comic-Forum - hauptsächlich im Präsentations- und Kritikforum - tätig, aber mit dem Folgenden bin ich hier wohl besser aufgehoben.
Ich habe ein Kinderbuch geschrieben, welches ich jetzt als BoD herausbringen und hier auch ein wenig vorstellen möchte. Ich versuche alles, was mit der Erscheinung zu tun hat, selber umzusetzen, also auch die Präsentation, die Werbung etc. Einen Verlag finden ist ja in der jetzigen Zeit etwa so vielversprechend wie Lottospielen, und als BoD hat man wenigsten mal was in der Hand :p . Auf http://www.annafink.com wird das ganze ablaufen und auf meiner Homepage (http://www.boriszatko.com/?p=278) kann man sich den Stand der Dinge ansehen. Der Buchrückentext lautet wie folgt:
Als Anna Fink mit ihrer Mutter ein sonderbares
Haus erbt, ahnt sie noch nicht, dass sie in eine
ungeheuerliche Verschwörung geraten ist. Und als
sie beschließt, den merkwürdigen Machenschaften
nachzuspüren, wird ihr Verstand auf eine harte
Probe gestellt. Aber je näher sie der Wahrheit
kommt, desto klarer wird: Schafft sie es nicht, das
Rätsel der geheimnisvollen Erbschaft zu lösen,
wird sie nie erfahren, wer sie in Wirklichkeit ist.
Frage: Wenn ihr euch die Site anschaut und den Text liest, wie ist euer Eindruck. Obwohl die Sache schon ziemlich vom Stapel gelaufen ist, nimmt mich eine Solche Meinung wunder.
Das Titelbild:
http://www.boriszatko.com/wp-content...iges-Cover.jpg
Und hier das Exposé (verrät viele Spannungsmomente):
Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 12-jährige Anna zusammen mit ihrer Mutter nach Tau-stadt. Anna besitzt die besondere Fähigkeit, Dinge zu sehen, die scheinbar nicht existieren. Während der Zugfahrt entdeckt sie als einzige eine Gestalt, die sich einem Eichhörnchen gleich durch die Bäume schwingt.
Der Grund des Umzuges ist die Erbschaft eines Hauses, das Anna und ihrer Mutter von einer ihnen unbekannten Person vermacht wurde. Verständlicherweise haben die beiden bei dieser Sache kein gutes Gefühl, aber der Notar – ein zwielichtiger alter Mann – versichert ihnen, daß alles seine Richtigkeit hat. Das Haus ist in einem desolaten Zustand, und der Notar schlägt ihnen vor, einer Gruppe von Zigeunern die Renovierung zu überlassen, wenn diese dafür auf dem Grundstück ihr Lager aufstellen dürfen.
Die Gruppe der Zigeuner besteht aus drei Leuten: Einer Frau und zwei Männern. In einem der Männer erkennt Anna die Gestalt, die sie während der Zugfahrt gesehen hat. Bei der Erbschaft geht es um mehr, als es vordergründig den Anschein macht.
Sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen.
Anna sieht sich bald unglaublichen Tatsachen gegenübergestellt: Ihr Vater ist nicht tot. In Wahrheit bewachte er die Grenze zwischen der Menschenwelt und der Fabelwelt Negasem. Er gehört der Gruppe von Grenzwächtern an, die sich nun als Zigeuner ausgeben. Des weiteren stellt sich heraus, daß der Notar der Anführer dieser Gruppe ist. Anna erkennt, daß sie in eine Verschwörung verwickelt ist, dessen Ausmaß ihre Vorstellungen bei weitem übertrifft: Der König von Negasem ist tot, und sein Sohn, Darius Anaximander, giert danach, die Fabelwelt zu beherrschen.
Aus Sorge, der machthungrige Darius würde Negasem zu Grunde richten, ließ sein Vater das Mundstück der königlichen Fanfare verschwinden – denn nur damit kann man in die Fanfare blasen und rechtmäßiger König von Negasem werden. Doch nach dem Tod des Königs ging das Mundstück verloren, und Darius setzt nun alles daran, es in die Hände zu bekommen.
Annas Vater gerät in Darius‘ Fänge, da er weiß, wo sich das Mundstück befindet. Da er sich jedoch weigert, zu verraten, wo es ist, beschließt Darius, Anna und ihre Mutter zu entführen, um über ein Druckmittel zu verfügen. Der Notar hingegen – Darius‘ ärgster Feind – benutzt die beiden, um ihn nach Taustadt zu locken und dort zu überwältigen.
Darius gelingt es jedoch, das Mundstück ausfindig zu machen und durch eine List an sich zu reißen, ohne Anna und ihre Mutter entführen zu müssen. Der Notar und die Grenzwächtern müssen nun verhindern, daß Darius in die Fanfare des Königs blasen kann. Anna sieht sich gezwungen – trotz aller Intrigen – den Grenzwächtern zu helfen, um ihren Vater befreien zu können.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.