Stepptanz-Shows [Michael Flatley, Riverdance, Magic of the Dance u.a.]
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Michael Flatley hat mit "Lord of the Dance" die Welt erobert. Seine Nacherzählung der alten irischen Legende, vom Kampf der guten Kräfte gegen den "Lord der Finsternis", gilt als erfolgreichste und außergewöhnlichste Arenaproduktion, deren Symbiose aus Tanz, Folklore und überwältigenden Bühneneffekten das Publikum in einen wahren Begeisterungstaumel versetzt. Mit atemberaubender Ausdruckskraft, Athletik und Charisma erreicht sein Ensemble die perfekte Verflechtung von Tanz, Gefühl und Emotionen. Aufgezeichnet im POINT THEATRE in Dublin.
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Das Video hält, was es verspricht: Nämlich das Beste von Michael Flatley. So können die Bewunderer des flinkfüßigen irisch-amerikanischen Wirbelwindes natürlich erst einmal die bekanntesten Tänze und Shows wie Lord of the Dance, Feet of Flames oder Riverdance genießen. Es gibt aber noch viel mehr zu bewundern. Seine Fans und alle, die es werden wollen, bekommen beispielsweise fünf neue Performances und zwei nagelneue Tänze zu sehen, die Michael Flatley anlässlich seiner Budapester Gala vor etwa 100.000 Zuschauern zeigte. Und damit nicht genug: Neben zahlreichen privaten Fotos des Tänzers enthält das Video Michael Flatley - The Best of Michael Flatley auch noch ein Interview und vieles Interessante rund um Flatley mehr.
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Mit Feet of Flames ist nach Riverdance und Lord of the Dance das dritte Video des erfolgreichen irisch-stämmigen US-Amerikaners Michael Flatley auf dem Markt. Feet of Flames ist eine explosive Mischung aus den ersten beiden Shows, aber doch so anders, dass die neue Show eine ganz eigene Atmosphäre vermittelt. Die vorliegende Videoaufzeichung ist ein Live-Mitschnitt, der während eines Open-Air-Auftritts im Londoner Hyde Park entstanden ist. Dabei wurden weder Kosten noch Mühen gescheut, um der Live-Atmosphäre gerecht zu werden. Eine riesige und opulent ausgestattete Bühne mit guten Licht- und Showeffekten unterstreicht die von Flatley in Szene gesetzten Bilder.
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The brand new live spectacular "Celtic Tiger" Starring Michael Flatley Mit seiner innovativen und atemberaubenden Show "Celtic Tiger" kehrt der Meister des Tanzes mit sensationellem Erfolg auf die Bühne zurück. mit gewaltiger Ausdruckskraft, Athletik und Charisma erreicht sein Ensemble die perfekte Verflechtung von Tanz, Gefühl und Emotion. Die neue Show ist nicht nur Flatleys neuestes Meisterwerk, sondern auch gleichzeitig seine stärkste Show! "Celtic Tiger" berichtet auf unvergessliche Weise von der Unterdrückung eines Volkes, seines Widerstandes und den Kampf für die Freiheit. Bombastische Effekte und spektakuläre Tanzeinlagen machen diese DVD zu einem Erlebnis!
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Riverdance - eine atemberaubende Show entführt Sie in die Welt der irischen Folklore. Moderner Formations-Steptanz gemischt mit spanischer Flamenco-Leidenschaft und stimmungsvollen Songs. Live aufgenommen an Amerikas berühmtester Bühne, der Radio City Music Hall, New York, begeisterte das Tanz-Spektakel bereits Millionen Zuschauer. Jetzt können Sie dieses unvergeßliche Erlebnis genießen, ein sensationelles Feuerwerk an Magie und Sinnlichkeit. Tauchen Sie ein ins Rampenlicht mit den Tanz-Stars Jean Butler, Colin Dunne, Maria Pages und einem brillanten Ensemble von über 70 Tänzerinnen, Tänzern und Musikern. Komponist : Bill Whelan.
