Zitat:
Original geschrieben von Matbs:
Interessant finde ich auch die Anfänge der beiden Alben (ja, ich hab´ sie auch gelesen, hat halt bis Freitag gedauert bis ich was Spezifisches zu ihnen sage...). "Reitet für die 20er Kavallerie" nimmt sich sehr viel Zeit und hat erst mal eine ausführliche Einführung, in der die Grundproblematik erklärt wird, dann erleben wir auf den nächsten Seiten, wie diese Grundproblematik dazu führt, dass LL angeheuert wird (ich hab´s jetzt nicht in anderen Alben nachgeprüft, aber vom Gefühl her würde ich sagen, das ist ein klassischer LL-Einstig). Beim Apachen-Canyon hat man sich das alles gespart, hier springen wir gleich mit den ersten Panels in Medias Res, ohne Vorwort, Intro, oder was ähnliches (Vom Gefühl her würde ich sagen - eher LL-untypisch).
Allein der Einstieg der
Zitat:
Zuerst mal wäre da die bereits mehrfach erwähnte Vater-Sohn-Geschichte, die m.M.n. deutliche Anleihen an eines der ersten amerikanischen Literatur-Genres (oder zumindest Subgenres) hat, nämlich die sogenannte Captivity Narrative.
Der Spezialbegriff hierfür war mir nicht bekannt, aber ich habe mich schon häufiger gewundert, dass dieses erzählerische Motiv so oft Bestandteil von Westernstories ist. Tatsächlich kann man hier schon von Subgenre reden.