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Die irische Tanzsensation begeisterte weit über 1 Mio. Zuschauer in Deutschland und der Erfolg geht weiter: Erstmals steppt ein Mensch so schnell, dass die Füße Feuer fangen! Der Weltmeister Michael Donnellan und die besten Stepptänzer der Welt werden in einer abendfüllenden Show rasante Stepp-Salven in einem Tempo präsentiert, welches es bisher noch nicht zu sehen gab - förmlich bis Funken und Flammen sprühen. Dieses unvergessliche Erlebnis, untermalt mit Videoprojektionen und Hollywood-Effekten, wird auf der aktuellen Welttournee vom Publikum allabendlich mit stehenden Ovationen gefeiert.
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Michael Flatley »Lord of the Dance«
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Früher entdeckte ich die Show oft rein zufällig im dritten Programm und schaute sofort gebannt zu. Wenn ich mich recht entsinne, gehörte »Lord of the Dance« zu meinen allerersten DVDs. Damit ich Michael Flatley wie auch die Mädels klacken höre und sehe wie sie tanzen. Ich fand von Beginn an, »Lord of the Dance« ist seine beste Show. Noch immer schaue ich gebannt hin und lausche begeistert der Musik. Denn die Mischung - aus Tanz, Folklore und Büheneffekten - ist perfekt, bunt wie vielfältig. Was mich so dermaßen anspricht, das ich alles andere vergesse, sobald ich ich Michael Flatley und seine Truppe sehe? Ich weiß es selber nicht so genau. Vor dessen Show hatte ich nichts mit Stepptanz am Hut, doch seitdem muß ich immer an ihn denken, wenn ich sowas sehe. Es sind ferner die Mädels, die mich mit ihrem Anmut und ihren schnellen Füßen verzaubern. Und das am liebsten Synchron. Selbst die Kostüme sind toll. Schließlich geht es um die Nacherzählung der alten irischen Legende vom Kampf der guten Kräfte gegen den „Lord der Finsternis“. Da sollte schon stylish aufgefahren werden ^^ Michael drängelt sich auch net vor, sondern überlaßt der Truppe viele eigene Auftritte. Meine Lieblingstänze hier: Cry of the Celts, Breakout (tanzen, springen, klacken, Bein in die Luft schleudern, voll synchron: Ich liebe das), Lord of the dance, Victory, Planet Ireland. Eine perfekte Show kann man schlecht toppen, dies konnte mich dennoch nicht daran hindern »Michael Flatley Gold« und »Feet of Flames« zu kaufen. Vielleicht ist es besser so, wenn man nicht weiß, was so faszinierend ist. Wenn es Klick macht, macht es eben Klick. So machts wohl am meisten Spaß.
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10/10
Michael Flatley’s »Feet of Flames«
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Die Bühne ist gigantischer (schön zum austoben), mehr Tänzer und Tänzerinnen (darunter die Truppe aus „LotD“), die Kostüme ausgefallener, die Choreographien und Michaels Solo-Einlagen wurden ebenso verändert – und doch wirkt es wie eine leicht aufgebohrte Variante von »Lord of the Dance«. Was ja im Grunde nicht schlecht ist *lach* Im Blickpunkt steht natürlich in erster Linie das Tanzspektakel selbst, aber auch die Reaktionen des Publikums kommen nicht zu kurz. Es gefällt mir sehr, wenn einzelne, eine Reihe klatschender oder einfach nur Schilder gezeigt werden, was sie davon halten. Diesmal aus dem Londoner Hyde Park direkt in unsere Wohnzimmer. Und wenn die 25.000 Zuschauer schreien, braucht man nur hinhören und merkt, die Show ist viel größer geworden. Und Michael Flatley mit ihr ^_^
Meine Lieblingstänze/Musikstücke: Cry of the Celts, The Warriors (weil mehr Tänzer da sind und die Kulissen gewaltig, kommt das was sie zeigen cooler rüber), Breakout, Erin the Goddess – Magdainn Mara, Lord of the Dance, Saoirse, The Duel, Victory, Feet of Flames.
Meine erste Reaktion damals war eine geteilte: Einerseits kennt man fast alles und man mag es, andererseits wirkt alles zu aufgemotzt, zu viel des Guten. Hier ein bißchen mehr, dort ein bißchen mehr, hier eine Performance eingefügt - noch mehr geht net. Das nun sogar auf mehreren Etagen getanzt wird, ist gut und mal was anderes, aber eben zu gigantisch. Denn das eigentliche tritt in den Hintergrund, vor allem bei „Planet Ireland“ wurmts mich – jenem Abschluß der Show, welches einer meiner Lieblinge war ^^” Dagegen ist »Lord of the Dance« schlichter, geradliniger, kommt direkt zur Sache und damit schneller in mein Herz. Klingt schlimmer als ich es meine - seht selbst und vergleicht. Noch etwas zur DVD: 16:9-Format, besseres Bild und mehr Laufzeit. Empfehlenswert also. Ein Fan hielt ein Schild in die Höhe, darauf stand: „Forever Dancing in our Hearts!!“. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können ^-^
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9/10
Celtic Tiger – Starring Michael Flatley
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Abermals steht die Truppe um Michael Flatley vor 100.000 Zuschauern in einem Budapester-Stadion. Leider muß ich sagen, so sehr mich das selber schmerzt, da ich es bisher anders kenne, diese Show kann mich nicht begeistern. So sehr ich sie mögen wollte, so oft ich sie auch schaute, das Gefühl für dieses Live-Event änderte sich nicht. Während ich zuschaute bekam ich weder Gänsehaut, noch wurde ich mitgerissen, zudem wollten mir auch keine Ideen bezüglich der Review in den Sinn kommen. Sprudeln wollten die Sätze genauso wenig -.- Es ist schwer zu sagen, was hier nicht paßt, denn langweilig ist die Show keinesfalls. Wenn der Tanz nicht zusagt, dann eben die Musik. Somit ist das einschlafen allein schon wegen der Musik ausgeschlossen ^^ Doch die 107 Minuten kommen langatmiger daher. Die meisten Tänze gefallen nicht, die Videoprojektion im Hintergrund stört – obwohl sie zur Stimmung und zum Fortlauf der Geschichte eigentlich beiträgt – und vor allem das amerikanische mißfällt mir. Wie gesagt, es ist schwierig zu erklären. Die früheren Shows waren schön einfach, geradlinig, irischer möchte ich sagen, sie bestachen einfach durch ihre Tänze, die zusammen mit der Musik eine Einheit bildeten - und nicht durch extravagante Kostüme, Lichteffekte oder dem Sex-Appeal. Sogar eine Striptease-Einlage, welche mir nicht mal gefiel, präsentierte man hier. Einzig ihre langen Beine waren gar nicht schlecht, auch die High Heels standen ihr ganz gut *lach*
Schön fand ich aber, wie das Publikum von allen Seiten eingefangen wurde, insbesondere wenn es ausrastete. Gute wie interessante Tänze: The Red Coats, Capone, The Celtic Tiger (ich mag in dieser Nummer vor allem die kleinen Details bzw. „Spielereien“ - wie ich sie nenne - in den Schrittfolgen, was man bei Michael ständig erlebt). Im Making-Of auf der »Michael Flatley GOLD«-DVD erzählte er am Ende, was er denn gerne machen würde. Neben einem Film, den Michael damals schon im Auge hatte (selbst die Proben gab es bereits zu bestaunen) sagte er noch etwas von einer amerikanischen Show. Damit meinte er wohl »Celtic Tiger«. Jedoch, in einem Punkt kann die DVD mitreissendes bieten: Das Bonusmaterial mal wieder. „Tiger Feet“ heißt es, geht zirka 60 Minuten und ist ein typisches „Hinter den Kulissen“-Featurette. Stunden bevor die Show losgeht sind wir mit dabei, beim proben, die Probleme mit der Bühne müssen bewältigt werden, dann sieht man was während der Show hinten passiert, und natürlich am Ende, wenn Michael die Bühne verläßt, nach draußen geht, um seinen Fans Autogramme, Umarmungen und Küsse zu geben. Ein Extra, welches ich meist als erstes anschaue, weil ich es kaum aushalten kann bis ich es sehe ^^ Mit etwas guten Willen und weil das Featurette so cool ist, drücke ich ein Auge zu.
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5/10
Michael Flatley: Lord of the Dance (2011)
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14 Jahre, 5 Monate und 3 Tage später. The Point, Dublin. Die Rückkehr zu den Wurzeln, wo alles begann. Das dieses »Lord of the Dance« nicht mehr einfach nur ne Show ist, erkennt man an einigen Beispielen überdeutlich: Es wurde in 3D aufgenommen, hat Kinoformat, präsentiert sich dementsprechend, und fühlt sich – leider – auch so an. Schaue ich mir ferner die „Deleted Scenes“ an, merkt man, das nicht mehr die Show im Mittelpunkt steht und hervorgehoben wird, sondern der Film, der durch die Straffung erst zu dem wurde. Und das letzte wäre, das die Kamera nicht mehr so flexibel ist, wie früher. Vielleicht weil »Lord of the Dance 2011« jetzt mehr Film ist als Show. Außerdem fängt es damit an, das Michael, bevors losgeht, unteranderem über das Team und was ihn bewegte, spricht. 8 Minuten geht das so, zieht man die 3 Minuten Abspann noch ab, bleiben gerade mal 80 Minuten von jener Show übrig, die schon mal länger war. Zur selbigen kann ich ebenso wenig positives berichten: Jede Menge Lichteffekte, das unglückliche Bühnenbild mit weniger Tanzfreiheit, unerfreuliche Kamerapositionen (besonders schade bei „Warriors“), die mehr das gesamte Bild – und meist von vorne – einfangen, als die Choreographien oder die Füße.
Ich finde sogar, die Taps hören sich zuweilen unterdrückt an. Das Geklacke, das auf den zuvor erschienenen DVDs wundervoll und deutlich den Ohren schmeichelte (u.a. „Cry of the Celts“, „Warriors“), ist nun vollkommen weg. Wie bereits erwähnt ist die Show sehr straight und stark gekürzt, weil richtig auf Film getrimmt. Dadurch wirkt alles etwas gehetzt, von einer Nummer zur nächsten, das Feeling somit komplett dahin. Es nimmt dem ganzen das pompöse. Es sieht aus wie »Lord of the Dance«, doch haben sich ebenso Nummern aus »Feet of Flames – Hyde Park« eingeschlichen („Saoirse“, was jetzt „Dance of Love“ heißt). Little Spirit sieht darüberhinaus aus wie Jester von »Feet of Flames – Budapest«. Während des Duells („Nightmare“) geht die Kamera erfreulicherweise näher ran, was cool war, und in 3D sicher gut aussieht. Allgemein muß es 3D-mäßig der Knaller sein, da man sich sowieso mehr darauf konzentrierte, als das Feuer vergangener Zeiten neu zu entfachen. Michael Flatley tanzt immer noch atemberaubend, selbst wenn man der Show anmerkt, das deren Zeit vorbei ist. Oder sollte ich vielleicht sagen: Seine? Erfolgreich ist sie nach wie vor, anschauen kann ich sie so aber nicht mehr. Schwer wiegt alles neue und aufwendige.
Meiner Auffassung nach muß Michael sich nicht neu erfinden, größer und besser werden, erst recht nicht sich nochmal was beweisen, um die Fans | Zuschauer bei Laune zu halten. Seit »Riverdance« hat er uns - ich sag mal – bis ins Jahr 2000 ununterbrochen das geliefert, wonach die Welt gegiert hat. Mehr geht nicht. Ich schaue mir zwischendurch sehr oft »Michael Flatley Gold« an, vor allem wenn ich down bin und Energie benötige (Stichwort: Reviews). Der Zusammenschnitt aus »Lord of the Dance« und »Feet of Flames« verursacht ständig Gänsehaut, vereint mit der Musik, die seine Solos ankündigen, ist das ein unbeschreibliches Gefühl. Denn ich liebe es auch, wenn er von hinten aus der Kulisse heraus auf die Bühne springt und damit die überbordende Energie und Ausstrahlungskraft mit voller Wucht auf den Zuschauer trifft. Gab es hier zwar auch, aber das eigentliche Flair war wie weggeblasen, schließlich mangelt es an allem, was das Ur-»Lord« ausmachte. Sie war eine einzige bahnbrechende Show, welche „einfaches“ zeigte, leicht daherkam und damit die Herzen der Menschen weltweit erreichte – und das ohne Kompromisse. Mit dem Gefühl von dazumal, zwei zugedrückten Augen sowie 3D, kann die Show doch noch punkten.
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6/10